Vom Rauchen frei mit EFT - Sven Rockensüß - E-Book

Vom Rauchen frei mit EFT E-Book

Sven Rockensüß

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  • Herausgeber: Param
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Haben Sie auch schon den Wunsch gehabt, mit dem Rauchen aufzuhören? Haben Sie es vielleicht schon mehrmals versucht - ohne Erfolg? Manche Raucher sagen: "Ich will gar nicht aufhören." Oder: "Ich rauche gern." Das ist sehr ehrlich, weil hier ihr Unterbewusstsein direkt spricht. Tief im Inneren verbirgt sich eine Kraft, die das starke Verlangen hat, sich auszudrücken, und sie tut das über das Rauchen. Nicht mehr zu Rauchen, lässt diese machtvolle Kraft nicht einfach verschwinden, nein, entweder fangen Sie bald wieder zu rauchen an, oder das Verlangen sucht sich andere Kanäle, zum Beispiel das Essen. Und um nicht dick zu werden, fangen Sie dann doch wieder an. So schwer es Ihnen scheinen mag, sich vom Rauchen frei zu machen, es ist ganz einfach, wenn Sie diesen inneren Drang lösen können. Und dafür gibt es eine sehr einfache, wirkungsvolle und vielfach bewährte Methode: das EFT-Klopfen. Jeder kann EFT ganz leicht erlernen und selbst anwenden. Und dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie mit EFT den Drang zu Rauchen schnell, wirksam und dauerhaft auflösen.

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Seitenzahl: 103

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Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikationin der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.ddb.de abrufbar.

Mit EFT werden erstaunliche Erfolge erzielt. Allerdings bedeutet dies nicht, dass sie sich bei Ihnen immer auf Anhieb einstellen. Manche Probleme sind sehr vielschichtig und brauchen eine detaillierte Ansprache. In solchen Fällen sollten Sie einen erfahrenen EFT-Spezialisten aufsuchen. EFT ist sehr sanft und bei den meisten Menschen sicher in der Anwendung. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass sich Menschen mit schweren emotionalen Störungen keinesfalls einer Selbstbehandlung unterziehen, sondern immer professionelle Begleitung suchen sollten. EFT und die Beschreibungen in diesem Buch ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Psychotherapeuten. Wenn Sie EFT bei sich selbst anwenden, liegt die Verantwortung für Ihr körperliches und emotionales Wohlbefinden vollständig bei Ihnen.

Copyright © 2008 by Param Verlag, Ahlerstedt

Alle Rechte vorbehalten

Copyright der eBuch-Ausgabe © 2014

ISBN 978-3-88755-712-6

www.param-verlag.de

Inhalt

Einführung

Die Macht des Rauchens

Warum es oft so schwer fällt

Die heimlichen Unterdrücker

Was ist Sucht?

Wie entsteht Nikotinsucht?

Die Macht der Sucht

Vorbereitung

Ziele

Erfahrungen

Wenn ich damit auch noch aufhören soll

Vom Rauchen frei mit EFT

Die Grundlagen von EFT

Was ist EFT?

Die Methode

Die Klopfpunkte

Die fünf Anwendungsschritte

Die Strafe

Veränderung der Rauchgewohnheiten

Ihr persönlicher Weg in ein rauchfreies Leben

Akutanwendung

Rauchgewohnheiten auflösen

Das Phänomen der Psychoenergetisch Umkehrung (PU)

Das Einschränkende Belief-System (EBS)

Stress mit der Schwiegermutter

Schwierigkeiten bei der Anwendung

Wenn ich mich nicht sofort lösen kann

Umgang mit Rückfällen

Wenn EFT bei Ihnen gar nicht funktioniert

EFT-Anwendung in der Öffentlichkeit

Erfolgreich rauchfrei

Konkrete Anwendungsbeispiele

Behandlungsbeispiel: Sportlich

Erkenntnis

Wenn ich glaube,dass andere meine Probleme für mich lösenoder mein Leben verändern,dann wird alles so bleiben, wie es ist.

Wenn ich darauf warte,dass jemand etwas tut,damit ich mit dem Rauchen aufhöre,dann wird nichts geschehen.

Hilfe bedeutet, dass ich unterstützt werdeund mir Wege gezeigt werden,wie ich mir selbst helfen kann.

Mir selbst helfen bedeutet,etwas zu bewegen, mein Leben zu verändernund mich auch von alten, oft lieb gewonnenen Gewohnheitenzu befreien.

