»War ok!« - Marco von Münchhausen - E-Book

»War ok!« E-Book

Marco von Münchhausen

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Beschreibung

Wie oft lügen wir uns im Job selbst etwas in die Tasche, oder glauben den üblichen Märchen? Dass ein hohes Gehalt auch für hohe Zufriedenheit sorgt, teambildende Maßnahmen ganz viel verändern oder dass wir selbst unersetzlich und unabkömmlich sind. Aber die sich hartnäckig haltenden Arbeitsmythen sind nicht nur falsch, sie kosten auch Zeit, Geld, Erfolg und letztlich unsere Lebensenergie. Marco von Münchhausen, Nachfahre des berühmten Lügenbarons, hat sich in bester Tradition seines Ahnherrn aufgemacht, die Lügenmärchen der Arbeitswelt zu entzaubern. »Nicht geschimpft ist gelobt genug« - dieses alte Märchen hält sich leider äußerst hartnäckig. Dabei ist positives Feedback einer der wichtigsten Grundpfeiler für Erfolg und Zufriedenheit im Job. Erfahren Sie hier, wie Sie Anerkennung einsetzen und selbst aktiv einfordern.

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Seitenzahl: 28

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Marco von Münchhausen

»War ok!«

Das Märchen vom positiven Feedback

Campus VerlagFrankfurt/New York

Über das Buch

Wie oft lügen wir uns im Job selbst etwas in die Tasche, oder glauben den üblichen Märchen? Dass ein hohes Gehalt auch für hohe Zufriedenheit sorgt, teambildende Maßnahmen ganz viel verändern oder dass wir selbst unersetzlich und unabkömmlich sind. Aber die sich hartnäckig haltenden Arbeitsmythen sind nicht nur falsch, sie kosten auch Zeit, Geld, Erfolg und letztlich unsere Lebensenergie.

Marco von Münchhausen, Nachfahre des berühmten Lügenbarons, hat sich in bester Tradition seines Ahnherrn aufgemacht, die Lügenmärchen der Arbeitswelt zu entzaubern.

»Nicht geschimpft ist gelobt genug« – dieses alte Märchen hält sich leider äußerst hartnäckig. Dabei ist positives Feedback einer der wichtigsten Grundpfeiler für Erfolg und Zufriedenheit im Job. Erfahren Sie hier, wie Sie Anerkennung einsetzen und selbst aktiv einfordern.

Dieses E-Book ist Teil der digitalen Reihe »Campus Kaleidoskop«. Erfahren Sie mehr auf www.campus.de/kaleidoskop

Über den Autor

Dr. Marco von Münchhausen ist Jurist, Trainer, Berater, Autor mehrerer Bestseller und Nachfahre des berühmten Lügenbarons. Mit den psychologischen Hindernissen auf dem Weg zu Erfolg und Zufriedenheit beschäftigt er sich seit vielen Jahren; in Gesprächen mit Berufstätigen aller Ebenen ist er auf die in der Arbeitswelt weitverbreiteten Lügenmärchen gestoßen, mit denen er charmant und unterhaltsam aufräumt.

Inhalt

»Lob? Brauche ich nicht!«

Von der Sitte des unnützen Belobigens

Kein Lob, nirgends

Warum wir Anerkennung brauchen wie die Luft zum Atmen

Blühen Sie auf!

Fragen zum Selbstcoaching

Extra-Coaching für Führungskräfte

Campus Kaleidoskop

Impressum

»Lob? Brauche ich nicht!«

Lorbeer macht nicht satt, besser, wer Kartoffeln hat.

Deutsches Sprichwort

Von der Sitte des unnützen Belobigens

Da es für gewöhnlich einige Zeit dauert, bis ein Reisender seinen Fuß von einem Flughafen in ein Flugzeug setzen darf, bleibt es niemandem erspart, seine Wartezeit mit allerlei Nebensächlichkeiten zu füllen: So kann er Riechsächelchen und Klunker in illuminierten Vitrinen bestaunen, er kann sich in der Kunst üben, sich selbst mitsamt seinem Koffer aus Menschentrauben zu lösen, indem er sich am eigenen Haarzopfe in die Höhe zieht (eine alte Geschichte, gewiss …) – oder er kann, heimlich, das Geschwatze der Mitreisenden und des Bodenpersonals belauschen.

In dem Falle, von dem ich Ihnen nun berichten möchte, geschah dies allerdings nicht heimlich. Es war schlechterdings gar nicht möglich, nicht zu hören, was da parliert wurde – so laut und aufdringlich hallte die Unterhaltung zwischen einem Bediensteten und dessen Dienstherrn von der offenen Abfertigungsstelle durch die Wartehalle. Möglicherweise hatte der Herr dieses Szenario mit Bedacht gewählt, um seinen Knecht vor versammelter Kundschaft vorzuführen – und so zu noch mehr Arbeit anzutreiben.

Aus den einleitenden Worten wurde deutlich, dass es dem Knecht in den vergangenen Tagen gelungen war, besonders schwierige Kunden angemessen zu bedienen. »Also, mein Lieber«, schmetterte der Dienstherr durch die Halle, »wie Sie das gemacht haben: Superb! Hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut, nach Ihren durchaus durchschnittlichen Leistungen im vergangenen Jahr.«

Nun verzog der Herr sein sorgsam gecremtes Gesicht zu einem so