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Wie schon in den vorherigen Supplements ist die 4. Auflage unverzichtbar zur korrekten und einheitlichen Verwendung der Klassifikation von malignen Tumoren. Erstmals wird hier dem Prognostic Factors Project ein Kapitel gewidmet. Unverzichtbar für alle Onkologen und Pathologen.
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Seitenzahl: 331
Veröffentlichungsjahr: 2013
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
INTERNATIONALE ORGANISATIONEN (ZUSAMMENARBEIT MIT DEM TNM-SYSTEM)
DANKSAGUNGEN
ABKÜRZUNGEN
KAPITEL 1 ERLÄUTERUNGEN – ALLGEMEINER TEIL
Die Grundregeln des TNM-Systems
Klinische und pathologische TNM-Klassifikationen
Residualtumor(R)-Klassifikation
Zusätzliche Deskriptoren
Unbekannter Primärtumor
Staging von Tumoren, für die keine TNM-Klassifikation existiert
Histopathologisches Grading
Literatur
KAPITEL 2 ERLÄUTERUNGEN – SPEZIFISCHE ANATOMISCHE LOKALISATIONEN
Kopf- und Halstumoren
Tumoren von Lippen und Mundhöhle
Tumoren des Verdauungstraktes
Neuroendokrine Neoplasmen – NENs des gastropankreatischen Systems
Kolon und Rektum
Lungen- und Pleuratumoren
Knochentumoren
Hauttumoren
Mammatumoren
Gynäkologische Tumoren
Urologische Tumoren
Nebennierenrindentumoren
Augentumoren
Hodgkin-Lymphome und Non-Hodgkin-Lymphome
Anhang: Regionäre Lymphknoten
Literatur
KAPITEL 3 LOKALISATIONSSPEZIFISCHE EMPFEHLUNGEN FÜR pT UND pN
Einleitung
Kopf-Hals-Tumoren
Tumoren des Verdauungstraktes
Lungen- und Pleuratumoren
Knochen- und Weichteiltumoren
Hauttumoren
Mammatumoren
Gynäkologische Tumoren
Urologische Tumoren
Nebennierenrindentumoren
Augentumoren
Hodgkin-Lymphom und Non-Hodgkin-Lymphom
Literatur
KAPITEL 4 NEUE ZUR TESTUNG EMPFOHLENE TNM-KLASSIFIKATIONEN
Einleitung
Allgemein
Spezifische Klassifikationsvorschläge
Gastrointestinale Sarkome (andere als GIST) (ICD-O-C 15 bis 21)
Maligne epitheliale Thymustumoren (Thymome) (ICD-O C37)
Schädel- und Gesichtsknochen (ICD-O C41.0, 1)
Primäre maligne Lymphome der Haut
Kutane T-Zell-Lymphome (ausgeschlossen Lippe, Augenlid, Vulva und Penis) (ICD-O C44.2-7, C63.2)
ISLC/EORTC Revision der Klassifikation von Mycosis fungoides und Sézary-Syndrom [10, 14–17]
Chronische myeloische Leukämie
Multiple Myelome
Primäre Leberkarzinome von Kleinkindern und Kindern/Hepatoblastome
Nebennierenrindenkarzinom
Lebermetastasen kolorektaler Karzinome
Gastrointestinale maligne Lymphome
Literatur
KAPITEL 5 OPTIONALE VORSCHLÄGE ZUR TESTUNG NEUER TELESKOPISCHER RAMIFIKATIONEN VON TNM
Alle Tumorlokalisationen
Kopf- und Halstumoren
Tumoren des Verdauungstraktes
Lebermetastasen
Lungentumoren
Knochentumoren
Gynäkologische Tumoren
Urologische Tumoren
Literatur
KAPITEL 6 HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN (FREQUENTLY ASKED QUESTIONS, FAQ)
Allgemeine Fragen
Lokalisationsspezifische Fragen
Literatur
SACHVERZEICHNIS
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Wittekind, Ch., Meyer, H.-J. (Hrsg.)
TNM
Klassifikation maligner Tumoren
2010ISBN: 978-3-527-32759-1
zur Hausen, H.
Infections CausingHuman Cancer
2011ISBN: 978-3-527-32977-9
The english edition first published 2012 © 2012 UICC. Published by John Wiley & Sons, Ltd. This work is a co-publication between the UICC and John Wiley & Sons, Ltd.
