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Beschreibung

Ich möchte dem Leser einen kleinen Leitfaden an die Hand zu geben, der ihm vielleicht dabei hilft die wirklich lästigen und gemeinen Internet-Trolle von ganz normalen Nervensägen zu unterscheiden und mit ihnen umzugehen. Was er dann damit anfängt, ist ihm natürlich selbst überlassen.

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EPUB

Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhalt

Titelseite

Warum dieses Thema?

Was qualifiziert mich, dieses Buch zu schreiben?

Was ist ein Troll?

1. Langeweile kann den Troll in uns wecken

2. Prominente ziehen Trolle magisch an

3. Der pseudo-intellektuelle Politik-Troll

4. Profi–Troll als Beruf

Cool bleiben!

Alles gut und schön, aber wie werde ich Trolle jetzt wirklich für immer los?

Nachtrag 1: Die Gegenrede

Impressum

Über den Umgang mit Trollen

und anderen Nervensägen

von

P. Tobihn

Warum dieses Thema?

Ganz einfach, es ist mir ein Anliegen. Schon seit 1994 bewege ich mich im Internet, mal privat, mal beruflich und beobachte seitdem das Verhalten und die Kommunikation der „User“ sozusagen im Wandel der Zeit. Meist war und ist das interessant oder zumindest witzig, es gibt jedoch eine User-Spezies, die dem vielseitig interessierten und kommunikationsfreudigen Nutzer das Leben schon mal schwer machen kann.

Trolle!

Trolle gibt es in vielen Formen und Abstufungen, doch nicht jeder, den man dafür hält, ist auch wirklich einer, manchmal sind die Grenzen fließend. Seit Kurzem scheint es sogar bei einigen Medien / Parteien / Verbänden / Regierungen / Unternehmen / usw. in Mode zu kommen, einfach jeden der sie kritisiert, als Troll zu verunglimpfen, nur um sich nicht mit einer wie auch immer gearteten Kritik auseinandersetzen zu müssen. Diese neue Unart eine Kommunikation mit Kritikern durch deren Diskreditierung zu unterbinden, hat mich veranlasst meine Erfahrungen und Beobachtungen der vergangenen Jahre einmal mit einfachen Worten zusammenzufassen. Ich möchte dem Leser einen kleinen Leitfaden an die Hand zu geben, der ihm vielleicht dabei hilft die wirklich lästigen und gemeinen Internet-Trolle von ganz normalen Nervensägen zu unterscheiden und mit ihnen umzugehen. Was er dann damit anfängt, ist ihm natürlich selbst überlassen.

Was qualifiziert mich, dieses Buch zu schreiben?

Nun gut, ich bin weder ein doppeltpromovierter Diplompsychologe noch ein gelangweilter Politikwissenschaftler oder überforderter Medienschaffender. Zu meinen gut zwanzig Jahren Interneterfahrung zählen aber auch knapp zehn Jahre, in denen ich Chats und Foren einiger bekannter Fernsehsendungen betreut habe, was mich neben viel Zeit auch so einiges an Nerven gekostet hat - nicht zuletzt wegen des ständigen Trollbefalls. 

Nachdem ich diese Tätigkeit zum Schutz meines geistigen und seelischen Wohls aufgegeben hatte, war ich auf der Suche nach einem neuen, virtuellen Heim und bin dabei durch viele verschiedene große und kleine Kommunikationsplattformen gezogen. Letztlich bin ich ganz einfach bei Twitter gelandet, das ich inzwischen hauptsächlich als Informationsquelle nutze. Facebook dagegen besuche ich nur noch selten, obwohl ich niedliche Katzenvideos ja eigentlich mag. Auch dort lauern sie natürlich, die Trolle und obwohl ich nicht mehr so oft wie früher die Lust verspüre, mit ihnen meine Spielchen zu treiben, konnte ich doch bemerken, dass es scheinbar auch bei der Gattung der Trolle eine Art Evolution gegeben hat.