Was das Herz verspürt - Robyn Carr - E-Book
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Was das Herz verspürt E-Book

Robyn Carr

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Beschreibung

Als er sie sieht, steht für einen Moment die Zeit still. Als Feuerwehrmann Mike Cavanaugh erfahren hat, dass noch jemand in dem brennenden Haus ist, hat er damit gerechnet, ein Leben zu retten. Aber nicht damit, dass diese Rettung ihn verändern würde! Denn für sich selbst völlig überraschend nimmt er die hübsche Singlemutter Christine kurz vor Weihnachten bei sich auf ... - und plötzlich erscheint ihm die Welt wieder fröhlicher und etwas bunter. Doch schon bald wird Christine wieder aus seinem Leben entschwinden. Kann Mike sie mit seiner Liebe halten?

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Seitenzahl: 383

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Robyn Carr

Was das Herz verspürt

Übersetzung aus dem Amerikanischen von Barbara Minden

MIRA Taschenbuch ®

MIRA ® Taschenbücher

erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH,

Valentinskamp 24, 20354 Hamburg;

im Vertrieb von MIRA ® Taschenbuch

Geschäftsführer: Thomas Beckmann

Copyright © 2014 für dieses eBook bei MIRA Taschenbuch ®

in der Harlequin Enterprises GmbH

Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:

Informed Risk

Copyright © 1989 by Robyn Carr

erschienen bei: Harlequin Books, Toronto

Published by arrangement with

HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l

Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln

Covergestaltung: pecher und soiron, Köln

Redaktion: Mareike Müller

Autorenfoto: © Harlequin Enterprises S.A., Schweiz

Titelabbildung: © Harlequin Enterprises S.A., Schweiz

ISBN eBook 978-3-95576-396-1

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eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder

auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich

der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Alle Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.

Liebe Leser,

Feuerwehrmann Mike Cavanaugh hat eine Menge Menschen gerettet, ohne sich in ihr Privatleben einzumischen. Doch als er eine junge, alleinerziehende Mutter von zwei kleinen Kindern kennenlernt, die noch dazu Besitzerin eines launischen Hundes ist, ändert sich sein Leben schlagartig.

Ich mag Feuerwehrleute. Ich habe sie immer gemocht und bewundert, und ich habe großen Respekt vor ihnen. Sie sind unsere Alltagshelden, diese Männer und Frauen, die täglich ihr Leben aufs Spiel setzen und ihre bürgerliche Pflicht erfüllen, um für die Sicherheit in der Gesellschaft zu sorgen. Es ist schon eine Zeit lang her, seit ich diese Geschichte geschrieben habe. Aber meine Hochachtung für die Frauen und Männer, die täglich Leben retten und diejenigen trösten, die in Not sind, ist seitdem gestiegen. Ich schätze sie nun noch mehr als damals. Ihre technische Ausstattung und die Arbeitsweisen mögen sich im Laufe der Jahre verbessert haben, aber ihre Werte und ihr Engagement sind dieselben geblieben. Das ist es auch, was Mike Cavanaugh in diesem Roman antreibt.

Es ist eine Geschichte über Mut, Treue, Liebe und Furchtlosigkeit, die Ihnen hier vorliegt. Mike Cavanaugh ist der mutige Held, Christine Palmer die stolze und mutige junge Frau, die sein Herz erobert.

Viel Vergnügen!

Robyn Carr

Für Beth Gibson mit Liebe

1. KAPITEL

Chris hörte einen dumpfen Schlag. Der Ofen war angesprungen; bald würde Wärme das alte Häuschen erfüllen. Sie zog die Nase kraus und erinnerte sich daran, dass manche Heizgeräte am ersten Tag immer erst den Geruch von verbranntem Staub und Ruß verbreiteten. Schließlich wandte sie sich wieder der Tastatur ihres Laptops zu und konzentrierte sich auf das letzte Kapitel ihrer Geschichte über einen zwölfjährigen Jungen namens Jake. In dieser siebten Überarbeitung stand Jake nach 122 Seiten pubertärer Turbulenzen, die er in seinem ersten Jahr an der Highschool durchlitten hatte, kurz vor der rettenden Erlösung.

Es war ihr vierter Versuch, einen Roman für Jugendliche zu schreiben. Doch Chris wusste, dass sie ihrem Ziel allmählich näher kam. Bei der Beurteilung ihrer früheren Anläufe hatten Lektoren Wörter wie flott, lebendig, schlicht verwendet – und auch Begriffe wie unbeholfen, unfertig, stellenweise plump.

Sie hörte auf zu tippen und schnupperte. War es wirklich in Ordnung, dass es so schlimm roch? Sie hatte den Vermieter gefragt, ob der Ofen zuerst gereinigt oder repariert werden müsse, bevor sie den Thermostat einstellte; er hatte ihr versichert, dass alles gut sei. Natürlich hatte er gesagt, dass alles in Ordnung sei. So wie er auch behauptet hatte, dass die alte Rattenfalle, die sie gefunden hatte, keine Rattenfalle war. Tatsächlich hatte Chris zwar noch kein Nagetier gesehen. Allerdings hatte sie sehr wohl bereits jede Menge verdächtiger Kötel aufgewischt, die sie für Mäusedreck gehalten hatte. Die Fallen, die sie daraufhin selbst aufgestellt hatte, waren dennoch bisher – Gott sei Dank – unberührt.

Sie und die Kinder hatten es so lange wie möglich hinausgezögert, die Zentralheizung anzustellen. Heizkostenabrechungen hätten ihr Weihnachtsbudget schwer belastet, und wenn sie ganz ehrlich mit sich war, verdiente ihr sogenanntes Budget nicht einmal diese Bezeichnung. Aber heute Nacht konnten die Temperaturen leicht unter den Gefrierpunkt fallen, und die Schlafsäcke alleine würden ihre Kinder nicht ausreichend warm halten.

Sie blickte auf die Küchenuhr. Fast Mitternacht. Ihre Augen juckten, aber heute Abend musste sie das letzte Kapitel beenden. Um … endlich veröffentlicht zu werden? Ein Großteil ihres Antriebs kam von Jake selbst. Er war ein toller Junge, und seine Geschichte hatte ein Ende verdient, das weder unbeholfen noch stellenweise plump war. Das hatte sie nun geändert.

Was eine Veröffentlichung betraf, waren die Reaktionen, die sie bekommen hatte, jedes Mal ermutigender. Man hatte sie sogar gebeten, zukünftige Arbeiten einzuschicken. „Schreiben Sie über Dinge, die Sie kennen“, hatte ihr ein Schreiblehrer geraten. Und Chris war die Welt eines Zwölfjährigen nur allzu vertraut, der um Selbstbewusstsein rang, während er zugleich gegen das Gefühl der Unzulänglichkeit ankämpfte. Jetzt, mit siebenundzwanzig, war ihr dieses Dilemma sogar noch besser bekannt.

Der schrille Signalton des Rauchmelders riss sie aus ihren Gedanken. Mit einem Mal war ihr, als würde eine eiserne Faust ihr Herz umklammern. Erschrocken schaute sie von dem Stapel ausgeliehener Bibliotheksbücher, den fotokopierten Zeitschriftenartikeln und ihrem Laptop auf dem Küchentisch hoch. Durch die Küchentür spähte sie rasch in das kleine Wohnzimmer mit den beiden Sitzsäcken, dem alten Fernseher, den Secondhand-Spielsachen und dem Klapptisch, auf dem noch die Reste von den Makkaroni mit Käse standen, die sie den Kindern vor ein paar Stunden zum Abendessen gekocht hatte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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