Titel der englischen AusgabeCh. Wittekind, Carolyn C. Compton,J. Brierley, L. H. Sobin (Eds.)TNM Supplement – A Commentary on Uniform Use
Union for International Cancer Control (UICC) 62, route de Frontenex 1207 Genf Schweiz Internet: www.uicc.org
Herausgegeben vonDr. med. Christian Wittekind Institut fur Pathologie Universitätsklinikum Leipzig Liebigstraße 24 04103 Leipzig Deutschland
Dr. Carolyn C. ComptonDirector, Office of Biorepositories andBiospecimen ResearchNational Cancer InstituteChair, American Joint Committee on Cancer USA
Dr. James BrierleyDepartment of Radiation OncologyUniversity of TorontoPrincess Margaret HospitalTorontoKanada
Dr. Leslie H. SobinFormer Chair, TNM-Prognostic FactorsProjectUnion for International Cancer ControlGenfSchweiz
Deutsche ÜbersetzungProf. Dr. med. Christian WittekindInstitut für PathologieUniversitätsklinikum LeipzigLiebigstraße 2404103 LeipzigDeutschland
4. Auflage 2013
Alle Bücher von Wiley-VCH werden sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber und Verlag in keinem Fall, einschließlich des vorliegenden Werkes, für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler irgendeine Haftung
Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
© 2013 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Boschstr. 12, 69469 Weinheim, Germany
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Print ISBN: 978-3-527-33508-4
ePDF ISBN: 978-3-527-66945-5
ePub ISBN: 978-3-527-66946-2
mobi ISBN: 978-3-527-66947-9
Umschlaggestaltung Adam-Design, WeinheimSatz Reemers Publishing Services GmbH, KrefeldDruck und Bindung betz-druck GmbH, Darmstadt
VORWORT
Die 4. Auflage der TNM-Klassifikation wurde 1987 [7] publiziert, eine Revision 1992 erstellt [8]. Die Klassifikationen entstanden als Ergebnis von Anstrengungen aller nationalen TNM-Komitees mit dem Ziel einer weltweit einheitlichen Klassifikation. Die Kriterien der Klassifikation waren identisch mit jenen der 4. Auflage des „Manual for Staging of Cancer des American Joint Committee on Cancer (AJCC) [1]. Wiewohl diese Tumorklassifikation weltweit große Akzeptanz erfahren hat, haben einige der mit ihr Arbeitenden darauf aufmerksam gemacht, dass individuelle Definitionen und Regeln des Staging nicht detailliert genug seien. Dies birgt die Gefahr einer uneinheitlichen Anwendung der Klassifikation, der Antithese einer Standardisierung. Diese unterschiedlichen Interpretationen betreffen nicht nur die Klassifikationen individueller Organe, sondern auch die allgemeinen Regeln der Klassifikation, speziell die Definitionen, die für die Anwendung der pathologischen Klassifikationen (pT, pN) zu beachten sind. Letztere wurden nur für Mammakarzinome spezifiziert. Für Tumoren anderer Lokalisation muss auf die allgemeinen Regeln des TNM-Systems zurückgegriffen werden, was zu unterschiedlichen Interpretationen führen kann.
Das „TNM Project Committee“ der UICC hat sich dieser Problematik angenommen, sich mit Problemen beschäftigt und Kritik und Vorschläge der nationalen TNM-Komitees ebenso bewertet wie die von Dokumentaren der Krebsregister, Krebsgesellschaften und individuellen Benutzern des TNM. Das Ergebnis war der Entschluss, die 4. Auflage der TNM-Klassifikation [7, 8] mit einem Ergänzungsband zu versehen, dem TNM-Supplement 1993 [9], welcher Empfehlungen für die einheitliche Anwendung von TNM enthielt.
In der 5. Auflage der TNM-Klassifikation von 1997 [11] blieben die meisten Tumorentitäten gegenüber der 4. Auflage unverändert oder enthielten nur kleinere Änderungen. Einige dieser Änderungen waren zuvor im TNM-Supplement 1993 als Vorschläge veröffentlicht worden. Die Änderungen und Hinzufügungen spiegeln neue Daten zur Prognose wider, aber auch neue Methoden zur Berechnung der Prognose. Das TNM Project Committee der UICC war sich der Tatsache bewusst, dass nicht alle Vorschläge für neue Klassifikationen oder Ramifikationen in die 5. Auflage übernommen werden konnten. Aus diesem Grund und der Tatsache, dass erklärende Bemerkungen, Kritik und Fragen aus aller Welt sehr ernst genommen wurden, fasste man den Beschluss, die 5. Auflage ebenfalls durch einen TNM-Supplement-Band zu ergänzen [12]. Diese 2. Auflage beinhaltete den größeren Teil der 1. Auflage und wurde durch einige neue Abschnitte ergänzt.
