Träumend ins Glück - Lea Selper - E-Book

Träumend ins Glück E-Book

Lea Selper

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Beschreibung

Denn Träume beginnen nicht in der Nacht "Träume sind wahr, solange wir sie träumen. Und leben wir nicht immer im Traum?"  Wie Honoré de Balzac, der im neunzehnten Jahrhundert lebte, bereits wusste, ist die Macht der Träume nicht zu unterschätzen. Und um es mit einem neueren Zitat zu ergänzen: "Ich mach mir die Welt, wie sie wie sie wie sie mir gefällt". Ja, auch Pippi Langstrumpf weiß, dass wir in der Lage sind die Welt zu verändern, wenn wir nur in der Lage sind, sie uns zu erträumen. Und du bist nur einen Klick davon entfernt, dir und deinem Kind (oder einer Kindergruppe) diese Macht zunutze zu machen. Denn Träume beginnen nicht in der Nacht – sie sind bereits in unseren Tagen verborgen. Und wenn wir uns genug Mühe geben, dann lassen wir sie hervorkommen und machen sie uns zunutze. Traumreisen sind ein großartiges Mittel der Meditation, welches bereits Kinder erfolgreich nutzen können, um den Alltag zu verändern. Durch Traumreisen können wir unsere Kinder in fremde Welten entführen, den Körper besser wahrnehmen lassen, den Alltag abschütteln und neue Energien tanken lassen usw. Gerade in einer schnelllebigen und leistungsorientierten Gesellschaft ist es wichtig, dass wir bereits Kindern das richtige Handwerkszeug mit auf den Weg geben, um dem Alltag für einen Moment der Ruhe und Entspannung zu entfliehen. Und was gäbe es da Besseres, als Träume, die wir im Alltag ohnehin ganz unbewusst einbauen, zu nutzen? Im Fall einer Traumreise beginnen wir unsere Träume in ganz bestimmte Richtungen zu lenken, um neue Kraft aus ihnen schöpfen zu können. Und mit diesem Buch wirst du die Fähigkeit erlernen, deinem Kind ebendiese Möglichkeit zu geben. Das erwartet Euch:   - Eine Einleitung in das Thema "Traumreise": Was ist sie, wie wird sie durchgeführt, Warum sollten Kinder bereits traumreisen? - Gemeinsame Zeit der Entspannung und zum Tanken neuer Kraft, die eure Bindung zueinander bedeutend stärken wird - 25 Traumreisen   zu unterschiedlichen Themen: Bsp. Körperreisen, Fantasiereisen, Krafttanken, Loslassen etc. - Geeignet für Einzelpersonen, aber auch für Personengruppen im Rahmen der Pädagogik ab Grundschulalter - Träumen war noch nie so schön! Also worauf wartest du noch? Sichere dir   JETZT   dein neues Buch und entspanne bei wunderbaren Traumreisen. 

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Lea Selper

Träumend ins Glück

Traumreisen für Kinder - Für neue Kraft und Energie im stressigen Alltag

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Titel

 

 

 

 

 

 

 

Träumend ins Glück

 

25 entspannende Traumreisen für Kinder

Für neue Kraft und Energie im stressigen Alltag

 

Inklusive Hörbuch

 

 

Von Lea Selper

Rechte

 

 

 

 

 

 

 

Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft.

Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-,

Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

Träumend ins Glück

Copyright © 2021 Lea Selper

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Übersetzung, vorbehalten.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des

Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Auflage 2021

 

Was sind denn überhaupt Traumreisen?

 

Was verbindest du mit dem Begriff „träumen“? Nimm dir gerne kurz Zeit, um darüber nachzudenken, bevor du weiterliest.

Um aufzuzeigen, wie groß das Feld der Träume überhaupt ist, wirf doch einmal einen Blick auf folgende Liste:

Traum, verträumt, traumhaft, Traumbild, Träumchen, Träumerei, träumerisch, Träumerseele, Traumgedanke, Traumlandschaft, traumschön, traumtrunken, traumtaumelnd, Traumwelt.

Diese Liste lässt sich um bedeutend mehr Worte verlängern. Dennoch zeigt dieser kurze Einblick, dass es zwischen den meisten Worten mit dem Wortstamm „Traum-/träum“ eine Gemeinsamkeit gibt – sie sind in den allermeisten Fällen positiv besetzt. Natürlich gibt es auch den allseits gefürchteten „Alptraum“ – der hier jedoch keine Rolle spielen soll. Denn in der Regel sind Träume etwas Schönes. Auch die Tagträumereien haben einen ausgesprochen positiven Effekt auf unseren Körper. Wir klinken uns kurz aus stressigen oder schwierigen Alltagssituationen aus und verarbeiten diese in unseren Träumereien. Und genau dieses Prinzip macht man sich bereits seit langer Zeit in der Meditation zunutze.

