Tintenfraß - Alexandra Lehwald - E-Book

Tintenfraß E-Book

Alexandra Lehwald

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Beschreibung

Als die 11-jährige Minna-Mine Kraft eine alte Spielekonsole von ihrer Schwester Franzi geschenkt bekommt, ahnt sie nicht, was für ein Abenteuer auf sie wartet. Auf mysteriöse Weise gelangt sie in die digitale Welt, um ein geheimnisvolles Rätsel zu lösen. Wieso verschwinden die Buchstaben in allen Büchern? Wer ist dieser unheimliche Tintenfraß? Und was verbirgt sich eigentlich hinter dem seltsamen Haus mit den zwei goldenen Buchstaben KI? Gemeinsam mit ihrem Freund Max, ihrer Katze Mia und dem Halb-Roboter Willson begibt sie sich auf eine spannende Reise. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wird sie es noch rechtzeitig schaffen, alle Bücher dieser Welt zu retten?

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Seitenzahl: 113

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Wer Gutes will tun, muss Gutes auch sein.

Drum denke gut nach, was wird wohl nun sein.

Das Feuer speit, daher sei bereit.

Das Feuer wird schwinden, das Böse erblinden.

Du musst sinnvoll denken, keinen Gedanken verschwenden.

Meist liegt die Lösung ganz nah,

schau dich um,

es wird wahr.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

1.

Minna-Mine Kraft, die von allen nur Mine genannt wurde, saß still, versuchte abzutauchen, den Boden betrachtend, um nur nicht aufzufallen, inmitten all der kreischenden Mädchen und Jungen.

Stolz war sie gewesen, als Hannah Grunwald, das beliebteste Mädchen der Klasse, sie zu ihrer Geburtstagsparty eingeladen hatte. Wenn auch mit einem etwas mulmigen Gefühl, so war Mine doch gerne zu dem großen stattlichen Haus an der Katharinenstraße gegangen, wo Hannah Grunwald mit ihren Eltern wohnte.

Nun saßen sie alle im Kreis, mindestens 20 Kinder im Alter von elf Jahren, vor einem riesigen Berg Geschenke, den Frau Grunwald mit säuselnder Stimme auf dem Boden abgestellt hatte, dabei stets das Smartphone zur Hand, um all die fröhlichen Geburtstagserinnerungen für die Ewigkeit festzuhalten.

Es war der Brauch, dass alle Kinder beim Flaschendrehen ihr Geburtstagsgeschenk an Hannah überreichen sollten.

Buntes Geschenkpapier, mit Glitzerstickern verzierte Geburtstagskarten und kräuselndes Geschenkband flogen wie wilde Schmetterlinge durch die Luft.

Eine neue Fahrradklingel, zwei Tischtennisschläger,ein Schminkset, eine Spielfigur aus einem beliebten Computerspiel, ein Stickerheft, ein pinkes Armband … Hannah hatte schon ganz rote Wangen vor Aufregung. Sie strahlte.

Dann zeigte der Flaschenkopf auf Mine.

Hannah griff nach dem Geschenk.

Mine klopfte nervös mit den Fingern auf den rötlich glänzenden und sehr teuer wirkenden Mahagoni Parkettboden.

Würde sich Hannah freuen? Mines Mutter hatte das Geschenk besorgt. „Etwas Sinnvolles“, hatte sie gesagt.

Mines Herz begann laut zu schlagen.

Und dann fing Hannah an zu lachen.

„Ein Buch? Ein Buch von einem Drachen. Mensch Mine, bisschen uncool, oder? Ich schenk es meinem kleinen Bruder. Ich steh nämlich nicht mehr so auf Kleinkind-Geschichten. Aber trotzdem danke.“

Die Kinder im Kreis kreischten und schlugen sich lachend mit den Händen gegen den Bauch.

Nun wurde Mine rot. Sie schämte sich.

Dabei hatte es ihre Mutter doch nur gut gemeint.

Aber es wurde noch schlimmer.

Ein Junge fing an über seine Spielekonsole zu reden und dann plapperten alle wild durcheinander.

„Wer hat das neue Spiel ,Raub des Pharao-Schatzes‘?“

„Wer kennt das Computerspiel ,Das geheime U-Boot‘?“

„Haben eigentlich alle hier im Kreis eine EIGENE Spielekonsole?“

Hände reckten sich nach oben, aufgeregtes Geplapper.

19 Hände.

Mine schaute betrübt in die Runde.

