Warum man jahrelang freiwillig auf Sex verzichtet und stattdessen Rabattmarken sammelt - Hanspeter Lanz - E-Book

Warum man jahrelang freiwillig auf Sex verzichtet und stattdessen Rabattmarken sammelt E-Book

Hanspeter Lanz

4,9

Beschreibung

Wie sich kleine Rechthabereien und bittere Fehden im Büro vermeiden lassen … Benutztes Geschirr in der Kaffeeküche oder wichtige Nachrichten, die nicht an uns weitergeleitet wurden. Wie wir auf diese kleinen und großen Ärgernisse im Büro reagieren, entscheiden wir leider oft aus dem Bauch heraus. Denn gerade im Arbeitsalltag wimmelt es von unkonstruktiven Verhaltensweisen und Streitsituationen, die wir schon aus Gewohnheit nicht mehr hinterfragen. Doch wie reagiert man richtig, ohne sich selbst oder dem Kollegen den Arbeitsplatz zur Hölle zu machen? Da es zum Thema Konfliktbewältigung bisher nur wissenschaftliche Sachbücher ohne greifbaren, praxisnahen Bezug gibt, haben es sich Angelika Schaeuffelen und Hanspeter Lanz zur Aufgabe gemacht, ihren Lesern mit diesem lebensnahen Ratgeber für Streitsituationen die begehrten Antworten zu liefern und ihnen hilfreiche Tipps zur (präventiven) Konfliktbewältigung zu geben. Das Buch zeigt, wie Konfliktsituationen im Berufsalltag entstehen, erkannt und vermieden werden können. Mit einem Selbsttest zur Einschätzung des eigenen Konfliktpotentials. Analyse einzelner lebensnaher Streitsituationen im Berufsalltag, mit denen sich der Leser identifizieren kann. Ein praxisnahes Buch, das Konflikte gekonnt analysiert, zur Selbstreflexion beiträgt und zu einem entspannten Miteinander im Berufsalltag animiert.

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HANSPETER LANZ / ANGELIKA SCHAEUFFELEN

EIN KONFLIKT-RATGEBER FÜR DEN BERUFSALLTAG

Warum man jahrelang freiwillig auf Sex verzichtet … … und stattdessen Rabattmarken sammelt

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Hanspeter Lanz / Angelika Schaeuffelen

Ein Konflikt-Ratgeber für den Berufsalltag

Warum man jahrelang freiwillig auf Sex verzichtet … … und stattdessen Rabattmarken sammelt

F.A.Z.-Institut für Management-,

Markt- und Medieninformationen GmbH

Mainzer Landstraße 199

60326 Frankfurt am Main

Geschäftsführung: Volker Sach und Dr. André Hülsbömer

Frankfurt am Main 2012

ISBN 978-3-89981-516-0

Bookshop und weitere Leseproben unter:

www.fazbuch.de

Copyright

F.A.Z.-Institut für Management-,

Markt- und Medieninformationen GmbH

60326 Frankfurt am Main

Umschlag

Anja Desch

Satz

Wolfgang Barus

Titelbild

© Peter Menne / fotolia / gettyimages / iStockphoto /corbisIMAGES

Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten.

Inhalt

Vorwort

Selbsttest

Wozu neige ich in Konfliktfällen?

Rabattmarken sammeln

Gute Miene zum bösen Spiel

Memory spielen

Die Epidemie der Werteritis

Warum man jahrelang freiwillig auf Sex verzichtet

Märtyrertum ohne Ende?

Der Kompromisswahn

Warum Halb & Halb nicht glücklich macht

Königsweg Gericht

Der Streit in Gottes Händen?

Ja, aber…

Warum „recht bekommen“ für unsere Persönlichkeit so wichtig ist

Das unsichtbare „Man“

Die Moral der Geschichte mit der Moralkeule

„Auge um Auge, Zahn um Zahn“

Der Genuss, als Märtyrer unterzugehen

„Schuld oder Nichtschuld?“

Eine beliebte Frage mit Sprengpotential

Heimliches Rückzahlen

Im Stillen eine Lektion erteilen

Der Schwächere gibt nach

Vom Versuch, sich doch vom Pflock loszureißen

Zusammenfassung

Epilog

Die Autoren

Vorwort

Wir Menschen haben bekanntlich schon gestritten, als uns Gott in Form von Adam und Eva sowie ihrer Nachkommen in die Welt gesetzt hat. Auch heute sind zwischenmenschliche Konflikte allgegenwärtig. Sie müssen zwar nicht zwangsläufig zerstörerisch und auch nicht per se negativ sein. Für Mensch und Gesellschaft haben sie sogar eine überlebenswichtige Funktion, weil sie – wie Schmerz in unserem Körper – auf schwierige Beziehungen, unstimmiges Verhalten oder kritische Strukturen hinweisen. Trotzdem werden Konflikte von den meisten Menschen als störend wahrgenommen. Denn zweifellos machen sie betroffen – ob unterdrückt schwelend oder offen ausgetragen. Fast immer hemmen sie, irritieren oder wühlen auf. Meistens kosten sie Zeit, Kraft, Nerven und oft sogar Geld – auch dann, wenn man nicht einmal selbst der Verursacher ist.