Das Rauchen ist so eine alte, lieb gewonnene Gewohnheit.Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen.Und jetzt ist es Zeit,mich von ihr zu verabschieden.

Einführung

Hundert Mal habe ich mir schon vorgenommen, endlich mit diesen Zigaretten aufzuhören. Nicht nur an Silvester. Es kann doch nicht sein, dass ich das nicht schaffe!

Morgens der Geruch nach abgestandenem Rauch in der Wohnung ist mir inzwischen unangenehm geworden, ebenso der Geruch in meinen Kleidern und der komische Geschmack auf der Zunge. Die ewigen Diskussionen mit meiner Freundin nerven mich schon lange. Ich muss endlich aufhören. Doch während ich so über mein bisheriges Versagen nachdenke, habe ich mir ganz automatisch schon wieder eine angesteckt.

Obwohl man weiß, dass es besser wäre aufzuhören, scheint es ohne Zigarette nicht zu gehen. Das Rauchen nimmt einen wichtigen Platz im Leben ein. Oft ist uns das gar nicht bewusst, denn wir glauben ja, dass wir selber entscheiden, uns eine anzustecken. Doch wenn wir aufhören wollen, dann merken wir schmerzlich, dass uns etwas fehlt.

Die Zigarette ist Seelentröster, Begleiter oder Beruhigungsmittel. Sie ist Teil des besonderen Wohlbefindens, wie die obligatorische Zigarette danach – nach dem Essen natürlich. Sie gibt Sicherheit, bringt Glück und stärkt. Oder sie wird geraucht, weil sie ›schmeckt‹.

Für die meisten Raucher – jedenfalls war es bei mir so – spielen alle diese Faktoren eine mehr oder weniger wichtige Rolle. Wie jede Sucht hat das Rauchen eine besondere Macht über uns, und die macht es uns sehr schwer, einfach aufzuhören. Mir ist es erst gelungen, mit dem Rauchen aufzuhören, als ich jeden einzelnen dieser Gründe angeschaut und jedes dieser Merkmale verändert hatte. Das ist inzwischen einige Jahre her.

Das Schwierigste war anfangs, mich vom Rauchen zu verabschieden, mich tatsächlich von der Zigarette zu trennen, von diesem Gefühl der Sicherheit, das mir die Zigarette zwischen meinen Fingern gab.

Jede Trennung ist mit einem Trennungsschmerz verbunden, der Trauer auslöst. Das gilt auch für das Rauchen. Es ist ein wichtiger Schritt, diesen Trennungsschmerz wahrzunehmen und die Trauer zuzulassen. All die Situationen, in denen die Zigarette sonst für mich da war, habe ich bewusst angesehen und den empfundenen Verlust durchlebt.

Dabei hat mir eine einfache Methode geholfen, das EFT-Klopfen. Damit konnte ich all die Symptome bearbeiten und all die Merkmale lösen, die mich daran hinderten, mit dem Rauchen aufzuhören. EFT ist eine ganz einfache, aber dennoch höchst effektive Methode, die richtig angewendet den Drang zu rauchen schnell und dauerhaft lösen kann.

Diese Methode, die mir so gut geholfen hat und mit der ich seitdem auch in meiner Praxis Raucher beim Aufhören begleite, möchte ich Ihnen in diesem Buch an die Hand geben und Ihnen zeigen, wie auch Sie es schaffen können.

Die Macht des Rauchens

Was auch immer wir vom Rauchen halten, es ist und bleibt eine Sucht, also eine Suche nach etwas, das meist tief verborgen ist. Weil ich aber nur selten genau weiß, wonach ich eigentlich suche, oft nicht einmal, dass ich suche, hört die Suche nie auf und die Sehnsucht wird immer größer. So suchte ich immer weiter und immer intensiver und immer erfolgloser. Warum sollte ich also mit dem Rauchen aufhören?

Es gibt viele Warums. In einer Unzahl von Büchern werden sie ausgiebig beschrieben und machen einem auf dem Weg zum Nichtraucher manchmal sogar ein schlechtes Gewissen. Am Ende erkennt man nur einmal mehr die eigene Unfähigkeit, denn jeder, der mit dem Rauchen aufhören will, kennt all diese Gründe doch zur Genüge. Selbst die jetzt auf die Schachteln gedruckten Warnhinweise bewirken gar nichts, eher noch Trotz: Jetzt erst recht.