Die sogenannten „Traumreisen“ sind ganz bewusst gelenkte Tagträume in ganz unterschiedliche Lebenswelten, um dem Alltag kurz zu entfliehen, neue Kraft zu tanken und Geschehenes zu verarbeiten. Auf diesem Weg haben wir die Möglichkeit, unsere Gedanken gezielt zu lenken und uns anschließend treiben zu lassen.

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Meditation uns dabei hilft, unser inneres Gleichgewicht wiederzufinden, besser mit uns, unserem Körper und alltäglichen Problemen klarzukommen und mit neuer Energie den Tag nutzen zu können.

Jedoch ist Meditation keineswegs ein einfach zu erlangender Zustand. Es fällt uns Menschen im stressigen Alltag häufig schwer, den Kopf abzuschalten und unsere Aufmerksamkeit ganz bewusst auf uns selbst zu lenken. Die Traumreise bildet gerade für Einsteiger einen einfachen Weg in die Meditation, um in den Zustand der Entspannung zu gelangen.

Wie werden Traumreisen durchgeführt?

 

Als Erwachsener bist du die Person, die ein Kind oder eine Kindergruppe durch die Traumreise führt. Der einfachen Formulierung halber spreche ich im Folgenden nur noch von „deinem Kind“. Selbstverständlich kannst du jede der hier aufgeführten Traumreisen jedoch ebenfalls mit einer Kindergruppe durchführen.

Du suchst dir eine Traumreise aus, die zur aktuellen Lebenssituation deines Kindes passt. Versuche dabei, darauf zu achten, ob es gerade eher Ruhe braucht oder seinen Körper besser spüren und wahrnehmen sollte. Ist es gerade in einer stressigen Situation und hat mit Gefühlen zu kämpfen, die thematisiert werden sollten?

 

Oder wäre es sinnvoller, das Kind mit neuer Kraft und Energie zu füllen? Jede Traumreise hat hierbei spezielle Schwerpunkte, die sich dir beim Lesen in der Regel erschließen werden. Lies dir die Traumreise gut durch, bevor du sie durchführst, damit du einschätzen kannst, wann du Pausen lassen solltest, wie du betonen solltest und ob du die Stimme möglicherweise etwas verändern solltest. Anschließend bereite den Raum für die Traumreise vor.

Der Raum sollte ruhig sein und niemand sollte euch während der Traumreise stören. Gerne kannst du im Hintergrund ein wenig Instrumentalmusik oder Meditationsmusik laufen lassen. Das ist aber keineswegs ein Muss. Manche Kinder können sich sogar besser konzentrieren, wenn es völlig still ist.

Probiert gern beides aus oder sprecht auch im Vorwege darüber, was sich für dein Kind besser anfühlen würde. Achte darauf, dass der Raum eine angenehme Temperatur hat. Er sollte eher etwas zu warm als zu kalt sein.

 

Natürlich eignen sich auch dünne Decken, um sie über dein Kind zu legen. Die tiefste Entspannung entsteht in der Regel im Liegen, weshalb du eine dünne Matte (z. B. eine Yogamatte) bereitlegen solltest. Achtung: Bitte keine Matratze, denn das Aufliegen des Körpers auf dem Fußboden wird in vielen Traumreisen thematisiert.

Der Raum sollte ein angenehmes Licht haben. Nicht so dunkel, dass du nichts mehr lesen kannst, aber dennoch eher schummerig. Stelle Deckenbeleuchtung gerne aus, wenn das Außenlicht dafür ausreicht. Manche Kinder empfinden es als sehr angenehm, wenn sie sich auf ein bestimmtes Licht konzentrieren können (falls sie die Augen nicht schließen mögen). Hierfür eignen sich Lichter, die Sterne o. Ä. an die Decke projizieren. Das Muster sollte jedoch nicht zu unruhig sein, da dieses wiederum ablenkend wirken könnte.

Schaut doch einmal gemeinsam, ob ein solches Licht für dich und dein Kind der richtige Weg ist oder ob es besser damit klarkommt, wenn kein künstliches Licht vorhanden ist (Sollte es die Augen ohnehin schließen, fällt diese Entscheidung aus).

 

Nun ist der Raum gut vorbereitet. Dein Kind legt sich auf den dafür vorbereiteten Platz und schließt – wenn es möchte – die Augen. Solltest du das Gefühl haben, dass es sich im Liegen unwohl fühlt, kann es sich auch gerne anfangs gemütlich hinsetzen, bis es die Situation besser einschätzen kann.

Baue hier keinen Druck auf, denn das würde dem Prinzip Traumreise deutlich widersprechen. Nun beginnst du, die Geschichte langsam vorzulesen. Achte dabei darauf, dass es WIRKLICH eine Meditation ist. Du solltest dein Lesetempo also deutlich langsamer wählen, als du jede andere Geschichte vorlesen würdest.

