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Sadismus, Demut, Sex, Folter und düstere Erotik im Mittelalter Ein dunkler Herr und Sadist - Herzog von Lengenfeldt - und eine geschundene Sklavin - Rosa. Gedemütigt, gefoltert und ihrem sadistischen Herr ausgeliefert, gelingt Rosa die Flucht. Doch war es die richtige Entscheidung vor ihrem Herrn zu fliehen? Der Herzog ist außer sich und setzt alle Hebel in Bewegung um Rosa zurück zu holen und sich an seinen Bediensteten zu rächen. Folter steht auf der Tagesordnung. Frauen werden benutzt wie es dem Herzog in den Sinn kommt. Seinen Frust über den Verlust seiner geliebten Sklavin Rosa lebt er voll und ganz an seinen Gespielinnen aus. Er benutzt sie wie es ihm in den Sinn kommt. Diese haben keine Wahl: Sie müssen sich seiner Dominanz fügen, denn nur durch eine devote Haltung haben sie die Chance zu überleben. Um seinen Frust abzubauen schreckt der Sadist vor keiner Foltermethode zurück. Denn Schmerz bereitet dem dunklen Herzog besondere sexuelle Lust. Eine sexuelle Fantasie der dunkelsten Art aus der Mittelalter Zeit. Für alle Leser für welche Sadismus, Bestrafung, Folter, Sklavinnen und BDSM als Lektüre für Zwischendurch von Interesse ist.
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Seitenzahl: 89
Veröffentlichungsjahr: 2017
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Vorwort
Folter im Mittelalter – Unterwerfung auf Burg Lengenfeldt
Rosa – wie ein Licht in dunkler Zeit
Prolog
Kapitel eins
Kapitel zwei
Kapitel drei
Kapitel vier
Kapitel fünf
Kapitel sechs
Kapitel sieben
Kapitel acht
Kapitel neun
Kapitel zehn
Epilog
Die folgende Geschichte enthält Foltermethoden aus dem Mittelalter. Ich möchte mich ganz klar gegen Foltermethoden, wie sie im Mittelalter angewandt wurden, aussprechen und mitteilen, dass diese nicht zu tolerieren sind. Der Grausamkeit der Menschen scheinen kaum Grenzen gesetzt zu sein. Mit der vorliegenden Geschichte will ich keineswegs Foltermethoden verherrlichen.
Leser mit einer besonders niedrigen Ekelgrenze sollten nicht weiterlesen. Auch sollten Leser nicht weiterlesen, die Bücher mit sexuellen Handlungen – Geschlechtsverkehr, Analverkehr oder Oralverkehr etc. - nicht lesen möchten.
Zuerst einmal Danke dafür, dass du dir heute die Zeit nimmst für die Geschichte von Rosa. Die Geschichte enthält Foltermethoden im Mittelalter im sexuellen Kontext. Frauen werden gedemütigt und benutzt. Es geht derb zu auf der Burg. Mittelalterliche Romane gibt es doch so einige am Markt. Hier geht es heute um Folter im Mittelalter, Unterwerfung, Masochismus, Unterweisung, Demut und Schmerz. Das Leben im Mittelalter hatte viele Facetten. Diese Geschichte basiert auf der Vorgängergeschichte „Unterweisung auf Burg Lengenfeldt – Rosa die Lustbarkeit des Seins“.
Unsere Magd Rosa wurde hierin dazu auserkoren, dem Herzog als Sklavin Freude bei seinen sadistischen Spielen zu bereiten. Sie wurde von ihm gefoltert, erniedrigt, gedemütigt und stand am Rande des Todes. Doch Rosa besitzt eine innere Kraft, die selbst den Herzog tief beeindruckt hat. Er gesteht Rosa immer mehr zu und ist von ihrer Loyalität angetan. Umso überraschender kommt es für den Herzog, dass seine Rosa eines Tages die Flucht vor ihm ergreift. Damit hat er nicht gerechnet. Auf der wochenlang andauernden Flucht trifft sie schließlich, hochschwanger vom Herzog, in ihrer alten Heimat ein. Wenige Tage später entbindet sie den kleinen Egbert, einen Bastard des Herzogs…
Ein letztes Mal warf Rosa einen Blick auf die Hallig, die ihre Heimat hätte werden sollen. Doch sie hatten sie nicht gewollt, diese Fremde, die ihr Kind gebar und sich auf ihrer Warft verkroch – diese sturen Halligbewohner, hatten ihr unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie nicht erwünscht war auf ihrer Hallig.
Rosa, die sich selten darum scherte, was andere von ihr dachten, hätte gekämpft wie eine Löwin, wenn sie mit ganzem Herzen hätte hier bleiben wollen. Doch zu oft hatte sie in letzter Zeit an Burg Lengenfeldt denken müssen, welche sie zu vermissen begann, irgendwie war das Burgleben zu ihrem Zuhause geworden.
