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Magische Kräfte wecken und nutzen
Magie ist eine Kunst. Sie untersucht die Grenzen des rational Erklärbaren, das Zusammenwirken unsichtbarer Kräfte und führt die Menschen an die Quellen des Wissens. Dieses umfassende Praxisbuch zeigt Ihnen den spirituellen Weg, wie Sie die magischen Kräfte in sich wecken und nutzen können. Ob in Liebes-, oder Finanzangelegenheiten, ob zur Heilung, zum Schutz oder zum Bann – Ansha führt Sie anschaulich in die Technik magischer Rituale ein, so dass Sie sie problemlos selbst in jedem für Sie wichtigen Lebensbereich durchführen können.
• Der magische Weg zu Bewusstseinserweiterung, Heilung und Selbsterkenntnis
• Das umfassende Praxisbuch zeigt den spirituellen Weg, magische Kräfte in sich zu wecken und zu nutzen
• Mit Analogietabellen, die bei der Auswahl der Hilfsmittel für zweckgerichtete Rituale helfen
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Seitenzahl: 316
Magie hat die Menschen schon immer fasziniert, wie alles, das sich in die Schleier des Geheimnisvollen, Unerklärlichen, manchmal sogar Unheimlichen hüllt. Mit diesem Buch soll ein klein wenig der Schleier des Geheimnisvollen gelüftet werden, hinter dem sich die Magie verbirgt.
Sicher ist Ihnen die Magie schon längst begegnet. Vielleicht erinnern Sie sich an das eine oder andere Erlebnis, das Ihnen wie ein Wunder vorkam, bei dem Sie voller Staunen ausgerufen haben: »Da muss Magie mit im Spiel gewesen sein!« Nüchterne Menschen pflegen dann auf eine Verkettung von ganz normalen Zufällen zu verweisen. Aber was sind Zufälle anderes als Wunder?
Magie war und ist Vorurteilen, Verdammung und schlichtem Unglauben ausgesetzt. Sie kennen die Argumente – nur Spinner beschäftigen sich mit Magie, völlig abgedrehte Aussteiger, Versager, die ihr Leben sonst nicht in den Griff bekommen. Magier sind Scharlatane und Volksverdummer, die überall Geister sehen. Und so etwas wollen Sie lernen?
Damit Sie sich keine falschen Vorstellungen von Magie machen, zuerst einmal alles, was Magie nicht ist: Magie ist keine einfache Rezeptsammlung, um sich eigensüchtige Wünsche zu erfüllen. Magie ist nicht Zauberei, um Effekte zu erzielen – das gehört auf die Bühne. Magie ist kein Mittel, um mit ein paar auswendig gelernten Formeln alle Probleme zu lösen.
Magie fordert von dem, der sich mit ihr wirklich nutzbringend beschäftigen will, die härteste Arbeit überhaupt – die Arbeit an sich selbst. Die weiße Magie ist ein spiritueller Weg, um durch das Leben zu gehen, der Weg zur Selbstverwirklichung. Das hört sich sehr mystisch an, aber lassen Sie sich davon nicht schrecken. Wer sich auf diesen Weg begibt, wird immer häufiger »wunder«-volle Erlebnisse haben, wird »zauber«-hafte Erkenntnisse und magische Augenblicke erleben. Magie führt uns an die unerschöpflichen Brunnen unserer Fähigkeiten und zu den Quellen unseres Wissens. Und dennoch, Magie ist ein heiterer Weg. Denn Sie lassen sich auf das Spiel mit dem inneren Kind ein. Als Kind hatten Sie, vielleicht erinnern Sie sich, noch einen viel »unzivilisierteren« Zugriff auf die magischen Kräfte. Die Vorstellungskraft in den Tagträumen von Abenteuern und Heldentaten, das Staunen, das Wundern, das Miterleben eines Märchens. Kinder treffen noch Elfen und Feen im Wald, sie sprechen mit Tieren und Bäumen – und Bäume und Tiere sprechen mit ihnen.