Unbestritten ist aber auch: Unser Leben läuft nicht ohne Konflikte ab. Dabei gibt es DEN Konflikt eigentlich gar nicht: Unterschiedliche Menschen und vielfältige Ursachen führen zu den verschiedenartigsten Verläufen. Und ein besonders beliebter Austragungsort ist der Arbeitsplatz. Eines jedoch beobachten wir als Mediatoren, Rechtsanwältin und Führungsexperten schon seit langem: Die Menschheit scheint sich mehrere typische Konfliktverhaltensweisen und -muster angewöhnt zu haben, die, mit reflektiertem Blick analysiert, sehr oft kontraproduktiv wirken und, mit humorvollem Blick betrachtet, manchmal sogar ein Schmunzeln auslösen. Dabei basieren diese Verhaltensweisen sehr oft auf der Illusion, dass unsere Sichtweise die einzig „richtige“ sei, was bisweilen tragische Auswirkung auf unsere Lebensgestaltung und unser Lebensgefühl – gerade auch im Berufsalltag – haben kann.

Dieses Buch hält uns selbst und Ihnen, liebe Leser, deshalb einmal ganz beherzt den Spiegel vor. Sollten Sie sich in der einen oder anderen Szene wiedererkennen, haben Sie keine Angst – wir haben keine versteckte Kamera bei Ihnen installiert, sondern „entlarven“ damit lediglich ganz „normale“ Verhaltensmuster. Die einzelnen Kapitel dieses kleinen Konfliktbreviers richten den Scheinwerfer auf typische Streitsituationen und -fallen, in die wir selbst sowie viele unserer Kollegen und Zeitgenossen hauptsächlich im hektischen Berufsalltag, manchmal aber auch im Privatleben, regelmäßig hineingeraten.

Wir beabsichtigen nicht nur, zum Nachdenken über allzu gewohntes Verhalten anzuregen, sondern wollen aufzeigen, wie Sie typische Streitsituationen so erkennen und lösen können, dass Sie und alle Beteiligten gut dabei wegkommen. Es geht uns darum, neue Wege zu finden: ganz pragmatische, einfache Lösungen, wie Konflikte möglichst konstruktiv ausgetragen werden können. Dabei geben wir ganz bewusst keine fixen Rezepte vor, da es unserer Meinung nach keine „richtigen“ oder „falschen“, sondern allenfalls zielführende Verhaltensweisen gibt. Autoren wissen es natürlich nicht besser als die Leser selbst. Im Rahmen der Analysearbeiten bemühen wir uns lediglich bewusster, die einzelnen Themen aus einem gewissen Abstand zu betrachten und uns Gedanken darüber zu machen, was der potentielle Leser daraus lernen kann.

Der französische Schriftsteller Henri René Albert Guy de Maupassant (1850–1893) schrieb: „Das Publikum setzt sich aus den verschiedensten Gruppen zusammen, und diese rufen uns Schriftstellern zu: ‚Tröste mich.‘ ‚Unterhalte mich.‘ ‚Erwecke meine Sympathie.‘ ‚Mach mich traurig.‘ ‚Bring mich zum Träumen.‘ ‚Bring mich zum Lachen.‘ ‚Lass mich zittern‘ ‚Bring mich zum Weinen.‘ ‚Bring mich zum Nachdenken.‘“ (The Works of Guy de Maupassant – Volume VIII. Valde Books). Genau so wollen wir Sie, liebe Leser, mit unserem kleiner Ratgeber erreichen.

Sicherlich hat dieses Buch auch mit uns, den Autoren zu tun, denn selbst hier gilt das abgewandelte Sprichwort: „Sage mir, was für ein Buch du schreibst, und ich sage dir, wer du bist.“ Insoweit spiegelt es unsere Suche nach der Erkenntnis von Sinn und Unsinn bestimmter Verhaltensweisen sowie nach neuen Wegen wider. Ebenso, wie es unsere Hoffnung trägt, die Welt dadurch ein kleines bisschen harmonischer zu machen.

Selbsttest

Wozu neige ich in Konfliktfällen?

Jeder Mensch reagiert bei Streit und Auseinandersetzungen anders. Ob ich mich durchsetze, nachgebe oder mich anpasse – wir alle haben unsere persönliche Art, mit Konflikten umzugehen. Deshalb möchten wir Sie zur Einstimmung – bevor wir die Scheinwerfer direkt auf typische Streitsituationen richten und mögliche Lösungen aufzeigen – zuerst einmal dazu einladen, sich selbst einige Augenblicke zu schenken, um über Ihre eigene persönliche Art, mit Konflikten umzugehen, zu reflektieren. In unserem kleinen Fragenkatalog, den wir dazu entwickelt haben, werden Sie sicherlich rasch Parallelen zu Ihren eigenen Erlebnissen ziehen können.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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