Wach im Geiste sollst du werden - Ludwig Weibel - E-Book

Wach im Geiste sollst du werden E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

Von Sprüchen kannst du viel erfahren für dein Tun. Wer spricht dich denn da an? Das Weltenwort «Ich Bin» genannt, von dem noch viele keine Ahnung haben. Du aber sollst es kennen lernen in dem Grund des Herzens, der den Sinn der Worte spüren kann und sollst enorme Freude daran haben.

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Seitenzahl: 136

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhalt

Der Dschungel ihrer übersinnlichen Gefühle

Dankbar sollst du sein

Ich verlange Loyalität vor allen Dingen.

Hast du Gefühl und Rasse

Was dein Sein betrifft

Was immer Ich berühre

Was trägst du dich mit Träumen

1

Der Dschungel ihrer übersinnlichen Gefühle

1.1

Landauf landab begleite Ich die Seins-Autoren durch den Dschungel ihrer übersinnlichen Gefühle. Sie ermannen sich an Mir, das vorzutragen, was sie so bewegt und was der Welt der suchenden Gemüter nutzen kann in ihren kunterbunten Zügen.

Lange müssen sie sich suchend und versuchend durch die Büsche schlagen, bis sie das, was ihnen frommt, entdeckt und freudig aufgenommen haben.

Ich stehe ihnen bei in unaussprechlichem Verfügen und lasse sie an dem sich retablieren, was ihnen hilft, vollendete Beglückung zu erlangen.

Ich lasse alle, die da sind und sinnen, mutig aus der Reihe tanzen und unterweise sie ganz separat im Fach des Mündigseins geradewegs vor Mir.

In aller Stille leite Ich sie dazu an, den Pfad zu finden, der in Meine Geisteshöhen führt und damit zum glückseligen Verweilen im erlauchten Sein von Meiner Qualität und Unermesslichkeit.

Das Geringe und Geringel lässt du fahren und erinnerst dich an jenen Gruss und Guss vom Himmel, den Ich dir schon vor Urzeiten sandte, um dich zu beleben und dein Sein auf das zu gründen, was es wirklich ist: Mich selbst in allen Fibern und dezenten Folgerichtigkeiten.

Ich gewähre dir damit das Glück im Milieu bewundernswerter Göttlichkeit zu leben und zu sein für alle Zeit im Schoss der strahlenden Unendlichkeiten.

Zu dir “Ich Bin“ zusagen, ist die würdigste und zuversichtlichste der Lebenstaten. Deine Hände sprechen mit und bringen dich zur grossen Wende in der dich die Erkenntnis trifft, dass du geboren bist, um eins zu werden mit dem Vater und der Mutter aller Dinge im Allhier.

Deine Tugend ist die ewige Jugend in der du dich erkannt hast als das Wesen der allherrlichen Bezüge zu sich selbst im Universenwalten. Du bist frei von jeder Bindung und Bevormundung im irdischen Bereich und bindest dich allein an Mich, der Ich dich Bin in allen wunderbar gesättigten Spezifikationen.

Von langer Hand bereitet, trägst du manches vor, was andere mitnichten noch begreifen und weisst dennoch, dass es einst begriffen werden kann von vielen.

Ich nenne Sendung, was sich so aus dir erhebt und lasse dem entsprechend Mut und Kraft und Zuversichtlichkeit in dein Gemüte fahren. Was du verkündest, ist die Wahrheit an sich die nicht verändert oder aufgehoben werden kann. Sie ist so wie Ich Bin Mich selbst in allen Variationen Meines Seins und Wirkens an der Welt und ihren mannigfachen Disziplinen.

Willst du auf sicher gehn, so suche dich auf jede Art und Weise mit Mir zu verbinden und daraus die Schönheit wie die Sicherheit zu demonstrieren, die aus dem erwächst, was wir selbander intus haben.

Ich zerschlage kein Geschirr, um auf Mich aufmerksam zu machen, wie es die Schausteller und gewiegten Scharlatane tun. Meine Weisungen sind unvermittelt in der Herzensstille und Verfügbarkeit zu finden.

Du ahnst, was sich da durch dich wie Mich in aller Welt verbreiten will und lässest dich in dieser Hinsicht noch so gern von Mir aufs trefflichste belehren.