 

Das ist am Anfang vielleicht merkwürdig, aber dennoch wichtig, um dein Kind in den Zustand der Entspannung führen zu können. Schaue dir hierzu auch gerne einmal Traumreisen für Kinder bei YouTube an, wenn du die Chance dazu hast, denn dann kannst du leicht erkennen, wie eine solche wirken sollte. Auch die Pausen sind ausgesprochen wichtig. Wann immer du dein Kind aufforderst, tief ein- oder auszuatmen, sich eine Farbe, einen Geruch o. Ä. deutlich vorzustellen, musst du ihm die Zeit geben, dieses auch zu tun. Im besten Falls führst du diese „Aufgabe“ zeitgleich durch, um ein besseres Empfinden dafür zu haben, wann du weitersprechen solltest.

 

Weiterhin solltest du die Geschichte zwar schön und betont vorlesen, aber dennoch in einem ruhigen Tonfall. In den meisten Fällen ist es nämlich genau die ruhige, besonnene Stimme, die das Kind mit in die Entspannung zieht. Passe dich dafür gut dem Text an. Achte auf dein Kind, während du liest.

Ist es ruhig und entspannt oder doch eher unruhig? Atmet es tief und langsam oder eher schnell und flach? Das Ziel ist es natürlich, dass es ruhig liegt und dir zuhört – jedoch ist das nicht jedem Kind möglich. Manche Kinder mögen während einer Traumreise an einer Decke fummeln oder mit den Füßen wackeln.

 

Du kennst dein Kind am besten und kannst einschätzen, ob es sich dennoch in einem Ruhezustand befindet oder ob es sich unruhig/unwohl fühlt.

Gerne kannst du deinem Kind auch sanft die Schulter streicheln, falls es ihm hilft, ruhiger zu werden. Versuche, während des Lesens gut zu spüren, was dein Kind braucht, um bestmöglich in die Entspannung gelangen zu können. Manche Kinder schlafen während einer Traumreise ein. Brich diese dann bitte dennoch nicht ab. Denn im Unterbewusstsein bekommen wir – gerade in der Einschlafphase – deutlich mehr mit als das, woran wir uns später erinnern können. Führe die Reise in jedem Fall bis zum Ende durch.

 

Am Schluss der Traumreise wird das Kind immer wieder in den Alltag zurückgeführt. In der Regel durch Zählen im Kopf, durch tiefes Atmen o. Ä. Lasse deinem Kind anschließend noch die Zeit, die es braucht, um sich wieder umstellen zu können.

Je nach Reise soll es entweder mehr Kraft für den nun kommenden Tag haben oder aber die Ruhe gefunden haben, um gut schlafen zu können. Passe dich diesem an und gib deinem Kind die Möglichkeit, sich entsprechend verhalten zu können.

 

Bei Traumreisen am Tag ist es durchaus möglich, dass es hinterher noch ein wenig liegen bleiben möchte, bevor es aufsteht. Das ist völlig in Ordnung, denn auf diesem Weg kann sich die Reise noch ein wenig besser setzen.

Wie können Kinder von Traumreisen profitieren?

 

Vielleicht stellst du dir die Frage, warum denn nun schon Kinder Traumreisen durchführen sollten? Die Antwort liegt jedoch auf der Hand. Der Alltag von Kindern ist bedeutend stressiger, als Erwachsene nachempfinden können.

Die Zielgruppe der folgenden Traumreisen sind Grundschulkinder, weshalb ich mich hier auch auf diese beziehe. Der Schulalltag ist bereits ausgesprochen stressig. Ab der dritten Klasse werden die Kinder in der Regel mit Noten bewertet, was im Schulalltag einen großen Leistungsdruck aufbauen kann.

Aber auch in der ersten und zweiten Klasse ist bereits zu spüren, dass sie etwas leisten müssen, wozu sie möglicherweise nicht imstande sein könnten. Und dieses Gefühl erzeugt Stress und Druck. Jetzt denken wir vielleicht, dass ein Grundschultag doch schließlich nur einen halben Tag ausmacht, aber das ist keineswegs der Fall.

Die anschließenden Hausaufgaben sind nicht weniger nervenaufreibend als die Schule selbst. Denn hier kommt es sogar darauf an, dass das Kind alleine (oder aber mit den Eltern) in der Lage ist, das Gelernte anzuwenden.

 

Das ist eine ausgesprochen hohe Anforderung an so junge Kinder. Aber dennoch ist es nicht die Schulleistung alleine, der Kinder heutzutage ausgesetzt sind. Viele Kinder haben nachmittägliche Hobbys. Natürlich ist das ein großartiger Ausgleich zur Schule – aber eben dennoch ein Termin, zu dem sie nicht nur erscheinen, sondern auf den sie sich auch einlassen müssen.