Wanda und Quork - Ralph Ratz - E-Book

Wanda und Quork E-Book

Ralph Ratz

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Beschreibung

Wanda die Wandermaus erleidet Schiffbruch und wird auf die Echseninsel gespült. Dort freundet sie sich mit Quork dem Froschdrachen an. Gemeinsam bestehen sie ihr erstes Abenteuer. Als Quork Wanda die Insel zeigt, finden sie eine Schatzkarte auf der Echseninsel. Kurz darauf landen Piraten auf der Insel und suchen nach der Karte. Die Piratin Zita Zierlich wird vom Piratenkapitän Schwarzbart in einer Felsspalte zurückgelassen. Wanda und Quork befreien Sie und segeln gemeinsam mit Zita zur Papageieninsel. Dort treffen sie Schwarzbart und seine Piraten.

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Seitenzahl: 36

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Warum ich dieses Buch schrieb

Ralph Ratz, geboren 1969 in Bruchsal

Meine Familie und ich haben im Jahr 2012 eine Auszeit genommen und sind nach Neuseeland gereist. Insgesamt waren wir 6 Monate und 11 Tage unterwegs und schon auf halber Strecke ging der Lesestoff für die Gutenachtgeschichten aus. Was nun? Ich erzählte spontan eine Geschichte, die ich mir in diesem Augenblick ausdachte. Und das war die Geburtsstunde von Wanda und Quork! Zuerst merkte ich gar nicht, was sich da entwickelte. Meine Kinder haben mich ermutigt, dieses Buch zu schreiben und dafür bin ich ihnen sehr dankbar! Wir alle tragen Wünsche, Sehnsüchte und Ideen in uns (auch wenn wir uns manchmal dessen nicht bewusst sind).

Dieses Buch soll Menschen ermutigen, auch mal Dinge zu tun, die sie sonst nicht tun würden. Habt Mut und tut es!

Inhaltsverzeichnis

Warum ich dieses Buch schrieb

Ein Quork bekommt Besuch

Ein vielversprechender Tag

Die Echse Emelie

Der Fund im Dschungel

Die Piraten kommen

Eine neue Freundschaft

Auf zu neuen Ufern

Der wahre Schatz

Ein Quork bekommt Besuch

Mitten im Pazifik gibt es eine kleine Insel. Und auf dieser Insel sitzt ein seltsames Wesen am Strand und angelt. Der Kopf des Wesens sieht so ähnlich aus wie der eines Frosches, es ist riesig groß, etwa so groß wie ein Auto, etwas rundlich, hat Zacken auf dem Rücken, einen kurzen Schwanz, kurze kräftige Arme und Beine, und es ist blau.

Als das Wesen nun so dasitzt, beginnt es zu weinen. Es fühlt sich so einsam. Plötzlich wird es von hinten angetippt. „Warum weinst du?“, fragt da eine kleine Maus. „Ich weine nicht, mir ist nur was ins Auge geflogen“, antwortet das Wesen und wischt sich die Tränen weg. „Ich bin Wanda, die Wandermaus, und wer und was bist du?“, fragt die Maus mit großen Augen. „Ich bin Quork, der Froschdrache. Und wie kommst du auf die Echseninsel?“, will Quork neugierig wissen.

„Das ist eine lange Geschichte, aber ich will dir die Kurzform erzählen“, beginnt Wanda zu erzählen. „Ich bin eine Wandermaus aus Deutschland und habe schon so viel von Deutschland gesehen, dass ich beschlossen habe, zu reisen und mehr von der Welt zu sehen. Also machte ich mich auf den Weg nach Hamburg, um ein Schiff zu finden, das mich ans andere Ende der Welt bringt. Es dauerte nicht lange, da fand ich ein altes Containerschiff, dessen Ziel Neuseeland war. Ich dachte ‚prima, Neuseeland, weiter weg geht es wirklich nicht.‘ Also schlich ich mich an Bord und versteckte mich in der Vorratskammer. Das Schiff legte ab und wir fuhren von Hamburg nach England. In London besuchte ich meinen Vetter Edward, der mir die Sehenswürdigkeiten von London zeigte, die Tower Bridge, den Big Ben, die Westminster Abbey und den Buckingham Palace. Ich hätte gerne noch mehr von Londons Plätzen und Geschichte gesehen, aber leider wartete mein Schiff nicht auf mich. So ging ich wieder an Bord und wir fuhren von London über den weiten Atlantik nach Amerika. Wir durchquerten den Panama Kanal mit seinen vielen Schleusen. Ich war beeindruckt, dass dieses riesige Schiff gerade so hineinpasste. Es war sehr interessant zu sehen wie die vielen Schleusen funktionierten und das Schiff nach und nach den Kanal durchquerte. Vom Panama Kanal ging es nach Hawaii. Ich ging von Bord und schaute mir O’ahu, eine der acht hawaiianischen Inseln, an. Fast wäre ich dort hängen geblieben, weil es dort so schön ist. Aber meine Reiselust hat mich weiter getrieben. Also ging ich wieder an Bord des Containerschiffes, das nach Neuseeland fahren sollte. Ein paar Tage nachdem wir den Hafen verlassen hatten, gerieten wir in einen schweren Sturm, das Containerschiff bekam Schlagseite und mir war klar, dass das Schiff kentern würde. Ich rannte schnell in die Kombüse und holte mir einen großen Topf mit Deckel. In den Topf legte ich ein paar Lebensmittel und eine Flasche Wasser. Ich warf den Topf ins Wasser und setzte mich hinein. Deckel drauf und abwarten. Mehr konnte ich nicht tun… Zwei Tage später wurde ich an Land dieser Insel gespült. Das war gestern.“