„Also, also, ich besitze noch keine Spielekonsole“, sagte sie leise. Ihre Wangen pulsierten. Sie hielt den Atem an. Würden sie wieder lachen?

Glücklicherweise läutete Frau Grunwald zeitgleich eine kleine Glocke und rief: „Es gibt Kuchen und Muffins, Kakao und Limonade. Bitte kommt zum Tisch.“

Erleichtert stieß Mine die Luft aus ihren Lungen.

Für heute war sie erst einmal raus. Aber es musste sich etwas ändern. Ja, das wusste sie. Sie musste handeln. Sie wusste allerdings noch nicht, wie sie es anstellen sollte. Aber irgendetwas würde ihr einfallen, da war sie sich sicher. Sie war doch Minna-Mine Kraft.

Später, am Abend, saßen sie alle in der Küche.

Frau Kraft, Herr Kraft, Mine und ihre große Schwester Franziska.

Ihre Mutter hatte ein leckeres Schmorgericht gekocht. Im gesamten Haus duftete es nach Reis, Fisch und Gemüse.

Draußen regnete es in Strömen. Bald würde der Herbstwind die Blätter von den Bäumen wehen, doch drinnen war es bereits heimelig und gemütlich. Papa hatte die ersten Holzscheite in den Ofen im Wohnzimmer gelegt und diese angezündet, so dass es knisterte und krachte. Die Wärme zog durch das kleine Haus und umarmte sie. Mine liebte den Duft der herannahenden neuen Jahreszeit. Es war immer etwas Besonderes, wenn sich die Welt um sie herum veränderte.

„Mum?“ Mine stocherte nachdenklich im Reis herum. „Mum, weißt du … Es war toll heute auf dem Geburtstag. Und weißt du, ich lese ja immer sehr viel. Und ich lese ja auch wahnsinnig gerne. Das weißt du, Mum. Oder?“

Ihre Mutter legte Messer und Gabel beiseite, tupfte sich den Mund mit einer Serviette ab und blickte zu ihrer Tochter.

„Mein Schatz. Ich weiß doch, was für eine Leseratte du bist. Benötigst du neue Bücher? Wir können sofort morgen zur Bücherei gehen und dir etwas Neues ausleihen. Ab dem Nachmittag habe ich Zeit für dich.“

„Es ist nicht so, dass ich nicht gerne lesen möchte, Mum.“ Mine griff nach dem Wasserglas. „Ich denke nur, dass ich neben den Büchern auch mal etwas anderes ausprobieren sollte. So etwas wie …, das Spielen auf einem digitalen Endgerät.“ Mines Stimme wurde immer leiser. „Das bildet ja auch. Ich meine, alle aus meiner Klasse haben mittlerweile eine Spielekonsole. Und Mum, ich kann gar nicht mehr mitreden, wenn alle um mich herum nur noch davon erzählen.“ Mine starrte traurig auf ihr Glas, das sie noch immer in den Händen hielt.

„Mine hat Recht. Man muss auch mit der Zeit gehen, Mama.“ Franziska stupste Mine aufmunternd mit dem Fuß unter dem Tisch an. „Mir hast du es damals auch verboten. Nur weil du der Meinung warst, dass Computerspiele einen verblöden. Es war nicht immer einfach für mich in der Schule. So als Außenseiter.“

„Du warst doch nie eine Außenseiterin, nur weil du keine Spielekonsole hattest, Franziska.“ Ihre Mutter blickte sie streng an. „Ich bleibe dabei. Dieses stupide Starren auf elektronische Geräte führt zu nichts. Meine Mädchen, später werdet ihr mir dankbar sein, dass ich Wert auf eure Bildung gelegt habe. Bücher sind der Weg zur Welt. Glaubt mir. Und nun möchte ich nicht mehr länger darüber diskutieren. Lasst uns essen.“

Franziska stupste Mine erneut unter dem Tisch an und zwinkerte ihrer Schwester verschwörerisch zu.

Und schon bald würde Mine erfahren, was bisher im Geheimen verborgen lag.

2.

Mine blickte auf die Schuhsohlen der weißen Sneakers ihrer Schwester. Der Kopf von Franzi steckte unter dem Bett.

Sie brabbelte etwas Unverständliches aus dem Dunkeln heraus, wuchtete sich dann mit hochrotem Kopf aus der Liegeposition wieder hervor, pustete dicke Staubmoppen von einem braunen Kästchen und warf sich rücklings auf ein Kissen.

