Tristan und Isolde (Tristano e Isotta) - Richard Wagner - E-Book

Tristan und Isolde (Tristano e Isotta) E-Book

Richard Wagner

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Beschreibung

Libretto multilingue dell'opera in tre atti che narra dell'amore tra il cavaliere Tristano ed la principessa Isotta, frutto di un filtro.

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TRISTAN UND ISOLD

INDICE DEI CONTENUTI - TABLE OF CONTENTS

LIBRETTO DEUTSCH

ERSTER AUFZUG

ZWEITER AUFZUG

DRITTER AUFZUG

~ • ~ • ~ • ~

LIBRETTO ITALIANO

ATTO PRIMO

ATTO SECONDO

ATTO TERZO

~ • ~ • ~ • ~

LIBRETTO ENGLISH

ACT ONE

ACT TWO

ACT THREE

~ • ~ • ~ • ~

LIBRETO ESPAÑOL

PRIMER ACTO

SEGUNDO ACTO

TERCER ACTO

~ • ~ • ~ • ~

LIVRET FRANÇAIS

PREMIER ACTE

DEUXIÈME ACTE

TROISIÈME ACTE

LIBRETTO DEUTSCH

TRISTAN UND ISOLDE

Musikdrama in drei akten

musik von Richard Wagner

libretto von Richard Wagner

PERSONEN:

TRISTAN, Markes Neffe (Tenor)

MARKE, König von Kornwall (Bass)

ISOLDE, Irische Königstochter (Sopran)

KURWENAL, Tristans Diener (Bariton)

MELOT, ein Freund Tristans (Tenor)

BRANGÄNE, Isoldes Dienerin (Mezzo-Sopran)

Ein JUNGER SEEMAN (Tenor)

Ein HIRT (Tenor)

Ein STEUERMANN (Bariton)

CHOR

Schiffsvolk. Ritter und Knappen.

ERSTER AUFZUG

Stimme eines jungen Seemanns. Zeltartiges Gemach auf dem Vorderdeck eines Seeschiffes, reich mit Teppichen behangen, beim Beginn nach dem Hintergrunde zu gänzlich geschlossen; zur Seite führt eine schmale Treppe in den Schiffsraum hinab. - Isolde auf einem Ruhebett, das Gesicht in die Kissen gedrückt.

STIMME EINES JUNGEN SEEMANNS

aus der Höhe, wie vom Mast her, vernehmbar

Westwärts

schweift der Blick;

ostwärts

streicht das Schiff.

Frisch weht der Wind

der Heimat zu:

mein irisch Kind,

wo weilest du?

Sind's deiner Seufzer Wehen,

die mir die Segel blähen?

Wehe, wehe, du Wind! -

Weh, ach wehe, mein Kind! -

Irische Maid,

du wilde, minnige Maid!

ISOLDE

jäh auffahrend

Wer wagt mich zu höhnen?

Sie blickt verstört um sich

Brangäne, du?

Sag', - wo sind wir?

BRANGÄNE

an der Öffnung

Blaue Streifen

stiegen im Osten auf;

sanft und schnell

segelt das Schiff:

auf ruhiger See vor Abend

erreichen wir sicher das Land.

ISOLDE

Welches Land?

BRANGÄNE

Kornwalls grünen Strand.

ISOLDE

Nimmermehr!

Nicht heut, noch morgen!

BRANGÄNE

lässt den Vorhang zufallen und eilt bestürzt zu Isolde

Was hör' ich? Herrin! Ha!

ISOLDE

wild vor sich hin

Entartet Geschlecht!

Unwert der Ahnen!

Wohin, Mutter,

vergabst du die Macht,

über Meer und Sturm zu gebieten?

O zahme Kunst

der Zauberin,

die nur Balsamtränke noch braut!

Erwache mir wieder,

kühne Gewalt;

herauf aus dem Busen,

wo du dich bargst!

Hört meinen Willen,

zagende Winde!

Heran zu Kampf

und Wettergetös'!

Zu tobender Stürme

wütendem Wirbel!

Treibt aus dem Schlaf

dies träumende Meer,

weckt aus dem Grund

seine grollende Gier!

Zeigt ihm die Beute,

die ich ihm biete!

Zerschlag es dies trotzige Schiff,

des zerschellten Trümmer verschling's!

Und was auf ihm lebt,

den wehenden Atem,

den lass' ich euch Winden zum Lohn!

BRANGÄNE

im äussersten Schreck, um Isolde sich bemühend

O weh!

Ach! Ach

des Übels, das ich geahnt!

Isolde! Herrin!

Teures Herz!

Was bargst du mir so lang?

Nicht eine Träne

weintest du Vater und Mutter;

kaum einen Gruss

den Bleibenden botest du.

Von der Heimat scheidend

kalt und stumm,

bleich und schweigend

auf der Fahrt;

ohne Nahrung,

ohne Schlaf;

starr und elend,

wild verstört:

wie ertrug ich,

so dich sehend,

nichts dir mehr zu sein,

fremd vor dir zu stehn?

Oh, nun melde,

was dich müht!

Sage, künde,

was dich quält!

Herrin Isolde,

trauteste Holde!

Soll sie wert sich dir wähnen,

vertraue nun Brangänen!

ISOLDE

Luft! Luft!

Mir erstickt das Herz!

Öffne! Öffne dort weit!

Brangäne zieht eilig die Vorhänge in der Mitte auseinander

Man blickt dem Schiff entlang bis zum Steuerbord, über den Bord hinaus auf das Meer und den Horizont. Um den Hauptmast in der Mitte ist Seevolk, mit Tauen beschäftigt, gelagert; über sie hinaus gewahrt man am Steuerbord Ritter und Knappen, ebenfalls gelagert; von ihnen etwas entfernt Tristan, mit verschränkten Armen stehend, und sinnend in das Meer blickend; zu Füssen ihm, nachlässig gelagert, Kurwenal.

STIMME DES JUNGEN SEEMANNS

Frisch weht der Wind

der Heimat zu:

mein irisch Kind,

wo weilest du?

Sind's deiner Seufzer Wehen,

die mir die Segel blähen?

Wehe, wehe, du Wind!

Weh, ach wehe, mein Kind!

ISOLDE

deren Blick sogleich Tristan fand und starr auf ihn geheftet blieb, dumpf für sich

Mir erkoren,

mir verloren,

hehr und heil,

kühn und feig!

Todgeweihtes Haupt!

Todgeweihtes Herz!

zu Brangäne, unheimlich lachend

Was hältst du von dem Knechte?

BRANGÄNE

ihrem Blicke folgend

Wen meinst du?

ISOLDE

Dort den Helden,

der meinem Blick

den seinen birgt,

in Scham und Scheue

abwärts schaut.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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