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Seitenzahl: 151
Veröffentlichungsjahr: 2011
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Norddeutscher Heimatkalender
2012
HINSTORFF
Die Illustrationen im Kalendarium und auf S. 52 stammen von Uwe Gloede.
Die Illustration auf S. 87 ist von Robert Siering.
Für die Rubrik „För de Gören“ zeichnete Carola Rong.
Bei den niederdeutschen Texten wurde weitestgehend die Schreibung der Autoren beibehalten.
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
© Hinstorff Verlag GmbH, Rostock 2011
Lagerstraße 7, 18055 Rostock
Tel. 0381/4969-0
Internet: http://www.hinstorff.de
Alle Rechte vorbehalten, Reproduktionen, Speicherungen in Datenverarbeitungsanlagen, Wiedergabe auf fotomechanischen, elektronischen oder ähnlichen Wegen, Vortrag und Funk – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages.
17. (96.) Jahrgang
1. Auflage 2011
Herstellung: Hinstorff Verlag GmbH
Herausgegeben von Hartmut Brun
eISBN 978-3-356-01472-3
Dat Läben un dei Tied
Dat Läben is ne Achderbahn,
in Öller war’ sei ümmer rascher gahn,
mal geiht sei rup, mal geiht dat raf,
un kümmt denn ümmer miehr in Draff.
Andräben ward sei von dei Tied,
un du büst ümmer mit dorbi.
Dei Tied löpt wierer Dach för Dach,
un du büst bi in hugepack.
Un ümmer rascher geiht dei Bahn,
ok wenn ’t nich passt in dienen Kram,
denn anhollen löt dei Tied sik nich,
wenn ’t manchmal nödig wier ut diene Sicht.
Un köpen kannst sei nich mit all dien Geld,
dat is mal so in disse Welt,
ob einer arm is orrer riek,
för dei Tied sünd alle Minschen gliek.
Doch eines Dags is ut dat Spill.
Dei Achderbahn steiht plötzlich still,
dei Schwung, dei is denn ut ehr rut,
un di geiht ok dei Puste ut!
Werner Klüßendorf, Erfstadt
Inhalt
Titelseite
Impressum
Widmung
1
2
3
4
Mut
Andere belügen, dich selbst betrügen!
Weder Glück noch echte Zufriedenheit
im Herzen spürbar, nur echten Neid
auf die, die über all dies verfügen.
Tag zu Tag und Jahr zu Jahr sich reiht.
Dein Alltag Träumen und Hoffen verschluckt.
Du hast alles unterdrückt, nie aufgemuckt!
Bis Angst in die Knochen kriecht, die Seele entzweit.
Aus Angst vor Sinnlosigkeit erheben.
Was bleibt am Ende deines Lebens?
Nur die Frage: War denn alles vergebens?
Lachen, Lieben, Hoffen, ja alles im Leben?
Wenn du anderen nie dein Gesicht
gezeigt, sondern was du willst, aber nicht bist,
dann bleibt nur ein matter Schein.
Doch ein Blick in dein Herz hinein,
lässt erstrahlen ein helles Licht.
Drum trau dich, sei wer du bist!
Mario Buck, Oldenburg/Holstein
1.Sa1989 Heiner Kracht in Heiligenhafen †2. Mo1740 Matthias Claudius in Reinfeld *3. Di1838 Otto Vogel in Greifswald *4. Mi1881 Peter E. Erichson in Schwedt/Oder *5. Do1829 Johann Meyer in Wilster *6. Fr1884 Carl von Pentz in Santow *7. Sa1856 Marie Petri in Elberfeld *8. So1855 Karl Theodor Gaedertz in Lübeck *9. Mo1929 Heiner Müller in Eppendorf *10. Di1858 Georg Christian Coers in Wöhle b. Hildesheim *11. Mi1853 Gustav Falke in Lübeck *