In der 6. Auflage der TNM-Klassifikation [14] blieben die meisten Tumorentitäten wiederum unverändert gegenüber der 5. Auflage oder enthielten nur kleinere Modifikationen.
In der 7. Auflage der TNM-Klassifikation [5, 6] wurden einige völlig neue Tumorklassifikationen veröffentlicht:
Malignes Melanom der Schleimhaut des oberen Aerodigestivtraktes
Gastrointestinaler Stromatumor (GIST)
Gastrointestinale neuroendokrine Tumoren (Karzinoide)
Intrahepatisches Cholangiokarzinom
Merkelzellkarzinom
Uterussarkome
Nebennierenrindenkarzinome
Größere Änderungen in der 7. Auflage der TNM-Klassifikation betreffen Karzinome von Ösophagus, ösophagogastralem Übergang, Magen, Appendix, Kolon und Rektum, Leber, Gallengängen, Lungen, Haut, Vulva, Penis, Prostata sowie maligne Melanome der Konjunktiven und Uvea und das Retinoblastom.
In den beiden Kapiteln mit den „Erläuterungen“ werden die Definitionen der anatomischen Bezirke und Unterbezirke, der regionären Lymphknoten und der T-, N- und M-Kategorien, die ursprünglich zu zweideutig waren, präziser definiert. Die Notwendigkeit einer präziseren Definition resultierte häufig aus Fragen, die durch die Nutzer des TNM über das TNM-Helpdesk gestellt wurden. Die minimalen Anforderungen für die pathologische Klassifikation von individuellen Tumorlokalisationen und -entitäten werden im Kapitel 3 „Lokalisationsspezifische Empfehlungen für pT und pN“ beschrieben.
Das UICC „TNM Project Committee“ hat mehrere vorgeschlagene Änderungen und Verbesserungen der TNM-Klassifikation überprüft. Diese werden in den Kapiteln 4 „Neue zur Testung empfohlene Klassifikationen“ und 5 „Optionale Vorschläge für die Testung neuer teleskopischer Ramifikationen“ vorgestellt. Dort, wo Daten existieren, um die Empfehlungen zu unterstützen, haben wir relevante Literaturstellen hinzugefügt. Wo keine Daten zur Unterstützung vorliegen, basieren die Vorschläge auf anekdotenhafter Erfahrung und/oder allgemeinen Betrachtungsweisen.
Das UICC „TNM Project Committee“ ist der Meinung, dass diese Veränderungen in den kommenden Jahren getestet werden sollten. Deshalb waren konsequenterweise mehrere Vorschläge für die Modifikation der TNM-Klassifikation in der 3. Auflage des TNM-Supplements [15] enthalten. Sie basierten auf dem Prinzip der Ramifikation, d. h. die T-, N- und M-Kategorien der 6. Auflage blieben unverändert, aber optionale Unterteilungen wurden für näher bezeichnete Kategorien vorgeschlagen. Durch eine Klassifikation entsprechend dieser Unterteilungen ist es später möglich, vergleichend zu bestimmen, bis zu welchem Ausmaß die derzeitigen Kategorien die Klassifikationen verbessern im Hinblick auf prognostische Aussagen oder im Hinblick auf die Auswahl der Behandlung. Dabei bleibt die Grundstruktur der 7. Auflage der TNM-Klassifikation unverändert.
Mit der Entwicklung neuer Techniken in der Molekularbiologie sind verschiedene Methoden beschrieben worden, die die Genauigkeit der TNM-Klassifikation verbessern sollen. Die wichtigsten und am häufigsten benutzten Methoden werden vorgestellt.
Im heutigen Zeitalter der Evidenz-basierten Medizin wurde durch mehrere Autoren hervorgehoben, dass die derzeitigen und zukünftigen Veränderungen der TNM-Klassifikation den Regeln der Evidenz-basierten Medizin entsprechen müssen [3, 4].