Für mich gibt es inzwischen nur einen wirklichen Grund, mit dem Rauchen aufzuhören: Weil es mein persönlicher Wunsch ist. Ich will selbst entscheiden, wie ich mein Leben genießen möchte. Das will ich nicht der Zigarette überlassen. Und es gibt keinen Grund, meinen Wunsch zu erklären oder zu rechtfertigen. Schon gar nicht vor mir selbst.

Warum es oft so schwer fällt

Jetzt sagen Sie vielleicht: »Ja, aber das möchte ich doch auch und trotzdem schaffe ich es nicht.«

Hier haben wir die typische Situation, dass es, das Rauchen, also die Sucht, uns seine Notwendigkeit suggeriert. Und dies macht es so gut, dass wir wieder und wieder darauf hereinfallen, besonders leicht, wenn es uns in einem schwachen Moment erwischt. Vielleicht haben Sie schon bemerkt, das es Ihnen meist leichter fällt, auf die Zigarette zu verzichten, wenn Sie sich so richtig wohl fühlen, als in Situationen, in denen Sie genervt, gestresst oder einfach nur kaputt sind.

Wie jede Sucht hat auch das Rauchen viele Facetten,wir können sie Unterdrücker nennen.

Diese Unterdrücker arbeiten heimlich im Untergrund, in unserem Unterbewusstsein und können dort unbeobachtet alles tun, was ihr Herr und Meister, das Nikotin, verlangt. Damit blockieren sie den Fluss unserer Lebensenergie und nehmen uns unsere Entscheidungsfähigkeit.

Diese Unterdrücker sind, jeder auf seinem Gebiet, Spezialisten, die nur eine Aufgabe haben, nämlich darauf zu achten, dass Sie alles tun, damit Sie das Rauchen weiter beherrschen kann. Deshalb müssen Sie sich diese Unterdrücker vornehmen, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören wollen.

EFT hilft Ihnen,sich von den Unterdrückern zu befreien.

Die heimlichen Unterdrücker

Was ist für Sie das Schöne, das Positive am Rauchen? Welche Facetten müssen Sie berücksichtigen? Es gibt verschiedene Gründe, die scheinbar für das Rauchen sprechen:

Rauchen entspannt mich.

Rauchen macht mich schön.

Rauchen gibt mir das Gefühl, cool zu sein.

Rauchen gibt mir das Gefühl dazuzugehören.

Rauchen macht mich selbstsicher.

Rauchen beruhigt mich.

Rauchen ist eine Gewohnheit.

Rauchen ist Genuss.

Rauchen steht für Geselligkeit.

Rauchen verscheucht meine Unsicherheit.

Rauchen beschäftigt meine Finger.

Rauchen macht schlank.

Rauchen macht mich größer / älter.

Wenn ich rauche, fühle ich mich erwachsen.

Rauchen erinnert mich an alte, schöne Zeiten.

Rauchen hilft mir, mein Leben zu meistern.

Rauchen macht Spaß.

Rauchen bringt Freude.

Wer raucht, ist beliebt.

Rauchen macht mich stark.

Rauchen bedeutet Freiheit.

Rauchen bedeutet Erfolg.

Rauchen ist cool.

Diese Gründe – und es gibt noch viele andere – sind meist aus persönlichen Erfahrungen heraus entstanden. Sie klingen überzeugend, vor allem für den, der Sie vorbringt, doch Sie dienen lediglich dazu, unsere freie Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören, zu unterdrücken. Es sind besonders die heimlichen Unterdrücker, die uns diese scheinbar logischen Gründe einflüstern und uns dadurch hindern, mit dem Rauchen aufzuhören. Um die Macht der Unterdrücker dauerhaft aufzulösen, ist es wichtig, ihre Wirkungsweise und damit das Suchtsystem zu verstehen.

Was ist Sucht?

Unter Sucht versteht man die Abhängigkeit von bestimmten Substanzen wie Drogen, Alkohol, Medikamenten, Koffein, Schokolade oder Nikotin, aber auch die Abhängigkeit von bestimmten Verhaltensweisen, wie Spielsucht, Magersucht usw. Dabei beginnt diese Abhängigkeit ganz harmlos und unbemerkt. Es dauert oft sehr lange, bis die Veränderungen wahrgenommen werden.

