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Sandro wurde vergessen! Als er eines Morgens aufwacht, scheint es noch ein ganz normaler Schultag für ihn zu werden. Als er jedoch in der Schule ankommt, erkennt ihn keiner wieder. Verwirrt läuft Sandro zu seinem Haus zurück, doch auch dort ist keine Spur mehr von seiner eigenen Existenz oder der seiner Familie zu finden. Für Sandro beginnt eine seltsame Odyssee zum „göttlichen Sein“, auf der Suche nach dem Grund, weshalb sich niemand an ihn erinnern kann.
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Seitenzahl: 102
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Mario Cavaliere
Vergessen!
Roman
AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG
FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK
Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.
©2014 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN
Ein Unternehmen der Holding
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In der Straße des Goethehauses/Großer Hirschgraben 15
D-60311 Frankfurt a/M
Tel. 069-40-894-0 ▪ Fax 069-40-894-194
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Medien- und Buchverlage
DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN
seit 1987
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Lektorat: Kathrin Steiner M.A.
ISBN 978-3-8372-5218-7
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Für meine alte 10a!
Kapitel 1
Ich keuchte. Wieder einmal war ich zu spät. Wieder einmal musste ich rennen wie ein Irrer. Heute früh dachte ich noch, dass ich ein, zwei, vielleicht auch drei Minuten länger im Bett bleiben könnte. Aber auf die dritte Minute folgten zunächst eine vierte, dann eine fünfte und schließlich eine dreißigste. Als ich auf den Wecker blickte, schrak ich auf. In Eiltempo zog ich mich an und putzte mir die Zähne. Ich war so schnell, dass ich nicht einmal wusste, ob ich Mama überhaupt mal zu Gesicht bekommen hatte.
Zwar lag mein Haus nur wenige Straßen von der Schule entfernt, doch dies machte meine Verspätung diesmal nicht wett. Ich rannte über den Parkplatz der Schule, betrat das Gebäude selbst aber nicht, da sich mein Klassenzimmer in einem Nebengebäude befand.
Die Schule stand am südlichen Rand der Altstadt von Benediktsfeld. Mir gefiel die Schule sehr, obwohl in ihr Unterricht stattfand und obwohl ich nie pünktlich kam.
Die Tür des Anbaus riss ich voller Wucht auf, sodass sie gegen die Wand donnerte. Im gesamten Flur hallte der Knall. Ich huschte zur Tür meines Klassenzimmers und klopfte an, während ich in Gedanken eine nett klingende Entschuldigung zusammenbaute.
Doch die Tür öffnete sich schneller als meine Gedanken. Ich merkte, wie mich mein Lehrer seltsam angrinste. „Guten Morgen, Herr Burzler. Entschuldigen Sie bitte die Verspätung, doch ich hatte verschlafen.“ Mein Mathelehrer wirkte erstaunt und meinte: „Entschuldigung, aber…“„Ja, ich weiß!“, unterbrach ich ihn, „Ich weiß, dass ich in letzter Zeit mehr als nur häufig zu spät war.“„Ja, aber…“ „Und ich weiß auch, dass ich in letzter Zeit mich mehr als nur häufig deswegen entschuldigt habe. Doch dies ist hundertprozentig das letzte Mal. Versprochen!“ Während ich redete, ging ich zu meinem Platz in der hintersten Reihe. Mein Stuhl war nicht vom Tisch heruntergestellt worden. Dies übernahm eigentlich mein Freund und Banknachbar Alex für mich, der immer pünktlicher als ich war, doch er sah mich heute an, als hätte ich etwas Falsches gesagt. Plötzlich merkte ich, dass mich meine gesamte Klasse verstört ansah, Herr Burzler mit eingeschlossen. Mit weit geöffnetem Mund wirkte es, als müsse er sich fassen. Doch er unterbrach die Stille im Raum: „Ääähhh… Wer sind Sie noch mal?“
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