Toni der Hüttenwirt 354 – Heimatroman - Friederike von Buchner - E-Book

Toni der Hüttenwirt 354 – Heimatroman E-Book

Friederike von Buchner

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Beschreibung

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

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Toni der Hüttenwirt – 354 –

Liebeskummer in Waldkogel

Unveröffentlichter Roman

Friederike von Buchner

Kaffeeduft strömte durch die offene Tür. Heddy räkelte sich auf dem Bett. Mit geschlossenen Augen griff sie mit der Hand auf die andere Bettseite. Sie war leer.

Heddy rieb sich die Augen und blinzelte zum Wecker. Sie erhob sich etwas mühevoll. Auf der Bettkante kam sie langsam zu sich. Sie stand auf und ging barfuß in den großen Wohnraum der Kuhalmhütte.

Steffen lehnte am Türrahmen der offenen Tür und hatte einen Kaffeebecher in der Hand.

Sie lächelten sich an. Heddy strich sich zwei Haarsträhnen hinter die Ohren.

Steffen kam auf sie zu und stellte den Kaffeebecher ab. Er nahm Heddy fest in den Arm und drückte sie an sich.

»Guten Morgen, mein Schatzerl«, sagte er zärtlich.

»Guten Morgen, mein Herzallerliebster«, antwortete Heddy.

Sie küssten sich.

»Wie hast du geschlafen?«, fragte Steffen.

Heddy lächelte glücklich. Sie legte den Kopf an seine Schulter und schloss die Augen.

»In deinen Armen habe ich sooo gut geschlafen. Ich habe himmlisch geschlafen.«

»Hast du auch etwas Schönes geträumt?«

Sie hob den Kopf und schaute ihm tief in die Augen.

»Ich habe von dir geträumt.«

»Das freut mich«, lächelte Steffen. »So soll es auch sein.«

Sie küssten sich.

»Du hast so schön den Tisch gedeckt«, sagte Heddy. »Der Kaffeeduft hat mich geweckt. Ich mache mich draußen am Brunnen frisch und ziehe mich um. Ich beeile mich. Dann können wir frühstücken.«

Bald saßen sie beim Frühstück. Es schmeckte gut. Henk hatte frische Brötchen für sie aus der Bäckerei des Café Jacob mitgebracht. Wendy hatte frische Eier von ihren Hühnern von der Ziegenalm mitgebracht, als sie am Morgen die Kühe melkte.

Steffen und Heddy hatten sie nicht gehört.

Nach dem Frühstück nahmen sie die Kaffeebecher und setzten sich vor der Almhütte in die Morgensonne.

Steffen legte einen Arm um Heddys Schultern. Liebevoll drückte er ihr einen Kuss aufs Haar.

»Was wollen wir heute machen? Was möchtest du machen?«, fragte Steffen.

»Keine Ahnung«, sagte Heddy. »Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Zuerst will ich frühstücken. Wenn der Kaffee, dieser wunderbar schmeckende Kaffee, meinen Kopf erhellt hat, werde ich darüber nachdenken. Was hast du dir gedacht?«

»Nichts oder doch, ich muss kurz ins Dorf. Ich will bei meinen Eltern vorbeigehen und ihnen sagen, dass wir ein Paar sind.«

Heddy seufzte kaum hörbar.

»Das kann ich verstehen, Steffen. Aber kannst du damit nicht noch warten, bis das Ergebnis des Gentests vorliegt?«

»Warum?«

»Weil ich dann weiß, wer ich bin! Verstehst du?«

Steffen schaute sie liebevoll an und lächelte.

»Ich sage dir, wer du bist. Du bist Heddy. Du bist mein Madl. Du bist die Frau meiner Träume.«

Heddy lächelte.

»Du bist der Mann meiner Träume, Steffen.«

Sie küssten sich.

»Denk darüber nach! Ich dachte, wir könnten zusammen meine Eltern besuchen. Dann kannst du ihnen alles erzählen. Sie werden dich bestimmt verstehen.«

Heddy schüttelte heftig den Kopf.

»Ich möchte nicht, Steffen, besser noch nicht. Es wäre zu früh. Es kommt doch nicht auf ein paar Tage an. Ich hoffe, das Ergebnis des Gentests kommt bald. Ich fühle mich innerlich verloren und muss mich wiederfinden. Ich bin froh, dass du bei mir bist. Und Martin bin ich sehr dankbar, dass er bei dieser heimlichen Sache mitspielt. Er hat mir gegenüber keine Andeutung gemacht. Oberin Justina riet mir, mir keine Gedanken zu machen. Ich hätte mich dazu entschlossen und nun sollte ich loslassen und abwarten. Lieber wäre es mir, der Test würde nicht hinter dem Rücken der Polizistin durchgeführt. Ruhe zu bewahren, fällt mir schwer.«

Heddy lächelte Steffen an.