„Da ist ja mein Schätzchen“, flüsterte sie und nickte Mine zu. „Komm, setz dich zu mir. Ich zeig dir was.“

Mine empfand einen gewissen Stolz, dass sie in geheimer Mission bei Franziska saß, was auch immer die ihr nun zeigen wollte.

Sie hatte ihre Schwester schon immer bewundert. Franziska mit ihren langen blonden Haaren, den tollen grünen Augen und dem verschmitzten Lächeln. Franzi war bereits 16 Jahre alt und ging auf das Schiller-Gymnasium. Eigentlich sahen sie sich auch gar nicht ähnlich. Mine war das genaue Gegenteil von Franziska. Sie hatte braune Haare, eine runde Brille mit rotem Rahmen und blaue Augen. Irgendwie schon komisch, wie unterschiedlich Geschwister doch sein können, dachte Mine noch und dann stockte ihr der Atem.

Vor ihren Augen lag eine kleine verschrammte Spielekonsole.

„Hier, nimm“, sagte Franziska. „Ich schenk sie dir. Sie ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Ich habe sie mir vor Ewigkeiten mal bei einem etwas komischen Typen auf einem Flohmarkt gekauft. Aber sag es nicht Mama! Sie weiß nix davon.“ Franziska grinste und kramte weiter in der Box. „Und hier sind auch noch ein paar Spiele. Die hat mir dieser zahnlose Typ vom Flohmarkt kostenlos dazugegeben. Dieses Spiel hier …“, begann Franziska und hielt eine verkratzte Plastikhülle mit einem mittlerweile leicht vergilbten Cover in die Höhe, „war todlangweilig. Ich habe es gleich zur Seite gelegt. Ständig hat es nicht richtig funktioniert. Du kannst es ja trotzdem einmal ausprobieren. So für den Anfang ist es vielleicht ein guter Einstieg.“

Mine konnte ihr Glück kaum fassen.

Ihre eigene Spielekonsole!

Ihre eigenen Computerspiele!

Fast hätte sie losgeheult, so glücklich war sie in diesem Moment.

Gerührt flog sie ihrer Schwester um den Hals.

„Franzi!“, rief sie. „Du bist die beste Schwester auf der ganzen weiten Welt. Du bist so lieb. Danke!“

Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich am Abend so schnell bettfertig gemacht.

„Du hast schon deinen Schlafanzug an UND Deine Zähne geputzt?“ Frau Kraft, die noch immer über dem Schreibtisch saß und arbeitete, blickte verwundert zu Mine. „So schnell warst du ja noch nie mit allem fertig. Ja, meine Mädchen werden groß.“ Sie lächelte und gab ihrer Tochter einen Kuss. „Schlaf gut, mein Schatz. Ich komme gleich noch einmal rauf und schaue nach dir.“

„Das musst du nicht“, schoss es aus Mine heraus. „Ich bin so müde heute.“ Sie gähnte laut. „Alles gut, Mum. Ich schlafe bestimmt direkt ein.“

Ihre Mutter streckte sich, nahm ihre Lesebrille ab und rieb sich die Augen. „Du hast Recht, meine Kleine. Du musst ja irgendwann auch einmal selbstständiger werden. Ich habe dich sehr lieb.“ Dann umarmte sie Mine noch einmal und war kurz darauf auch schon wieder in ihre Arbeit vertieft.

Mine lag noch lange wach.

Sie war viel zu aufgeregt, als dass sie hätte einschlafen können.

Außerdem befürchtete sie, dass ihre Mutter doch noch einmal nach ihr schauen würde, also wartete sie lieber ab, bis das Haus endlich im Stillen lag.

Und tatsächlich.

Irgendwann waren endlich alle eingeschlafen.

Franziska, die am Abend noch lauthals mit ihrer besten Freundin Dana telefoniert hatte.

Dad, der irgendwann vom Joggen nach Hause gekommen war und singend duschte.

Mum, die natürlich doch noch einmal kurz nach Mine sah, die Decke über ihr glatt strich, ihr einen Kuss auf die Stirn gab und gähnend aus dem Zimmer schlurfte.

Gott sei Dank ist morgen Samstag und keine Schule, dachte Mine. Also war es nicht so schlimm, dass sie noch nicht eingeschlafen war.

Mine knipste ihre Taschenlampe an, die sie – zusammen mit der kleinen Truhe ihrer Schwester – unter der Bettdecke versteckt hatte.