Ich schätze deines Freiseins Attitüde und weiss doch, dass du Mir in jedem Fall gehorchen willst im Verkünden Meiner himmlischen Doktrin in zutiefst beseligendem Wohlgeraten.

1.2

“Nur wer sich wandelt ist mit Mir verwandt“, notierte sich ein Weiser und baute sich damit ein Bollwerk gegen Trägheit, Hoffnungslosigkeit und Ironie.

Ich verkünde beides mit der Frage: Bist du bereit, dich Mir zu weihen in der seelenvollen Tat.

Ich empfange dich mit offnen Armen, wenn du kommst und damit deiner Bitte um Erlösung Vorschub leistest.

Dann bist du geprägt vom Willen gut zu sein und Gutheit in das Weltall zu verströmen.

Deine Züge glätten sich und deines Herzens Wonne überstrahlt die Deinen mit des Lichts holdselig warmen Strom.

Ich führe, was du Bist, von Mal zu Mal zu höherer Bewusstheit deiner Selbst im Unergründlichen und lasse dich dafür Mein Sein aufs Lieblichste lobpreisen.

Meine Welt ist deine offenbar geworden und Mein Geist durchweht den deinen mit unendlicher Behutsamkeit in liebevoller Harmonie.

Ich gelobe dir, an deinem Bild in Meinem Sinn und Geist zu operieren, bis es Meinem gleicht ins feinste Detail nachgezogen.

Das krönt dann, was du Bist, mit der Allegrie des Himmels und der Munterkeit der Sterne über ihm.

Die Gottgelehrten staunen, wenn sie deiner Rede Folge leisten denn sie Ist in ihrem Wohllaut ein beredtes Zeichen Meiner Weisheit in den Universensphären.

Komm nun, komm und lasse hinter dir, was dir vordem den Weg zu Mir versperrte. Ich lasse Röslein blühn an deinem Wege und schmücke ihn mit den Magnolien der Unbestechlichkeit im Sein und Leben.

Glaubst du Mir, so glauben auch an dich die Andern, denen du Relieve und Glück, Bewusstheit und Holdseligkeit verheissen.

Ich Bin dein, so wie du Mein bist in des Seins Beglückung, Himmelbläue und holdseligem Lobsingen.

1.3

Spürst du Meiner Wachheit Zug, so kann Ich dir was Köstliches zugutehalten. Ich trage dir den Frieden an, Glückseligkeit wie die Erlösung von den Widerwärtigkeiten des profanen Lebens.

Das führt dich merklich näher und geziemender an Mich heran und verleiht dir die Gewissheit, dass Ich Bin dein Ich und dein erfahrener Geselle in der Kunst des Seins und Dich-Erlebens.

Bist du willig, halte Ich dir Meiner Reize Vielfalt unverblümt entgegen und entführe dich in das Nirwana Meiner steten Gegenwart in dir.

Du bist von Mir geläutert, so wie Ich von Grund auf lauter Bin, wahrhaftig und gediegen.

Meine Stärke hebt dein Schwachsein auf und befähigt dich zu wirken als ein König deiner selbst, wie deiner weisheitsvollen Dispositionen.

Was auch immer du erfindest, ist von Mir erfunden und für dich erwählt und es bewirkt in dir das Equilibrium, in dem du dich seitdem befindest als im Zeitenlosen.

Du huldigst Mir, weil Ich der Huldigung bedarf, um frei zu atmen und dir Meine Herzensliebe zuzuwenden.

Dein Beginn in Mir bedeutet sogleich auch das Ende deiner Ängste um dein Wohl und lässt dich das entschiedene Vereinen spüren, das wir selbander mit Begeisterung vollziehn.

In Meinem Sinngedicht erklärt sich dir der Sinn des Seins und Lebens und bewirkt damit die grosse Wandlung hin zum kosmischen Bedeuten.

Ich pflege deine Nächte wie die Tage mit gelassenem Gedulden zu durchziehn, um dir das wahre Menschsein mählich beizubringen.

Deine Route ist von Mir bestimmt und biegst und windest du dich auch in ihr, so führt sie doch in Meine unerhörten Tiefen, wo die klaren Wasser rauschen und die Wanderer von ihrem Tagwerk selig ruhn.