Das TNM „Prognostic Factors Project“ erhält Fragen, die die Anwendung von TNM und die Interpretation der Anwendungsregeln in spezifischen Situationen betreffen. Da einige dieser Fragen für die Nutzer des TNM von Interesse sein könnten, sind sie im Kapitel 6 dieses Supplement-Bandes vorgestellt.
Die derzeitige Stadiengruppierung, wie sie in der 7. Auflage der TNM-Klassifikation [5, 6] definiert wird, basiert im Allgemeinen auf der anatomischen Ausbreitung der Tumorerkrankung, wie sie in den T-, N- und M-Kategorien oder den pT-, pN- und pM-Kategorien beschrieben wird. Für einige Tumorlokalisationen oder Tumorentitäten jedoch sind zusätzliche Faktoren zu berücksichtigen:
Histologischer Typ
Schilddrüse
Alter
Schilddrüse
Grad
Gastrointestinale neuroendokrine Tumoren
Appendixkarzinome
Knochentumoren
Weichteiltumoren
Mitoserate
GIST
Malignes Melanom
Tumormarker
Hoden
Für Ösophaguskarzinome wurde neben der anatomischen Stadiengruppierung eine zusätzliche sogenannte prognostische Stadiengruppierung separat für Plattenepithelkarzinome und Adenokarzinome vorgeschlagen, die den Grad und für Plattenepithelkarzinome zusätzlich die Lokalisation berücksichtigt.
Eine zusätzliche prognostische Gruppierung wird auch für Prostatakarzinome empfohlen. Sie berücksichtigt neben TNM/pTNM auch PSA und das Gleason-Grading.
Einzig für trophoblastäre Schwangerschaftstumoren ist eine alleinige prognostische Gruppierung vorgesehen, welche T/pT, M/pM und sogenannte Risk-Faktoren berücksichtigt.
Da mehr nichtanatomische prognostische Faktoren verfügbar werden, könnte dieser Ansatz ein Weg sein, das Staging gemäß der anatomischen Lokalisation von einer prognostischen Gruppierung zu unterscheiden.
Das „TNM Project Committee“ der UICC und der AJCC sind sich darüber im Klaren, dass zusätzlich zu der anatomischen Ausbreitung einer Erkrankung, die vor und nach der initialen Behandlung festgestellt wird, der Residualtumorstatus nach der Behandlung, d. h. die Residualtumorklassifikation, aber auch andere nichtanatomische Faktoren (z. B. Wirtsfaktoren, biochemische Marker, DNA-Analysen, Onkogene, Onkogenprodukte und andere) wichtig für die Abschätzung der Ergebnisse sein können. Diese prognostischen Faktoren außer TNM und R werden derzeit beforscht. Ihre Bedeutung für die Behandlungsplanung, die Analysen der Behandlungsergebnisse und das Design von zukünftigen klinischen Studien wird zunehmen. Die UICC hat deswegen eine Zusammenfassung von prognostischen Faktoren publiziert [10]. Eine 2. Auflage wurde 2001 [13] und eine 3. Auflage 2003 veröffentlicht [16].
Die vorliegende 7. Auflage der TNM-Klassifikation [5, 6] enthält Regeln der Klassifikation und des Stagings, die denjenigen der 7. Auflage des AJCC Cancer Staging Manual 2009 [2] entsprechen, und sie haben die Zustimmung aller nationalen TNM-Komitees.
Institutionen und Ärzte, die an der zukünftigen Entwicklung des TNM-Systems interessiert sind, werden ausdrücklich ermutigt, die Empfehlungen für die Ramifikation existierender Klassifikationen und die Klassifikationen neuer Tumorlokalisationen und Tumorentitäten zu testen, aber auch Methoden zu überprüfen, um die Genauigkeit des TNM in den nächsten Jahren zu verbessern. Publikationen sowohl retrospektiver als auch prospektiver Studien sind erwünscht. Das UICC „TNM Project Committee“ würde sich freuen, wenn es als Ergebnis dieser Forschungsarbeiten relevante Informationen erhalten würde, und ist gerne bereit, weitere Informationen und Ratschläge zu geben.
Das TNM „Prognostic Factors Project“ begrüßt ausdrücklich Kommentare der TNM-Nutzer.