Ehrfürchtig strich sie über die mit goldenen Verzierungen versehene Schatulle und klappte den Deckel auf.

Die Spielekonsole lag noch immer wie ein kostbarer Juwel in der Truhe. Mine wagte es kaum nach ihr zu greifen. Vorsichtig nahm sie eines der Spiele heraus.

Was war sie doch für ein Glückspilz.

Dann drückte sie auf den Startknopf.

Am nächsten Morgen fühlte sich Mine wie ausgespuckt.

Sie hatte stundenlang heimlich unter der Bettdecke gespielt und war viel zu spät eingeschlafen.

Als ihre Mutter sie zum Frühstück gerufen hatte, war sie kaum imstande gewesen aufzustehen, so müde war sie.

„Kind. Bist du krank?“, rief Frau Kraft entsetzt, als Mine sich an den Küchentisch setzte, im Zeitlupentempo nach einer Toastscheibe griff und sich gähnend Marmelade darauf strich. „Du hast ja Augenringe.“ Ihre Mutter legte Mine besorgt eine Hand auf die Stirn. „Fieber hast du aber nicht.“ Sie ging kopfschüttelnd zur Küchentheke und goss sich eine Tasse Kaffee ein.

„Alles gut, Mum. Mir geht’s bestens. Bin nur ein bisschen müde.“ Mine biss in ihren Toast.

„So habe ich nach meiner ersten durchspielten Nacht auch ausgesehen“, flüsterte Franziska und grinste breit. „Das legt sich wieder.“

Den gesamten Samstagvormittag verbrachte Mine draußen mit ihrem Nachbarn Max. Sie fuhren mit ihren Rädern meist kreuz und quer durch die Straßen der Kleinstadt, machten verrückte Sachen wie Baumhöhlen-Krabbeln im nahe gelegenen Wald oder Fluss-Stein-Springen.

Max war groß und schlaksig, hatte meistens ein rotes Karohemd an, bereits jede Menge Pickel im Gesicht und war auf eine bestimmte Art und Weise irgendwie anders als alle anderen. Mine mochte ihn trotzdem. Oder gerade deshalb. Weil anders zu sein meist besser war als langweilig.

Und obwohl sie Max so sehr mochte und ihn mittlerweile auch als guten Freund bezeichnen würde, so wollte sie ihm doch erst einmal noch nichts von ihrem neuen Geheimnis erzählen.

„Ich muss jetzt langsam los.“ Mine sprang auf ihr Rad.

„Was gibt’s denn so Wichtiges heute?“ Max kickte nach einem Stein.

„Ach, irgend so eine Sache für die Schule. Meine Mum möchte mit mir etwas vorbereiten. Kein großes Ding. Ich werde dir berichten. Mach’s gut!“

„Mach’s besser“, knurrte Max, doch Mine war bereits verschwunden. „Mann, die hat’s aber eilig heute“, nuschelte er enttäuscht und kratzte sich am Kopf.

Und Mine hatte es tatsächlich eilig.

Das Geschenk von Franzi hatte eine eigenartige Anziehungskraft. Sie musste unbedingt noch eine Runde spielen, bevor ihre Eltern vom Einkaufen wiederkommen würden.

Es war die Gelegenheit.

Also radelte sie schneller.

Sie würde noch ausreichend Zeit zum Spielen auf der Konsole haben.

Was für ein Glück, dachte Mine erneut und ging rasch auf ihr Zimmer.

3.

Diesmal wollte Mine das Spiel ausprobieren, das Franziska als langweilig bezeichnet hatte. Irgendwie war sie neugierig. Alles war spannend mit der neuen Spielekonsole, denn wirklich alles war ja noch so neu für sie.

Sie drückte den Startknopf, der Bildschirm erhellte sich und ein wunderschöner Hintergrund erschien vor ihren Augen.

Mine war jedes Mal fasziniert von den unterschiedlichen Spielewelten, die sich über die Konsole aufrufen ließen.

Sie blickte auf eine grüne Wiese, einen blauen See mit einem Steg und jeder Menge Bäume, die sich über den gesamten Bildschirm verteilten. Mine drückte auf den Controller, versuchte herauszufinden, was der Sinn des Spiels sein sollte, doch es passierte nichts. Das beiliegende Cover war bereits so von der Sonne verblichen, dass sie die Spieleanleitung im Innenteil nicht mehr entziffern konnte.