Alle diese Substanzen und Verhaltensweisen erzeugen zunächst eine angenehme Empfindung beziehungsweise verringern eine unangenehme. Man fühlt sich wohler, ist zufrieden und glücklich, bis die Wirkung nachlässt. Dann entsteht der Wunsch, diesen positiven Zustand wiederherzustellen, wozu die Droge erneut angewendet werden muss. Und weil sie nicht wirklich hilft, sondern nur so tut, muss die Dosis erhöht oder die Häufigkeit der Einnahme gesteigert werden. Irgendwann ist der Körper auch so daran gewöhnt, dass es ohne die Substanz gar nicht mehr geht. So entsteht die Abhängigkeit. Sie kann körperlich oder auch psychisch sein. Die körperliche Abhängigkeit macht sich unter anderem dadurch bemerkbar, dass bei Entzug Zittern, Schwitzen, Übelkeit, Schlafstörungen oder innere Unruhe auftreten.

Der Motor der Abhängigkeit liegt in der beruhigenden Wirkung, die von der Substanz oder dem Verhalten suggeriert wird. Der tiefe psychologische Aspekt der Wirkung dieser Substanz liegt in der Überlagerung der zugrunde liegenden Ängste, Befürchtungen und Unsicherheiten. Auf der Suche nach innerer Sicherheit bekommt die Wirkung der Substanz dadurch eine große, aber trügerische Macht. Denn anstatt wirklich Sicherheit und Zufriedenheit zu suchen, bedienen wir uns der Substanzen, die uns diese Sicherheit vorgaukeln. Damit die Illusion nicht zerplatzt, brauchen wir sie immer wieder. Das ist Abhängigkeit.

Unser Bewusstsein wird dabei unbemerkt von der Sucht so sehr beeinflusst, dass wir eine Unzahl logisch erscheinender Argumente finden, warum es sinnvoll und richtig ist, die Substanz weiterhin zu nehmen, selbst wenn wir an sich wissen, dass wir uns damit schädigen. Die Abhängigkeit wird verdrängt. Der typische Beweis dafür begegnet mir regelmäßig, nicht nur in meiner Praxis: »Wenn ich will, kann ich jederzeit damit aufhören. Ich habe nämlich alles im Griff.« Das ist die erste Verleugnung meines Problems, denn in Wirklichkeit hat die Sucht mich im Griff. Das ist psychische Abhängigkeit.

Nikotin ist ein Gift. Es ist eine Substanz, die sowohl zur körperlichen, als auch zur psychischen Abhängigkeit führt. Im Gegensatz zum Alkohol zum Beispiel haben wir hier den Vorteil, dass die körperliche Abhängigkeit meist nicht so ausgeprägt ist und deshalb nicht das große Problem darstellt. Wenn ich etwa eine Woche kein Nikotin aufgenommen habe, ist die körperliche Abhängigkeit in der Regel überstanden. Das bedeutet, die körperlichen Symptome, wie Zittern, Unruhe, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und so weiter sind nach dieser Woche meist verschwunden.

Die psychische Abhängigkeit, also das Verlangen nach Nikotin, wird dadurch allerdings kaum vermindert. Es kann sein, dass ich erste Veränderungen wahrnehme. Vielleicht brauche ich nicht mehr sofort nach dem Aufstehen eine Zigarette oder ich schaffe es, zwischendurch weniger zu rauchen. Doch generell ist das Verlangen noch nicht verschwunden. Diese psychische Abhängigkeit ist es, die den Raucher irgendwann wieder zur Zigarette greifen lässt. Selbst nach Jahren der Abstinenz kann es Situationen geben, in denen sich das Verlangen wieder zeigt und ich sehr schnell in meine alten Gewohnheiten zurückfallen kann. Wie gut, wenn ich dann EFT beherrsche.

Es geht also weniger um die Entscheidung,die letzte Zigarette zu rauchen,sondern mehr darum, die erste nicht zu rauchen.Seien Sie stolz auf jede Zigarette, die Sie nicht rauchen!

Wie entsteht Nikotinsucht?

Stellen Sie sich vor, wie Sie sich beim Rauchen der ersten Zigarette gefühlt haben. Haben Sie sich erwachsen gefühlt? War es aufregend, etwas Verbotenes zu tun? Haben Sie sich gut gefühlt, weil Sie damit jemanden beeindruckt haben?

Ganz gleich, welches gute Gefühl Ihnen jedes einzelne Raucherlebnis verschafft hat, in Ihrem Unterbewusstsein ist dieses Glücksgefühl