Union for International Cancer Control (UICC)
60, route de Frontenex CH-1207 Geneva. Switzerland
Fax+ +41 22 8091810, http://www.uicc.org
Ch. Wittekind, Leipzig, Germany
C. C. Compton, Washington, DC, USA
J. Brierley, Toronto, Canada
L.H. Sobin, Washington, DC, USA
[1] American Joint Committee on Cancer (AJCC) (1992) AJCC Manual for Staging of Cancer, 4th edition (eds Beahrs, O.H., Henson, D.E., Hutter, R.V.P. et al.) Lippincott, Philadelphia.
[2] American Joint Committee on Cancer (AJCC) (2009) Cancer Staging Manual, 7th ed (eds Edge, S.B., Byrd, D.R., Compton, C.C. et al.) Springer, New York.
[3] Gospodarowciz, M.K., Miller, D., Groome, P.A. et al. (2004) The process for continuous improvement of the TNM classification. Cancer, 100, 1–5.
[4] Quirke, P., Cuvelier, C., Ensari et al. (2010) Evidence-based medicine: the time has come to set standards for staging. J Pathol, 221, 357–360, correspondence 361–362.
[5] Sobin, L.H., Gospodarowicz, M.K., Wittekind, C. (eds) (2010) TNM Classification of Malignant Tumours, 7th Edition, Blackwell Publishing Ltd., Oxford.
[6] Sobin, L.H., Compton, C.C. (2010). TNM seventh edition: what’s new, what’s changed. Cancer, 1165, 336–5339.
[7] UICC (International Union Against Cancer) (1987) TNM Classification of Malignant Tumours, 4th ed. Hermanek, P., Sobin, L.H. (eds) Springer, Berlin, Heidelberg, New York.
[8] UICC (International Union Against Cancer) (1992) TNM Classification of Malignant Tumours, 4th ed, 2nd revision. Hermanek, P., Sobin, L.H. (eds) Springer, Berlin, Heidelberg, New York.
[9] UICC (International Union Against Cancer) (1993) TNM Supplement 1993. A Commentary on Uniform Use. Hermanek, P., Henson, D.E., Hutter, R.V.P. et al. (eds) Springer, Berlin, Heidelberg, New York.
[10] UICC (International Union Against Cancer) (1995) Prognostic Factors in Cancer. Hermanek, P., Gospodarowicz, M.K., Henson, D.E. et al. (eds) Springer, Berlin, Heidelberg, New York.
[11] UICC (International Union Against Cancer) (1997 TNM Classification of Malignant Tumours, 5th ed. Sohin, L.H., Wittekind, Ch. (eds) Wiley, New York.
[12] UICC (International Union Against Cancer) (2001) TNM Supplement 2001. A Commentary on Uniform Use, 2nd edition. Wittekind, C., Henson, D.E., Hutter, R.V.P. et al. (eds) Wiley, New York.
[13] UICC (International Union Against Cancer) (2001) Prognostic Factors in Cancer, 2nd ed. Gospodarowicz, M.K., Henson, D.E., Hutter, R.V.P. et al. (eds) Wiley, New York.
[14] UICC (International Union Against Cancer) (2002) TNM Classification of Malignant Tumours, 6th ed. Sobin, L.H., Wittekind, Ch. (eds) Wiley, New York.
[15] UICC (International Union Against Cancer) (2003) TNM Supplement. A commentary on uniform use, 3rd ed. Wittekind, Ch., Henson, D.E., Hutter, R.V.P. et al. (eds) Wiley, New York.
[16] UICC (International Union Against Cancer) (2006) Prognostic Factors in Cancer, 3rd ed. Gospodarowicz, M.K., O’Sullivan, B., Sobin, L.H. (eds) Wiley, New York.
CDC
Centers for Disease Control and Prevention (USA)
FIGO
International Federation of Gynaecology and Obstetrics
IASLC
International Association for the Study of Lung Cancer
WHO
World Health Organization
Australien und Neuseeland:
National TNM Committee
Deutschland, Österreich, Schweiz:
Deutschsprachiges TNM-Komitee
Belgien:
National TNM Committee
Brasilien:
National TNM Committee
Kanada:
National Staging Advisory Committee
Indien:
National TNM Committee
Italien:
Italian Prognostic Systems Project
Japan:
Japanese Joint Committee
Lateinamerika und Karibik:
Sociedad Latinoamericana y del Caribe de Oncología Médica
Polen:
National Staging Committee
Singapur:
National Staging Committee
Spanien:
National Staging Committee
Südafrika:
National Staging Committee
Vereinigtes Königreich:
National Staging Committee
Vereinigte Staaten von Amerika:
American Joint Committee on Cancer (AJCC)
DANKSAGUNGEN
Die Herausgeber haben sich über den Rat und die große Hilfe, die sie von den Mitgliedern der UICC TNM Prognostic Factors Core Group, den nationalen TNM-Komitees und den Mitgliedern der SEER-Gruppe (Surveillance, Epidemiology, and End Results) des nationalen Krebsinstituts der USA erhalten haben, sehr gefreut und bedanken sich für diese Unterstützung.