Es mehren sich die Zeichen, dass dir alles widerfährt, was Ich schon längst erfahren habe und dass du dich im Glücke wiegen darfst unendlichen Befriedens.

1.4

Was Ich dir hernieder reiche, reicht für viele, ist aber nur für dich bestimmt sowie für deine Art dich zu benehmen.

Ich öffne dir Mein Herz und lasse Liebenswürdigkeiten noch und noch zu deinem strömen.

Nimmst du das wahr, so Bin Ich mit dir recht zufrieden, wenn nicht, dann mache Ich dir anderswie bewusst, wie nahe Meine Werte bei dir liegen.

Mit keinem noch so grossen Kummer lass Ich dich alleine stehn. Zu diesem Zweck sind Meine Helfershelfer Legion und sie verstehen es, zu mildern und begüten, wachsam zu behüten, bis die Aufgebrachten wieder seliglich im Frieden wohnen.

Bei Mir ist es gang und gäbe, höheres ins Spiel zu bringen, das die Seele heimwärts hebt, Meinem Reich und Rückhalt Glücksstand und Profil entgegen.

Ich veräussere Mich nicht, soviel Ich auch ans Weltsein liebevoll vergebe. Damit nimmt sein Reichtum ständig zu und die Getreuen Meiner Zunft und Zuversicht sind alleweil mit Meinen Schenkungen, Schalmeienklängen und Beförderungen hoch beladen.

Ich bringe Licht ins Dunkel überall wohin Ich Mich bewusst verstrahle und helle auf, wo es bislang noch schal und düster war.

Mein Metier ist Aufbau und Begabung, richtungweisende Vernunft und Sanftmut wo’s zerstritten war.

Ich trete auf wie Einer, der da weiss woran es liegt und trete in den Hintergrund, wo andere sich auf die Szene drängen.

Erklärst du dich bereit, Mir anzuhangen, entfalte Ich dein Wesens Zugeschlossenheit zu einer Fülle von Erscheinungen von gottesgeistiger Natur und bringe sie zum Leuchten auf der Liebe sakrosankten Spuren.

Ich Bin so wendig wie des Wiesels aberwendiges Profil und scheue Mich beileibe nicht davor, selbst denen noch zu folgen, die sich im Gestrüpp der Nebensächlichkeiten und blamablen Scherereien hoffnungslos verfangen haben.

So Ist das mit Mir und Meinen götterlichten Artgenossen.

1.5

Das Wahrhaftige zu fördern geh Ich aus und kehre mit unendlicher Erkenntnis wieder.

Ich gerate nie ins Wanken, wenn noch so viele Wirbelstürme Mich umtosen.

Was bei Mir besonders zählt, sind die edelmütigen Beweise deines tugendhaften Stils.

Was du Bist, geht Mich ohne Zweifel etwas an im tätigen Vergleichen.

Was immer du von Mir erwartest, kommt schicksalsmässig einmal auf dich zu.

Ich empfehle Einsicht anstatt Blindheit, wenn du durchs Leben schwadronierst.

Willst du zählen, zähle nur bis eins, um in Meine Mitte zu geraten.

Was ist dir lieber, Süssigkeiten oder Weh? Ich verteile beides für die Seelenkur.

Meidest du Gefahren, kommst du nächstens darin um, statt sie tapfer anzugehn.

Mein Sold erscheint dir nicht in Gold, aber in beglückenden Momenten.

Ich liebe, statt zu schelten und schelte nur, wo Zweifel an Mir herrschen.

Willst du zu Mir beten, richte deine Augen auf dein Herz, das Ich schon immer liebevoll bewohne.

Ich tendiere danach, selbst im Minikrimen grandios zu sein, in wahrhaftigen Göttertaten.

Deine Mühe lohnt sich, wenn du nur der Meinen dich versiehst.

Wenn Ich Klartext rede, zittern selbst die Gläser im Büffet.

Was immer von Belang ist, ist aus Meiner Weitsicht und Behutsamkeit geboren.

Wofür Ich kandidiere, kann immer nur die erste Stelle sein im Weltenladen.

Jede Wende ist die Wende hin zu Mir in noch so vielen Kapriolen.

Wofür Ich Bin, ist für dich oft fatal dagegen.