Wie wir die Welt um uns herum anschauen, so ist unsere Weltanschauung. Sehen wir in jeder Handlung, in jedem Ablauf eines Geschehens nur die logischen, rational begründeten Schritte, haben wir ein Weltbild, in dem berechenbare Gesetze regieren. Sehen wir aber hinter diesem realen Geschehen auch das Zusammenwirken unsichtbarer Kräfte, Entsprechungen in anderen, nicht offensichtlich verknüpften Vorgängen, ziehen wir Vergleiche zur Natur oder zu seelischen Ereignissen, dann ist dieses Weltbild eines, das auf Analogien beruht – wir sprechen von einem magischen Weltbild.
Das eine schließt das andere nicht aus, doch Magie setzt neben dem rationalen auch ein analoges Denken voraus, ein Denken in Entsprechungen und nicht nur in logisch verknüpften Abfolgen. Wenn Sie sich der analogen Denkform der Magie, die Ihnen mit diesem Buch vorgestellt werden soll, anschließen, stellen Sie sich die Welt nicht mehr nur als reine Abfolge von Ursache und Wirkung vor. Sie werden nicht sagen: »Ich habe einen Zauber gewirkt, deshalb geht mein Wunsch in Erfüllung«, sondern: »Ich habe einen Zauber gewirkt, und mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.«
Darum gleich hier und jetzt eine Warnung: Wenn Sie sich mit Magie beschäftigen, werden Sie sich verändern, denn Sie lassen sich auf eine andere Weltanschauung ein. Oder Sie lehnen sie ab. Das bleibt ganz Ihnen überlassen.
Viel Vergnügen auf Ihrem magischen Weg!
Bild 4
»Magie ist eine Geheimkunst, die sich übersinnliche Kräfte dienstbar zu machen versucht.« So definiert der Duden Magie. Für den Brockhaus ist Magie »der Inbegriff menschlicher Handlungen, die auf gleichnishafte Weise ein gewünschtes Ziel zu erreichen suchen«. So viel zu den mehr oder weniger neutralen Definitionen von Magie. Ein großes Problem ist, dass das Wort »Magie« synonym mit dem Begriff »Zaubern« im Sinne von Zauberkasten mit Zylinder und Stoffhäschen verwendet wird. Damit Sie nicht enttäuscht sind – die Magie beinhaltet auch das Zaubern, aber in einem sehr viel weiteren Sinne. Eine umfassende Definition der Magie, die nicht von vorneherein (ab)wertend ist, könnte folgendermaßen lauten:
Magie ist die willentliche Bewusstseinsveränderung mit dem Ziel, ein selbstbewusstes, selbstbestimmtes, kreatives Leben zu führen und dabei niemandem zu schaden.
Magie beruht auf der ganz ursächlichen Schöpfungskraft. Wer immer ein Bild gemalt, ein Gericht gekocht, Verse gedichtet oder eigene Ideen in einem Aufsatz niedergeschrieben hat und sagt: »Siehe, es ist gut!«, der hat Magie bewirkt.
Schöpfungskraft – Kreativität – ist eine Quelle, auf die wir alle Zugriff haben. Sie ist uns mit dem Funken des Lebens mitgegeben worden, und den Kontakt zu ihr halten wir seit unserer Geburt. Jeder Gedanke, der uns durch den Kopf geht, kommt aus dieser Quelle, denn ein Gedanke ist der Beginn der Schöpfung.
Die Erschaffung der Welt
Auch wenn es eine Reihe von Theorien gibt, wie unser Universum entstanden sein könnte, lautet für die Wissenschaftler die alles entscheidende Frage: Was war vor dem so genannten Urknall?
Mystiker und Physiker aller Zeiten haben sich Gedanken zu diesem Phänomen gemacht, und die Schöpfungsgeschichten aller Religionen geben Erklärungen ab, aber die naturwissenschaftlichen Deutungsversuche scheitern an allem, was den geistigen Bereich betrifft. Im Weltbild der Magie gibt es einen Schöpfer oder eine Schöpferin, eine Erste Ursache, den Initiator, dessen Gedanke zur Wirklichkeit, zur Materie führt. In diesem schöpferischen Gedanken ist bereits der ganze Kosmos enthalten – der Sternenstaub, die Galaxien, glühende Sterne und ihre erkalteten Planeten. Im Gedanken enthalten war schon immer die Idee des Lebens.
