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Ein besonderes Kinderbuch voller Wärme und Mut Dieses liebevoll gestaltete Mutmachbuch für Kinder begleitet Jungen ab 6 Jahren durch die Adventszeit – mit 24 inspirierenden Kurzgeschichten über Freundschaft, Vertrauen, Selbstbewusstsein und die kleinen Wunder des Alltags. Jede Geschichte schenkt Mut, stärkt das Selbstvertrauen und zeigt: Du bist gut, so wie du bist. Das erwartet dich in diesem Buch •Inspirierende Geschichten für Jungen über Mut, innere Stärke und Selbstvertrauen •Einfühlsamer, spannender Schreibstil – perfekt zum Vorlesen oder Selbstlesen für Erstleser •Wunderschöne winterliche Illustrationen und stärkende Ich-Botschaften •Ideal als Geschenk zu Weihnachten, Nikolaus oder als liebevolles Mitbringsel Dieses Buch hilft Jungen dabei •sich selbst zu akzeptieren – mit all ihren Stärken und Schwächen •offen über Gefühle und Ängste zu sprechen •mutig zu sein und Vertrauen in sich selbst zu entwickeln •besser mit Leistungsdruck und Unsicherheiten umzugehen •Achtsamkeit, Selbstliebe und innere Stärke zu fördern Für wen ist dieses Buch gedacht? Für alle Eltern, Großeltern und Erzieher, die ihren Kindern in der hektischen Adventszeit etwas Besonderes schenken möchten: achtsame, herzerwärmende Geschichten, die Werte vermitteln, Selbstbewusstsein stärken und Kinder auf liebevolle Weise durch den Winter begleiten. Ob als Vorlesebuch ab 6 Jahren, für Erstleser in der 1. Klasse oder einfach als gemütlicher Abendritus – dieses Buch ist ein Geschenk, das bleibt. Ein Mitmach-Adventskalender voller Herzensgeschichten Ein besonderes Kinderbuch, das Jungen zeigt, wie stark, sensibel und einzigartig sie sind. Perfekt als Weihnachtsgeschenk, Mutmachbuch für Schule und Zuhause oder einfach als tägliche Portion Liebe und Zuversicht.
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Seitenzahl: 39
Veröffentlichungsjahr: 2025
Weil du ein wunderbarer Junge bist
Ein Adventskalender mit 24 besonderen Geschichten über Mut, Achtsamkeit und Vertrauen in dich selbst
Copyright © 2025 – Anne Dreams
Alle Rechte vorbehalten
Die Rechte des hier verwendeten Textmaterials liegen ausdrücklich beim Verfasser. Eine Verbreitung oder Verwendung des Materials ist untersagt und bedarf in Ausnahmefällen der eindeutigen Zustimmung des Verfassers
Inhalt
1. Der kleine Stern und der Junge
2. Der Mut in Mikas Herz
3. Die verlorene Schneeflocke
4. Ben und der fliegende Schlitten
5. Finn und das Flüstern des Waldes
6. Noras geheimnisvoller Stern
7. Leo und der singende Schneemann
8. Emma und das fliegende Buch
9. Jonas und die Uhr, die Zeit schenkte
10. Tims geheimnisvolle Laterne
11. Paul und der Zauber des ersten Schnees
12. Das sprechende Nordlicht
13. Lias letzter Wunschstern
14. Mila und das Erwachen des Gartens
15. Ben und der verschwundene Regenbogen
16. Der kleine Wind und das fliegende Blatt
17. Das Geheimnis des kleinen Froschs
18. Lenas Lied für den Frühling
19. Der kleine Igel und der Regenbogen
20. Der kleine Schmetterling und das erste Licht
21. Tom und das flüsternde Meer
22. Der kleine Seestern, der leuchten wollte
23. Tom und der fliegende Drachen
24. Lena und der geheimnisvolle Muschelschatz
Impressum
Lukas saß am Fenster und starrte in den dunklen Abendhimmel. Es war Dezember, und draußen lag der Schnee still und weiß auf den Dächern. Doch Lukas fühlte sich irgendwie traurig. Seine Freunde waren alle im Urlaub, und Mama musste lange arbeiten.„Wenn ich doch nur jemanden hätte, mit dem ich reden kann“, seufzte er leise.