»Bitte, verstehe mich! Das war eine sehr aufregende Zeit, seit ich hier in Waldkogel bin. Ich habe mit ganz unterschiedlichen Gefühlen gekämpft. Am Anfang fand ich das Gerede von meiner großen Ähnlichkeit mit der Polizistin nur lächerlich. Aber bald ärgerte ich mich über die Bemerkungen. Verstehe, ich konnte mich nicht mehr normal mit jemand unterhalten. In jedem Gespräch drehte sich bald alles um diese Ähnlichkeit. Selbst Henks und Wendys Zwillinge fingen immer wieder davon an. Sie meinten, ich könnte Chris Zwillingsschwester sein. Sie haben kürzlich den Film ‘Das doppelte Lottchen’ gesehen. Wendy musste öfters einschreiten, um sie zur Ruhe zu bringen. Die beiden haben eine rege Phantasie. Darüber hinaus kennst du meine Erlebnisse bei der Wohnungssuche.«

»Das ist alles Schnee von gestern«, sagt Steffen. »Ich liebe dich. Klar habe ich Verständnis für dich. Du bist innerlich aufgewühlt. Deine Nerven sind gespannt wie Drahtseile, kurz bevor sie reißen.«

Er schaute Heddy tief in die Augen.

»He, Schatzerl, du bist nicht mehr allein. Ich bin bei dir. Ich liebe dich!«

Steffen zog Heddy eng an sich.

Sie küssten sich lange und innig.

»Fühlst du dich jetzt besser?« fragte er leise.

»Halt mich nur fest, Steffen«, flüsterte Heddy.

»Das mache ich gern«, antwortete er.

»Heddy, ich verstehe dich. Ich will es zusammenfassen. Du hast alles getan, was du hast tun können. Dass du den Gentest machen lässt, finde ich sehr mutig. Und dass Martin mitgespielt hat, werden wir ihm nie vergessen.«

»Ich mache mir Sorgen, weil es doch nicht rechtens war«, sagte Heddy. »Martin hat viel riskiert. Ich hoffe, es wird ihm nicht ein Strick daraus gedreht, und dass er am Ende seine Zulassung als Arzt verliert«, klagte Heddy.

»Du bereust deinen Entschluss?«, fragte Steffen.

»Nein, so will ich es nicht sagen. Ich habe einfach Angst, dass etwas Schlimmes geschehen könnte, was Martins Arbeit und Karriere beschädigt.«

»Heddy, ich verstehe, was für schlimme Gedanken dir durch den Kopf gehen. Das ist nicht gut. Ich weiß, dass man die Gedankenspirale nicht immer abschalten kann. Versuche es, denke nicht oder zumindest weniger daran. Denk an mich, an unsere Liebe. Ich bin so glücklich, dass wir uns gefunden haben. Wir sind zusammen. Wir werden zusammenhalten. Ich verstehe dich. Es war ein sehr großer Schritt für dich, die Genanalyse zu akzeptieren. Jetzt ist vielleicht schon alles unterwegs. Du kannst es schwerlich aufhalten. Bereust du es?«

»Nein, ich wollte die Bestätigung. Seit meine Erinnerung wieder vollständig ist, habe ich eigentlich keinen Zweifel mehr, dass Chris meine Mutter ist. Sie hatte es damals ausgesprochen. Sie hatte gefleht, ich will doch nur ein einziges Mal mein Madl in den Arm nehmen. Es muss nicht wissen, dass ich ihre Mutter bin. Ich habe solche Sehnsucht nach meinem Madl. Mein Herz brennt. Ein Kind kann man fortnehmen, es einer Mutter stehlen, doch es wird niemals jemand das Herzensband zerschneiden können. Ich will es nicht mitnehmen. Ich werde nichts sagen, niemand etwas verraten. Ich will ihm die Hand geben und seine Haut spüren. Ich will ihm über den Kopf streicheln. Ich werde ihm nicht sagen, wer ich bin. Es kann alles so bleiben, wie es ist. Ich liebe mein Madl. Diese Liebe konnte und kann mir niemals jemand aus dem Herz reißen. Ich denke, jeden Tag an mein Kindl. Es ist doch nur eine sehr bescheidene Bitte. Ein Mutterherz leidet. Bitte, lassen Sie mich das Kindl sehen! Es muss auch nicht lange sein.«

Heddy atmete tief ein.