Womit du rechnest, rechne Ich nur, wenn es übereinstimmt mit dem Meinen.

Sicherlich Bin Ich gerecht, doch gleichermassen voller Güte.

Willst du dich befreien, freie um die Liebe Meines Götterstils.

Wes du bedarfst, ist zuinnerst in Mein Herz geschrieben.

Traust du Mir Erbarmen zu, ist die Rettung nah.

1.6

Mit Mir im Bunde ist es dir schon immer leicht ums Herz geworden.

Ich helfe dir, dort zu entsagen, wo es sich schickt, ein Opfer darzubringen.

Wende dich Mir zu in allen deinen Nöten, Ich Bin es, dich von ihnen zu erlösen.

Deine Tage sind gezählt, Meine jedoch laufen weiter in das ewig Selige hinein.

Mein Anstand lässt die Menschen glücklich leben, die zutiefst dem Sein vertrauen.

Was immer du bewertest, hat die Lebenskraft von Meinem Milieu erhalten.

Was Ich spende wird für Ewigkeiten reichen.

Wo Ich Bin, lässt sich alles losgelöst und trefflich an.

Mein Sein und Sinnen übertrifft das Deine um Urewigkeiten.

Ich halte es für ausgemacht, dass deine Kräfte nur durch Meine zur Genüge sind.

Alle Meine Weg sind den Deinen schicklich und verbindlich zugetan.

Ich erwarte nichts von dir als tiefgefasstes Seinsvertrauen.

Ich hab alle Hände voll zu tun, um dich von Meiner Gegenwart in dir zu überzeugen.

Was Ich leiste, kann sich niemand glaubhaft auf die Fahne schreiben.

Ich erschüttere das Träge und besänftige das aufgescheuchte Seelenweh.

Massvoll zu sein ist eine Tugend, die Mir besser liegt als dir.

Dein Gehaben ist noch lange nicht dem Meinen zu vergleichen, aber einmal schon.

Ich würdige, was würdig ist gelobt zu werden und verachte, was verächtlich ist und würdelos.

Meine Bande sind so süss, dass niemand sie zu lösen trachtet.

Was hast du nun davon, dass du dem Schuften huldigste und Meiner darob ganz vergassest?

Was Ich von dir erwarte, ist recht wenig im Vergleich mit Mir. Das Vortreffliche wird unbedingt von Mir gelobt, durch deine Tatkraft werden dich die Freuden des Elysiums umfangen. Sei und sichte deines Herzens Wohl im Umfang Meiner zauberhaften Liebesgärten.

1.7

Es beginnt für dich zu tagen, wenn du Meiner recht gedenkst in deinen separaten Wirklichkeiten.

Fifty fifty ist ja schön, aber tutti tutti viel begehrenswerter, wie Ich meine.

Lässt du dich gehn, verschwindet dir der Horizont in unbestimmten Träumen.

Ich Bin nicht befugt, dir etwas zu befehlen, wenn du aber fehlst, fehlt dir der Befehl.

Bist du liederlich geworden, sing Ich dir das Lied von Treue und Gehorsam gegenüber Mir.

Stante pede sollst du dich um Fortschritte bemühn in Sachen Zuversicht, Bewusstheit und Genie.

Magst du noch so glücklich sein, Ich will dir überdies das Glück der Sterne schenken.

Du treibst es bunt, doch soll dir künftig nur Mein Strahlenlicht gefallen.

Ich hebe dich zu Mir empor, sowie du willig bist, begnadet und bewusst zu werden.

Deine Räte sind von Meinen meilenweit verschieden, doch die Meinen übertreffen sie.

Ich konstatiere Glück in deinen Tagen, Glück und Seligkeit von Mir.

Das Bewundernswerte ist auf Meiner Seite los, auf deiner nur das Noch-nicht-ganz-Kapierte.

In Meinem Beisein kann nur Ausgezeichnetes geschehn, in Deinem jedoch höchst Blamables.

Bin Ich der eine Hirt, sind ungezählt die Schafe die Mir anvertraut sind in erwartungsvollen Tiefen.

Was Ich weit überrage sind dein Leib und Blut wie deine vielen Unzulänglichkeiten.

Ich hole auf, wo du noch lang vermeinst, enormen Abstand einzuhalten.