Rosa war die Leibeigene Tellmann von Lengenfeldts, dieser hatte sie erniedrigt, gequält und geschändet. Letztendlich war das auch der Grund dafür gewesen, welchen Rosa, hochschwanger, dazu bewogen hatte, hier in ihrer alten Heimat Schutz zu suchen. Doch es hatte nicht sein sollen - ein imaginäres Winken hinauf zu ihrer Warf, war das Letzte, was die Halligbewohner je von Rosa zu sehen bekommen sollten.
Der kleine Kahn, welcher sie und Egbert an Land brachte, wartete bereit, denn die Gezeiten ließen nicht viel Spielraum. Rosa, die sich Egbert um den Bauch gebunden hatte, raffte ihre wenigen Habseligkeiten, die sie noch ihr eigen nannte, zusammen, und stieg zu dem Schiffer in den Kahn.
Wieder einmal ließ Rosa etwas hinter sich, und wieder würde ein neuer Lebensabschnitt beginnen. Doch Tränen brachen sich keine Bahn.
Burg Lengenfeldt im Jahre des Herrn 1515
Rosa war fort! Als man vor einiger Zeit genau diese Nachricht dem Herzog Tellmann von Lengenfeldt überbringen musste, kannte dieser keine Grenzen mehr.
Er tobte, er prügelte und er soff wie ein Knecht, legte Gebärden an den Tag, die eines Herzogs unwürdig waren. Er hatte sich geschworen, sollte Rosa jemals wieder in seine Hände gelangen, ihr das Herz bei lebendigem Leibe herausreißen zu lassen. Ja, das würde er tun, bei Gott! Wie konnte diese Hure es wagen, ihn, den Herzog, allein dastehen zu lassen. Diese Schmach!
Noch dazu, wie er erfahren musste, mit einem Kind unter dem Herzen. Er war der Erzeuger, daran hatte er keinen Zweifel und er konnte sich hierüber noch so viele Gedanken machen. Fakt blieb, der nächste Herzog von Lengenfeldt würde ein Bastard sein.
Außer sich, und voller Emotionen, war es derzeitig nicht einfach mit Tellmann von Lengenfeldt auszukommen. War es zu Rosas Zeiten schon schwer, war es jetzt geradezu unmöglich. Er verschliss etliche Frauen, die entweder gar nicht mehr zu ihren Männern zurückkamen, weil sie auf dem privaten Gottesacker des Herzogs zu liegen kamen oder aber weil er diese so geschunden hatte, dass sie gebrochen und völlig wirr im Kopf durch die Gegend liefen. Wüst ging es zu auf Burg Lengenfeldt und die Kirchenfürsten waren in heller Aufruhr.
Doch dann, eines Tages …
Der Ausrufer schrie etwas, und der Herzog stieg von Gesa hinunter. Sie war gerade seine Auserwählte, und er hätte gern noch ihren Mund mit seinem Saft gefüllt, doch irgendetwas war in der Stimme des Ausrufers, was ihn aufhorchen ließ.
»Sollte es tatsächlich wahr sein, dass Rosa …?« Er wagte nicht daran zu denken, sein Gemächte wippte hin und her, und er stieß Gesa von sich wie ein Stück Vieh. »Du ekelst mich an, geh dahin wo du hingehörst, zu deinen Lämmern, verdammte Hure!«, schrie er das Mädchen an, das gerade mal sein neunzehntes Lebensjahr vollendet hatte.
Weinend, jedoch nicht unfroh diesem Tyrannen zu entkommen, ordnete sie schnell ihre Kleider und machte sich in aller Eile von dannen.
Doch es war nicht Rosa, die heimkam. Es war Ritter Henrie, der nach dem langen Ritt völlig entkräftet auf die Toreinfahrt zuritt. Sein Pferd war ebenso am Ende wie er selbst. Die Kutsche, mit welcher er Rosa vor Monaten auf die Hallig gebracht hatte, war von Halunken gestohlen worden und Ritter Henrie war froh darüber, dass er sein Pferd hatte frei auf der Wiese grasen lassen, ansonsten hätte er wohl auf Schusters Rappen heimkehren müssen. Es war Henrie gewesen, der Rosa damals half, von Burg Lengenfeldt zu fliehen. Ein waghalsiges Manöver war es gewesen, von dem er so manche Nacht zehrte, wenn das Pferd immer langsamer wurde und er selbst Gefahr lief, vom Schlaf übermannt zu werden. Dann rief er sich die Szenerie wieder vor Augen, die dazu geführt hatten, dass Rosa von der Burg hatten fliehen können. Ein Husarenstreich war es gewesen, den der Herzog sicherlich nie würde vergessen können.