Plötzlich blitzte am Himmel ein Licht auf – nicht wie die anderen Sterne. Es war kleiner, heller, und er funkelte direkt auf Lukas’ Fenster zu.„Hallo?“, flüsterte Lukas überrascht.Da hörte er eine winzige Stimme: „Hallo, Lukas! Ich bin Lio, ein Stern auf der Suche nach meinem Platz am Himmel. Darf ich ein bisschen bei dir bleiben?“
Lukas’ Augen wurden groß. „Ein sprechender Stern? Das ist unglaublich!“Lio lachte leise. „Vielleicht ein bisschen, aber nur für Menschen, die noch an Wunder glauben.“
Von da an redeten sie jeden Abend. Lukas erzählte Lio von der Schule, vom Schneemann, den er gebaut hatte, und davon, dass er manchmal Angst hatte, allein zu sein.Lio hörte zu und glitzerte jedes Mal ein wenig heller.
Eines Abends sagte Lukas: „Ich glaube, du hast deinen Platz gefunden – hier bei mir.“Aber Lio schüttelte sein winziges Leuchten. „Mein Platz ist oben, Lukas. Doch weißt du was? Ich werde immer da sein. Jedes Mal, wenn du in den Himmel schaust, siehst du mich.“
Lukas lächelte. Er öffnete das Fenster, und Lio stieg langsam in die kalte Nacht. Für einen Moment schien es, als würde der ganze Himmel heller strahlen.
Seit diesem Abend sah Lukas jeden Abend nach oben. Und jedes Mal, wenn er den kleinen, besonders hellen Stern entdeckte, flüsterte er:„Danke, Lio. Ich bin nie allein.“
Mika war ein eher stiller Junge. Er liebte es zu zeichnen, Bücher anzuschauen und draußen im Garten kleine Schneemänner zu bauen. Doch wenn andere Kinder laut lachten oder spielten, wurde Mika schnell schüchtern.„Ich bin einfach nicht so mutig wie die anderen“, dachte er oft.
Eines kalten Nachmittags tobten seine Freunde auf dem gefrorenen Teich. „Komm, Mika! Das Eis hält!“, rief Ben.Mika zögerte. Er traute sich nicht. Aber dann hörte er ein leises Knacken unter den Füßen der anderen.„Ben! Halt!“, rief Mika plötzlich. Sein Herz klopfte wild, doch er rannte zum Ufer und winkte. „Kommt runter vom Eis!“
Die anderen lachten erst – doch dann krachte ein Stück Eis am Rand ein. Zum Glück war niemand darauf. Alle rannten schnell zurück ans Ufer.Ben sah Mika mit großen Augen an. „Wow, Mika… du hast uns gerettet!“
Mika war ganz überrascht. „Ich? Ich hatte doch nur Angst.“„Manchmal“, sagte Ben, „braucht es genau das – Angst zu haben, aber trotzdem das Richtige zu tun.“
Später am Abend erzählte Mika seiner Mama, was passiert war. Sie lächelte und legte ihre Hand auf sein Herz.„Weißt du, was das ist?“, fragte sie.Mika schüttelte den Kopf.„Das ist dein Mut. Er war schon immer da. Du musst ihn nur spüren.“
In dieser Nacht lag Mika lange wach. Er spürte das warme Gefühl in seiner Brust und lächelte. Vielleicht war er gar nicht so still. Vielleicht war er einfach… mutig auf seine eigene Weise.
Am nächsten Morgen malte er ein großes Bild: sich selbst mit einem leuchtenden Herz, mitten im Schnee. Und darunter schrieb er mit rotem Stift:„Mut heißt: Ich trau mich, auch wenn ich Angst habe.“