»So flehte Chris Danzer. Ich wusste damals nicht, dass sie Chris Danzer hieß. Ich erinnere mich daran, wie ich leise den Türspalt schloss und in mein Bett zurück bin. Ich kroch tief unter die Decke. Mein Herz schlug bis zum Hals. In meinem Kopf drehte sich alles. Mir war plötzlich heiß, als hätte ich Fieber. Meine Mutter, jedenfalls die Frau, die ich damals für meine Mutter hielt, kam ins Zimmer herein und setzte sich auf die Bettkante. Sie sagte mir zärtliche Worte, um mich zu wecken. Mein Mittagsschläfchen habe nun lange genug gedauert. Ich solle aufstehen. Sie schlug vor, ins Kino zu gehen. Ich tat, als würde ich allmählich aufwachen und gab mich verschlafen. Ich rieb mir die Augen. Sie streichelt mir die Wange. Dabei stellte sie fest, dass ich ganz heiß war. Sofort holte sie das Fieberthermometer. Es zeigte tatsächlich erhöhte Temperatur an. Sie war sehr besorgt und fragte, ob mir etwas wehtue. Ich schüttelte den Kopf. Tränen traten mir in die Augen. ‘Da war eben so eine komische Frau an der Tür’, sagte ich. ‘Du hast mit ihr gestritten.’ Mutter lächelte mich an. Es sei niemand da gewesen. Sie habe auf dem Balkon gelegen und gelesen. Ich müsse das alles geträumt haben, sagte sie. Sie bedauerte mich wegen meines schlechten Traums. Schlechte Träume habe jeder Mensch, erklärte sie mir, sie und Papa auch. Ich solle einfach nicht mehr daran denken. Ich sagte, es sei kein Traum gewesen. Das ließ sie nicht gelten. Ich wollte ihr den Traum erzählen. Aber sie ließ es nicht zu. Über schlechte Träume soll man nicht sprechen, sagte sie. Wenn man das täte, würde man sie nicht vergessen. Also, ich sei jetzt wach und die erhöhte Temperatur sei nicht so schlimm, da ich gesagt habe, mir fehle nichts. Wahrscheinlich habe ich mich nur unter der Decke verkrochen, weil ich soooo schlecht geträumt habe. Da sei meine Körpertemperatur gestiegen. Ich solle aufstehen und auf den Balkon kommen. Sie werde Eis aus dem Tiefkühlschrank holen. Ich dürfe so viel essen, wie ich wolle.«

Heddy schmunzelte.

»Sonst gab es immer nur eine Kinderportion Eiscreme. Ich fing an diesem Tag und an den nächsten Tagen immer wieder an, über den schlechten Traum zu sprechen. Sie bog es immer ab. Mein Vater kam nach einigen Wochen von seinem Auslandsaufenthalt zurück. Auch bei ihm versuchte ich es, als wir einmal allein waren. Er meinte, dass Mutter recht habe. Manchmal sei es so, dass man so schlecht träume, dass man denkt, man habe es tatsächlich erlebt. Ich soll einfach nicht mehr daran denken. Der sogenannte Traum ging mir noch eine Weile nach, dann dachte ich nicht mehr daran. Jedenfalls nicht, bis ich nach Waldkogel kam und auf die Ähnlichkeit mit der Polizistin angesprochen wurde. Da schossen mir Bilder durch den Kopf. Aber die Erinnerungen waren unvollständig. Ich konnte mich an das Gesicht der Frau nicht erinnern und nur an Bruchstücke, was sie gesagt hatte.«

»Bis dir an unserem ersten Abend wieder alles bewusst wurde«, sagte Steffen.

»Genau, es hat mich emotional erwischt. Erstens wusste ich mit Sicherheit, dass ich damals nicht geträumt hatte, und zweitens, dass es diese Polizistin gewesen sein musste, die mich sehen wollte.«

»Du bist der Klärung ein großes Stück nähergekommen, Heddy. Jetzt warte ab!«

»Oh Steffen, ich bin so unruhig«, jammerte Heddy.

»Ja, das verstehe ich. Ich habe eine Idee. Soll ich Martin anrufen und ihn fragen, ob Chris der Genprobe zugestimmt hat?«, fragte Steffen.

