Und wieder erwacht das Verlangen - Lynne Graham - E-Book

Und wieder erwacht das Verlangen E-Book

Lynne Graham

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Beschreibung

Tally war das nette Mädchen von nebenan, als Sander Volakis sie kennenlernte: süß, unerfahren und hoffnungslos in ihn verliebt. Heute ist sie eine erfolgreiche Unternehmerin, selbstbewusst und taff - und seine Ex! Nie konnte sie verwinden, dass der sexy Tycoon sie nur heiratete, weil sie sein Kind erwartete. Ein Kind, das nie das Licht der Welt erblickte … Die Scheidung steht kurz bevor, als ihr lange verleugnetes Verlangen sich unverhofft Bahn bricht. Sander setzt alles daran, Tally zurückzugewinnen. Doch wird sie ihm seinen Verrat je verzeihen können?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 192

Veröffentlichungsjahr: 2014

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IMPRESSUM

Und wieder erwacht das Verlangen erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: +49(0) 40/6 36 64 20-0 Fax: +49(0) 711/72 52-399 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Produktion:Christel BorgesGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

© 2011 by Lynne Graham Originaltitel: „Bride for Real“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe MODERN ROMANCEBand 2149 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: SAS

Umschlagsmotive: RJB Photo Library, alle Rechte vorbehalten

Veröffentlicht im ePub Format in 10/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783733701031

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

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PROLOG

Mit düsterem Blick starrte Sander auf das Foto seiner Frau, klein und sexy in einem scharlachroten Abendkleid – und im Arm eines anderen Mannes.

Schockiert stellte er fest, dass er wütend war. Der Zorn fuhr gleißend durch ihn hindurch und machte ihn schwindlig, brannte ihn aus, sodass er sich seltsam leer und ausgehöhlt fühlte. Robert Miller also. Es sollte ihn nicht überraschen. Sander hatte ja schon vor zwei Jahren bei dem Wochenende auf Westgrave Manor merken können, dass Miller ein Auge auf Tally geworfen hatte. Genau wie er selbst. Trotz der schwelenden Wut schob er die Zeitung scheinbar achtlos zur Seite und sah seinen Vater mit Pokerblick an. „Ja? Und?“

„Wann wirst du endlich frei von ihr sein?“, fragte Petros Volakis säuerlich, so, als wäre eine Ehefrau, von der man getrennt lebte und deren Single-Leben von den Medien genauestens dokumentiert wurde, eine Schande für den Familiennamen.

„Ich bin frei.“ Zwar musste die Scheidung erst noch rechtsgültig werden, aber die Trennung war offiziell bekannt.

Für einen Moment wanderte seine Aufmerksamkeit wieder zu dem aufgeschlagenen Zeitungsartikel, und er fragte sich, warum er so heftig auf das Foto von Tally mit einem anderen Mann reagierte. Das Scheidungsverfahren lief, es war also nicht verwunderlich, dass sie wieder ausging. Trotzdem tobte ein Tumult in Sander. Warum? Vor der Trennung hatte Tally ihre Gleichgültigkeit ihm gegenüber wie ein Banner vor sich hergetragen. Sander war überzeugt gewesen, dass niemand ihre Barrieren durchbrechen konnte. Die Vorstellung, dass einem anderen Mann das gelungen war, wo er versagt hatte, fraß an ihm.

„Über dich berichtet man nicht mehr so oft in den Klatschspalten wie vor der Heirat“, bemerkte sein Vater mit einem Scharfsinn, den Sander ihm nicht zugetraut hätte.

„Ich bin erwachsen geworden“, konterte Sander trocken. „Und diskret.“

„Tally war eindeutig ein Fehler. Aber darüber wollen wir nicht mehr sprechen.“ Petros sah, wie sich der typisch sture Zug um die Mundwinkel seines Sohnes legte.

Sanders Miene war völlig ausdruckslos. Er hatte auch nichts zu sagen. Doch es wunderte ihn, dass seine Eltern, die beim Tod seines erstgeborenen Sohnes nicht das geringste Mitgefühl gezeigt hatten, sich tatsächlich einbildeten, seine Ehe ginge sie etwas an. Aber die Beziehung zwischen ihm und seinen Eltern war schon immer schwierig gewesen. Titos, sein älterer Bruder und Liebling der Eltern, war bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen, und es war allein Sander zu verdanken, dass Volakis Shipping sich von Titos’ katastrophaler Firmenleitung wieder erholt hatte. Trotzdem wurde er noch immer wie der ewige Zweite im Wettkampf um die Stellung der Söhne behandelt. Bei diesem Gedanken wurde Sander jäh bewusst, dass seinem kometenhaften Erfolg ein geradezu erbärmliches Privatleben gegenüberstand.

Im Gegensatz zu ihm hatte Tally sich rasant weiterentwickelt und genoss ihre neu erworbene Freiheit. Neues Zuhause, neues Geschäft, neuer Mann. Es machte Sander wütend. Er erinnerte sich an eine unschuldige Tally, an ein natürliches Mädchen, das kaum noch hatte atmen können, sobald er es geküsst hatte. Er ertrug den Gedanken von ihr im Bett mit Robert Miller einfach nicht. Und das schockierte ihn, denn bisher hatte er sich nie für eifersüchtig gehalten.

1. KAPITEL

„Wann ist eigentlich deine Scheidung von Volakis durch?“, fragte Robert Miller beiläufig.

Tally versteifte sich. Sie ahnte, dass die Frage keineswegs so harmlos war, wie sie klang. Sie blickte auf das Musterbuch, das vor ihr lag, und blätterte angestrengt darin. „In zwei Monaten.“

„Mir scheint es schon ewig zu dauern.“ Roberts Ungeduld war nicht zu übersehen. „Mir reicht es langsam, dass jeder annimmt, wir wären nur Freunde.“

„Wir sind Freunde, und du bist mein Geschäftspartner“, erwiderte Tally leichthin. Sie wusste, dass Robert sich mehr erhoffte, doch sie war sich nicht sicher, ob sie ihm das je geben konnte.

Inzwischen war es ein Jahr her, dass Sander und das, was von ihrer Liebe übrig geblieben war, Tallys Herz in tausend Scherben hatte brechen lassen. Und natürlich der Tod ihres gemeinsamen Kindes. Das Letzte, was sie brauchte, war ein Mann mit Erwartungen, die sie nicht erfüllen konnte. Ja, es machte Spaß, sich ab und zu mit Robert zum Essen zu verabreden und ihn manchmal zu anderen gesellschaftlichen Anlässen zu begleiten, aber sie war nicht bereit für eine feste Beziehung. Seine Freundschaft bedeutete ihr viel, und sie schätzte seine Hilfe und Unterstützung in ihrer Zusammenarbeit, doch noch hatte sie keinerlei Bedürfnis, die Sache noch enger werden zu lassen. Sander, dachte sie zerknirscht, scheint diese Art von Gefühlen in mir abgetötet zu haben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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