Meine Werte sind in Wirklichkeit so grandios, dass sie die andern haushoch übertreffen.

Du magst noch so tüchtig scheinen, Meinem Duktus, Inhalt und Begriff erreichst du nie.

Vorderhand ist weiter nichts zu klären, in der Folge aber schon. Was du ersehnst ist Mir schon längst gegeben auf dem glückerfüllten Weg zu dir. So und somit lässt sich trefflich sein und leben.

1.8

Wer erbarmt sich deiner, wenn du matt darniederliegst im Argen? Ich, mit Himmelskräften und Begnadigungen.

Unverhohlen gibst du deine Schwächen zu, damit Ich dich von ihrer Drangsal heile.

Ich werfe bittere Pillen in den Teich des Lebens, doch am Ende sind sie heilsam für dein Herzensweh.

Freude in der freundlichen Natur ist dir geboten, nimm sie doch begeistert an.

Was du hier einstreichst, ist Mein Beitrag zum ersehnten Weltgedeihen.

Wer in Führung geht, soll stets bedenken, dass Ich ihn letztlich führe.

Siehst du dich um vieles recht besorgt, sollst du auch Meine Sorge um dein Wohlergehen sehn.

Ich hüte ein Geheimnis, das Ich nur dir verrate: Sei und sei aufs Innigste getrost in Mir.

Ich hüte dich, derweil du Hütten baust, um dich darin saniert zu fühlen.

Wer weiss mehr von dir, als Ich, der ständig in dir wohnt im Lebensströmen.

Für immer gilt, was Ich dir sage: Alle Meine Züge sind der Zug zu Mir und Meinen Liebenswürdigkeiten.

Rasch ist Meine Hand, sowie es darum geht, dich von der Trübsal aufzuheben.

Modulieren kann Ich schon, doch muss Ich in dir ein Modell zur Seite haben.

Ich werte auf, was keines Blicks mehr wert schien im Gerassel und Geschrei der Erdentage.

Ausgezeichnetes hab Ich für dich in petto, doch musst du es von Mir erbitten in der Wohlfahrt, die Ich ständig pflege.

Meine Heimlichkeit wird deinen Seelenaugen offenbar, wenn du dich traust, Mich innig anzusehn.

Ich wende Mich dir zu, sowie du dich an Meine Gegenwart erinnerst im Gemüt.

Forschheit trägt kaum Früchte, aber liebevolle Anteilnahme schon.

Du beginnst, Mein Lispeln nachzuahmen und erbaust dich freudevoll daran.

In Liebe begonnen, in Liebe vollendet ist dein Daseins Sinn und Seligkeit in Mir.

1.9

Was Ich bedeutsam finde, mag für dich noch lange nicht der Rede wert sein im Gemüt.

Eilst du leichtfüssig von dannen, folge Ich dir schweren Tritts, dich zeitig einzuholen.

Bedeutendes geschieht mit Dir, derweil du noch wie schlafend durch das Leben schwadronierst.

Mein Erbarmen gilt den Wesen allen in der göttlichen Natur, ohne jedes Hinterfragen.

Ich fühle Mich geehrt von jedem köstlichen Gedanken, den du hoffend pflegst.

Jedem möchte Ich ein Mindestmass an Glück entgegenhalten, wenn er’s nicht verschmäht.

Es scheint Mir logisch, dass Ich Mich um jedes der Geschöpfe kümm`re, die Ich liebevoll erschuf.

Mir hat alles trefflich zu gedeihen, derweil du noch mit Müh und Not an seiner Wohlfahrt laborierst.

Was du spinnst droht baldigst zu zerreissen, währenddem das Meine felsenfest zusammenhält.

Ich biete auf und kämpfe Mich von Sieg zu Siege, ohne dass Mein Arm erlahmt im Kampfgewühl.

Deine Treffer sind an einer Hand zu zählen, derweil für Meine tausend nicht genügen.

Spürst du Meine Nähe warte Ich dir auf mit sagenhaften Wohlbekömmlichkeiten.

Was Ich für dich Bin, gereicht dir alleweil zum Heil in hunderttausend Variationen.

Ich leide keine Not, wie du, und mildere, was dich betrifft, im Sternenreigen.

Wo Edelmut gewünscht wird, Bin Ich da unendlich gütig im Verteilen.