»Lieber nicht«, antwortete Heddy. »Ich will den Doktor nicht bedrängen. Vielleicht ruft er auch an.«

»Dann musst du die Ungewissheit aushalten.«

»Das werde ich schon irgendwie schaffen, Steffen. Du bist bei mir. Es tut mir leid, dass unsere Liebe von meinen Sorgen und meinem Kummer belastet werden. Das sollte nicht sein.« Ihre Stimme klang traurig. »Ich weiß, ich sollte heiter und vergnügt sein. Der Himmel sollte voller bunter Geigen hängen und ich sollte nur Luftballons im Bauch haben. Ich will nicht sagen, dass ich nicht glücklich bin. Ich bin glücklich mit dir, Steffen. Du bist mein Herzbursche. Es ist nur so, dass ich die Leichtigkeit nicht spüre, jedenfalls nicht so, wie ich es mir wünsche. Im Hintergrund ist dies Sache mit meiner Herkunft. Sie belastet mich.

Heddy sah Steffen in die Augen.

»Ich bitte dich, mich zu verstehen. Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr, als ich es in Worten fassen kann. Ich weiß, dass ich für dich eine Belastung bin. Entschuldige!«

»Pst«, raunte Steffen.

Dann verschloss er ihren Mund mit einem langen innigen Kuss.

»Das ist meine Antwort. Weißt du, eines Tages, hoffentlich bald, werden wir vor dem Traualtar stehen. Wir werden uns versprechen, in guten wie in schlechten Tag uns zu lieben, uns gegenseitig zu stützen und füreinander da zu sein. Aber ich sage dir etwas. Ich sage dir, ich warte nicht bis zu diesem Schwur. In dem Augenblick, als ich mich in dich verliebt habe, war es mir klar. Ich habe mich entschieden. Ich werde immer für dich da sein, zu dir stehen und dich stützen, sollte unser Weg voller Unebenheiten sein. Und wenn es ganz schlimm werden sollte, dann trage ich dich. Ich liebe dich so sehr, Heddy! Jemanden zu lieben, bedeutet auch Verständnis für ihn zu haben, wenn es ihm nicht gut geht. Dass dich diese Sache belastet, dafür habe ich großes Verständnis. Du hast dir das nicht ausgesucht. Du bist nach Waldkogel gekommen, weil du bei den Nonnen im Internat ein Praktikum machen wolltest. Dann ist so nach und nach alles über dich hereingebrochen.«

Er schaute Heddy liebevoll an.

»Es wird sich alles klären, Heddy. Da bin ich ganz sicher. Waldkogel hat nicht nur Verwirrung und Zweifel an deiner Herkunft in dein Herz gebracht. Dieses kleine Unwetter wird vorübergehen. Jetzt denke bitte einmal nach! Was passiert nach einem Unwetter?«

Steffen sah Heddy an und wartete. Sie verdrehte die Augen und dachte nach.

»Sag es mir!«, bat sie.

»Nach einem Unwetter ist der Himmel blau. Die Sonne strahlt. Es gibt einen Regenbogen. Alles sieht aus wie am ersten Tag der Schöpfung. Jedenfalls denke ich das oft. Diese Herrlichkeit senkt sich in die Herzen der Menschen. Sicher kennst du das Gefühl, das jeden nach einem Unwetter befällt. Man ist heiter. Das Herz weitet sich. Ist es nicht so, Heddy?«

Heddy kuschelt sich an Steffen.

»Ja, du hast recht. Genauso ist es.«

»Fein, jetzt weiter. Heddy, im Augenblick kommst du dir vor, als würdest du mitten in einem Unwetter stecken. Aber es geht vorbei. Der dichte Regen lässt langsam nach. Die Erde fängt schon an zu duften. Dankbar hat sie das kostbare Nass aufgenommen. Der Regen führt den Pflanzen Wasser zu. Sie können schneller wachsen und gedeihen. Selbst in den Wüsten regnet es gelegentlich heftig. Und bald darauf sieht man keine Wüste mehr. Es ist ein einziges buntes Blumenmeer. Heddy, ich habe es auf meinen Reisen oft erlebt. Ich kann es nur so beschreiben. Man sieht es und staunt. Wenn unsere Forschungsgruppe ein solches Wunder erleben durfte, verhielten wir uns ganz still. Vergessen war unser Auftrag, nach seltenen Pflanzen zu suchen. Wir betrachteten die Natur mit Ehrfurcht und waren demütig über die Schönheit, die wir erleben durften. Es ist mit Worten nur ungenügend zu beschreiben. Jeder, der dabei gewesen ist, wird es niemals vergessen. Es erinnerte mich immer an die Schöpfungsgeschichte. He, ich habe eine Idee. Eines Tages werde ich es dir zeigen. Du musst es erleben. Ich werde meinen Kollegen sagen, sie sollen mir sofort Bescheid geben, wenn sie in einer Wüste sind und es regnet. Dann setzen wir, du und ich uns ins nächste Flugzeug und fliegen hin. Das verspreche ich dir.«

Heddy lächelte.