Tim ist unzufrieden - Andreas A. Sutter - E-Book

Tim ist unzufrieden E-Book

Andreas A. Sutter

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Beschreibung

Mit seiner spannend-charmanten Märchengeschichte TIM IST UNZUFRIEDEN ruft Sutter dem Leser ein Back to the roots zu und möchte den in der heutigen Wohlstandsgesellschaft aufwachsenden Kindern mit diesem Märchen vorschlagen, dass weniger mehr sein kann. Das Buch richtet sich an Vorschul- und Grundschulkinder und wird wohl in den meisten Fällen von den Eltern oder Großeltern vorgelesen. So werden - ganz nebenbei - auch diese mal wieder an das so guttuende Runterkommen, an das Konzentrieren aufs Wesentliche erinnert. Die wundervollen Bilder vom jüngeren Teil der Zielgruppe unterstützen den Text auf naive und trotzdem begeisternde Art und Weise und machen dieses Werk zu einem echten Lese- und Bilderbuch! Der den meisten Eltern wohl gut bekannte Fernseh-Detektiv Josef Matula alias Claus Theo Gärtner steuert als langjähriger und guter Freund von Sutter ein Vorwort bei und erkennt Parallelen zwischen den Vorlesern, den jungen Zuhören und sich: Es geht hier wie da darum, am Ende selbst etwas herauszufinden!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 25

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Liebe Eltern und Großeltern

Tim ist unzufrieden

Zufriedenheit

Alina, 9 Jahre

Liebe Eltern und Großeltern

ich freue mich sehr, dass Sie das Märchenbuch meines Freundes Andy in den Händen halten.

Vor Ihnen liegt eine für Kinder recht spannende, unterhaltsame Geschichte mit einem verblüffenden Ende, die Ihr Kind zum Nachdenken bringen wird. Nachzudenken, um herauszufinden, hat mich ja in meiner Rolle als Josef Matula schon jahrelang begeistert.

Tim, der kleine Protagonist in dieser Geschichte, findet am Ende auch etwas heraus. Zwar begreift er zunächst die Zusammenhänge über das, was er da grade herausgefunden hat, noch nicht ganz, aber er grübelt.

Wenn Ihr Kind nach dem Vorlesen auch der Meinung ist, etwas herausfinden zu müssen, können Sie ihm ja etwas dabei helfen.

Claus Theo Gärtner

Und wenn Sie als Eltern oder Großeltern bemerken, dass Tims Geschichte Ihnen etwas zurück ins Bewusstsein geholt hat, Sie also auch etwas herausgefunden, sich an etwas erinnert haben, dann hat dieses Märchen erreicht, was Andy sich vorgestellt hat und – ja dann empfehlen Sie dieses Märchen doch einfach mal guten Freunden, die auch noch etwas herauszufinden haben – ich bin ganz sicher, dass es davon noch viel zu viele in Ihrem Bekanntenkreis gibt ...

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und Vorlesen, beim Helfen, selber Herausfinden und Erinnern!

Herzlichst Ihr

Tim ist unzufrieden

Tim, ein achtjähriger, kerniger, kleiner Bursche mit hellblonden Locken, roten Wangen und strahlend blauen Augen, wohnte mit seiner Familie in einem kleinen Vorort. Tim lag auf seinem Bett und starrte an die Decke. Er war sauer. Und das kam nicht von ungefähr: Tim hatte mal wieder Hausarrest! Den hatte er in letzter Zeit recht häufig, weil er meistens nörgelig und ungerecht war. Seine Eltern regten sich dann immer auf, alle stritten sich und - Tim bekam Hausarrest. Warum Tim nörgelig war und mit niemandem so wirklich zurechtkam, ist schnell erklärt: Tim war unzufrieden. Unzufrieden mit allem und jedem. Ihm gefiel sein Zimmer nicht, weil es zu klein war. Ihm gefiel sein Fahrrad nicht, weil es zu wenig Gänge hatte.

Ihm gefiel sein Kanarienvogel nicht, weil er täglich gefüttert und zweimal in der Woche sauber gemacht werden wollte.

Ihm gefiel die Schule nicht, weil die Lehrer ihm ständig Hausaufgaben aufgaben. Ihm gefielen seine Hosen und Pullover nicht, weil die seiner Freunde viel schöner waren. Ihm gefielen seine Spielsachen nicht, weil er alles schon kannte.

Manchmal gefiel er sich selber nicht.

Lilly, 10 Jahre

Magnus, 7 Jahre

Tims Vater war sehr klug. Er hatte einen wichtigen Beruf und verdiente viel Geld. Tims Familie lebte in einem Haus mit Garten (der nach Tims Meinung natürlich viel zu klein war, dafür aber zu viel Rasen hatte, welchen man zu oft mähen musste). Der Vater fuhr natürlich ein großes Auto, dessen Farbe Tim aber nicht gefiel.