Diese Veröffentlichung wurde gefördert durch die finanzielle Unterstützung (1Z58DP001819-01, HR3/CCH013713 and HR3/CCH417470) des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) (USA). Die Autoren allein sind verantwortlich für den Inhalt der Publikation, der nicht notwendigerweise die offizielle Einschätzung des CDC repräsentiert.
Die Autoren sind besonders dankbar für Kommentare, Ergänzungen und Fragen von Peter Goldstraw, Mary Gospodarowicz und Brian O’Sullivan.
Unser ganz besonderer Dank gilt Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Hermanek (Erlangen) für seine konstruktive und unermüdliche Unterstützung nicht nur der 7. Auflage der TNM-Klassifikation sondern besonders auch dieser 4. Auflage des TNM-Supplements und ihrer deutschen Übersetzung.
April G. Fritz, BA, RHIT, CTR, und Carol Hahn Johnson, BS, CTR, Surveillance, Epidemiology, and End Results (SEER) – Program des nationalen Krebsinstituts der USA – gaben wertvolle Kommentare und Hinweise.
Die Mitarbeiter der International Union for Cancer Control (UICC) haben uns immer wieder ermutigt und unterstützt. Durch das Sekretariat der UICC wurden Treffen und die Kommunikation unterstützt.
Dem Verlag Wiley-VCH und seinen Mitarbeitern danken wir für die redaktionelle Betreuung.
ABKÜRZUNGEN
a
autoptisch
c
klinisch
C
C-Faktor (Diagnosesicherheit)
G
histopathologisches Grading
ICD-O
International Classification of Diseases for Oncology, 3. Auflage
ITC
Isolierte Tumorzellen
L
Lymphgefäßinvasion
m
multiple Tumoren
M
Fernmetastasen
N
regionäre Lymphknotenmetastasen
p
pathologisch
Pn
perineurale Invasion
r
Rezidivtumor
R
Residualtumor nach Behandlung
sn
Sentinel-Lymphknoten (Schildwächterlymphknoten)
Stage
anatomische Stadiengruppierung
T
Ausdehnung des Primärtumors
V
Veneninvasion
y
Klassifikation nach initialer multimodaler Therapie
Inhaltliche Änderungen der vorliegenden 4. Auflage gegenüber der 3. Auflage von 2003 sind durch eine Linie am linken Rand des Textes gekennzeichnet.
Gleiches gilt für neue Klassifikationen von bisher nicht klassifizierten Tumoren.
Alle Fälle sollten mikroskopisch bestätigt werden, auch bezüglich des histologischen Typs. Alle nicht auf diese Weise verifizierten Fälle müssen gesondert aufgeführt werden.
Mikroskopisch nicht bestätigte Fälle können klassifiziert werden, sie sollten aber getrennt ausgewertet werden.
Eine mikroskopische Bestätigung von Chorionkarzinomen ist nicht notwendig, wenn der Serum-/Urin-Wert von ßhCG jenseits der Norm erhöht ist.
Die pathologische Beurteilung des Primärtumors (pT) erfordert die Resektion des Primärtumors oder eine Biopsie, die die Bestimmung der höchsten pT-Kategorie erlaubt. Die pathologische Beurteilung der regionären Lymphknoten (pN) erfordert die Entfernung von Lymphknoten in einem Ausmaß, das die Aussage über das Fehlen regionärer Lymphknotenmetastasen (pN0) verlässlich macht und andererseits zur Bestimmung der höchsten pN-Kategorie ausreicht. Eine Exzisionsbiopsie eines Lymphknotens ohne pathologische Untersuchung des Primärtumors ist nicht ausreichend, um die pN-Kategorie vollständig festzulegen und entspricht deswegen einer klinischen Klassifikation (cN).
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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