Hätte Henrie jemals geahnt, wie weit die See von seiner wunderschönen Bergwelt entfernt lag, er hätte zwar nicht gezögert Rosa zu helfen, das nicht gerade, doch er hätte sehr viel mehr Pferde mitgenommen. So jedoch musste sein treues Pferd mit dem er so manche Schlacht geschlagen hatte, den langen, einsamen Weg allein bestreiten. Oftmals war Henrie aus dem Sattel gestiegen, um es seinem Pferd leichter zu machen, dann gingen seine Gedanken zu seiner Frau Madeleine. Wie es ihr wohl ergangen war?
Er musste nicht von hellsichtiger Natur sein, um sich zu verdeutlichen, dass sie sicherlich keine leichte Zeit hinter sich hatte. Auch ahnte er, dass der Herzog ihn, jetzt, wo er vor den Toren der Burg stand, nicht unbedingt voller Freude empfangen würde. Im Augenblick jedoch war ihm alles egal. Er sehnte sich danach endlich aus diesem verdammten Sattel zu kommen, er sehnte sich nach einem Bad, welchem ihm dem Gestank von seinem Körper nahm. Und letztlich brauchte auch sein treues Pferd endlich seine wohl verdiente Ruhe.
Eine lange Zeit, so schien es Henrie, war er mittlerweile unterwegs, doch es waren gerade mal wenige Wochen. Es war halt etwas anderes stupide vor sich hin zu reiten, als in eine Schlacht zu ziehen. Seufzend ergab sich Henrie seinem Schicksal, und je näher er der Burg kam, desto vertrauter wurde ihm alles, und die Vorfreude obsiegte.
Madeleine indes, die Frau des Ritters hatte ihr Schweigen darüber, was in dieser schicksalsträchtigen Nacht passiert war, nicht lange bei sich behalten können.
Sie brach – unter schwersten Peitschenhieben und Brandmarkungen alsbald zusammen. Tellmann von Lengenfeldt tobte und war nicht mehr Herr seiner Sinne. Er erklärte Madeleine zu Freiwild, fast jeder Mann auf der Burg war über sie hinweg gestiegen, hatte sein Sperma in sie hineingepumpt und Madeleine hatte sich so erniedrigt gefühlt, dass sie den Herzog bat, er möge sie einen Kopf kürzer machen.
»Oh, meine Liebe, das wäre denn doch des Schmerzes zu wenig«, hatte dieser gemeint, »bedenke, wie schwer mein Schmerz über den Weggang meiner Rosa wiegt.« Er wog seinen Kopf hin und her, als würde er nachdenken, obwohl das Schicksal von Madeleine längst besiegelt war.
»Nein, mein Engel … für dich habe ich mir etwas ganz Besonderes auserwählt.« Und er erzählte ihr, dass er sie in die Katakomben führen würde, und nicht nur das. In einem ausgewählten Verlies sollte sie in völliger Dunkelheit ihr Dasein fristen, Wasser alle zwei Tage, Brot alle drei Tage.
»Das ist genauso gut wie sterben!«, hatte Madeleine erwähnt, doch sie war bereits so entmutigt und schämte sich über die Maßen, ihren Mann verraten zu haben. Die Folter, welche sie hatte ertragen müssen, das Einbrennen des Wappens, all das war zu viel für die zarte, kleine Frau gewesen. Nicht nur einmal hatte sie sich gefragt, wie Rosa diese Torturen überstanden hatte.
»In der Tat könnte man es so benennen«, meinte der Herzog dann auch süffisant lächelnd, »doch meine liebe Madeleine … du wirst diesen Ort der Stille und der Dunkelheit erst wieder verlassen, wenn man deine Knochen von der Erde auflesen wird!«
Erschrocken über die Worte des Herzogs, die sie irritierten und über die Wildheit und Niedertracht in seinen Augen warf sie sich ihm zu Füßen und erbat eine letzte Bitte, sie möge noch einmal ihre Kinder zu sehen bekommen.
Der Herzog trat sie weg, wie ein Stück Vieh. »Sei froh, dass ich sie nicht auch mit zu dir ins Verlies stecke. Dann könntest du sehen, wie sie gemeinsam mit dir zugrunde gehen.«
Das Lachen welches aus des Herzogs Kehle drang, glich einem wilden, waidwunden Tier. Madeleine, aller Kraft beraubt, ergab sich ihrem Schicksal, und ließ sich ohne weitere Worte in das Verlies führen. Zum ersten Mal sah sie diese gefürchteten Folterkammern, von denen hinter vorgehaltener Hand gesprochen wurde, und in diesem Moment wusste sie bereits, dass sie das Tageslicht nie wieder sehen würde.
Der Folterknecht führte sie in das hinterste Verlies. Es war genauso wie der Herzog es ihr gesagt hatte. Dunkel, eine Schlafstatt gab es nicht, dafür eine dicke Decke, einen Eimer, auf