Der spirituelle Weg der weißen Magie ist einer der Wege, auf dem sich die Seele zurück zu ihrem göttlichen Ursprung bewegt. Es ist Ihre Suche nach der Liebe und dem Reichtum in Ihnen selbst. Das Ziel ist, in Einklang mit sich selbst und allen Dingen dieser Welt zu leben, ein pulsierender Knoten im Netzwerk allen Seins zu werden.
»Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los!«, kreischt Goethes kleiner Zauberlehrling verzweifelt. Die hilfreichen Geister wollen einfach nicht mehr aufhören, Wasser herbeizuschleppen. Erst der alte Meister kann sie wieder bannen. Magie ruft die »Geister« hervor – Ihre eigenen. Was in Ihnen steckt, können Sie nämlich auch hervorrufen. Darum ist Magie so lange gefährlich, wie Sie nicht sehr gut wissen, was in Ihnen steckt. Die verbreitete Skepsis gegenüber der Magie ist auch eine Schutzmaßnahme, denn die Beschäftigung mit dem eigenen Geist und seinen Fähigkeiten ist schwierig. In der Magie können zudem Kräfte wirken, deren Ursprung nicht in uns liegt. Es sind sehr alte, sehr starke Kräfte, und Sie tun gut daran, sich nicht gleich als Erstes mit ihnen auseinander zu setzen.
Schwarze Magie
Soweit die Gefährlichkeit der Magie für Sie selbst. Wie steht es mit der Gefahr für andere? Überprüfen Sie einmal Ihre Reaktion, wenn Ihnen jemand erklärt, er habe magische Fähigkeiten. Ganz frei von einem leisen Unbehagen ist kaum jemand, denn zu oft wird unter Magie auch mittelalterliche Zauberei, Quacksalberei und Aberglauben verstanden. Ebenso die Erscheinungen des Okkultismus, Spiritismus, Satanismus und natürlich die schwarze Magie.
Die schwarze Magie nutzt zwar die gleichen Kräfte wie die weiße Magie, um die es in diesem Buch ausschließlich geht, sie hat allerdings einen ganz anderen Hintergrund. Das bedeutet nicht, dass die magischen Kräfte an sich böse sind, sie sind wie die Elektrizität zunächst einmal neutral. Sie dienen dem Menschen wie der Strom, der die Glühbirne zum Leuchten bringt. Strom kann aber auch zum Bösen eingesetzt werden: Eine Folter mit Elektroschocks gehört eindeutig zum Bereich der schwarzen Nutzung der Energie. Jedes Werkzeug in der Hand eines verantwortungsvollen Menschen kann Nutzen für ihn und seine Umwelt bringen. Weiße Magie ist der verantwortungsvolle Umgang mit einem mächtigen Werkzeug.
Das Auffinden von freien Parkplätzen gehört zu den unbequemen Situationen im Leben. Doch es gibt Hilfe! Wenn Sie die folgende Übung öfter durchgeführt haben und feststellen, dass sie immer häufiger zum Erfolg führt, haben Sie den ersten Schritt getan und eine ganze Menge über die Ausübung der Magie und ihre Wirkung gelernt. Das, was Sie bei dieser magischen Handlung im Wesentlichen brauchen, ist eine gute Vorstellungskraft, einen präzisen Willen und ein absolutes Vertrauen darauf, dass sich Ihr Wunsch erfüllt. Diese Übung ist für Sie sowohl als Beifahrer als auch als Fahrer möglich. Sie beruht auf einer Visualisierung, einer wichtigen Technik der Magie, die Ihnen noch öfter in diesem Buch begegnen wird. Zwei Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung: Entweder Sie visualisieren kurz vor dem Ziel eine Lücke zwischen zwei Fahrzeugen. Dann heben Sie die geöffnete rechte Hand, um den Wunsch abzugeben. Anschließend gehen Sie mit dem größten Selbstverständnis der Welt davon aus, dass Sie die Lücke finden werden. Die andere Möglichkeit ist weniger unfallträchtig, kann aber nur funktionieren, wenn Sie wissen, wo genau Sie parken wollen. Etwa in der ersten Reihe vor dem Supermarkt oder in der dritten Parkbox vor der Einfahrt. Stellen Sie sich den Parkplatz vor Fahrtantritt leer vor, und fahren Sie mit dem Bewusstsein los, dass in dem Moment, wenn Sie ankommen, der Platz frei wird. Es funktioniert bestimmt.
Bild 5
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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