Weltenwanderung - Lars Petrick - E-Book

Weltenwanderung E-Book

Lars Petrick

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Beschreibung

In einem nicht allzu fernen magischen Reich, da lebten die vier Elementarwesen in friedlichem Einklang mit allen Bewohnern und halfen einander wo es nötig war. Doch auch dieser Frieden war manchmal brüchig. Eine Zauberin, ihr Name war Fareja, wurde wütend über das Wirken der Elementarwesen und hexte ihnen Leid und Unglück an. Das ließen sich weder die Elementarwesen noch die Bewohner des Reiches von ihr gefallen und sie entwickelten einen Gegenzauber, um Fareja ihre Kräfte solange zu entziehen, bis sie die Wesen eines nach dem anderen wieder versöhnlich gestimmt hatte. Alle hofften, es würde ihr eine Lehre sein und ihr Gemüt so friedlich stimmen wie es in diesem Reiche üblich war.

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Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

Prolog

Ein feuchtes Erlebnis

Der Flug des Feuers

Der bewegte Tempel

Eine Stürmische Reise

Eine fremde Welt

Eine hitzige Rückkehr

Traurige Schönheit

Unerfreuliche Überraschung

Prolog

Es war einmal in einem nicht allzu fernen magischen Reich, da lebten die vier Elementarwesen in friedlichem Einklang mit allen Bewohnern und halfen einander wo es nötig war. Doch auch dieser Frieden war manchmal brüchig.

Eine Zauberin, ihr Name war Fareja, wurde wütend über das Wirken der Elementarwesen und hexte ihnen Leid und Unglück an.

Das ließen sich weder die Elementarwesen noch die Bewohner des Reiches von ihr gefallen und sie entwickelten einen Gegenzauber, um Fareja ihre Kräfte solange zu entziehen, bis sie die Wesen eines nach dem anderen wieder versöhnlich gestimmt hatte.

Alle hofften, es würde ihr eine Lehre sein und ihr Gemüt so friedlich stimmen wie es in diesem Reiche üblich war.

Ein feuchtes Erlebnis

Fareja, ihrer Zauberkraft beraubt, sann auf Rache und versuchte mit allen Mitteln, ihre Zauberkraft zurückzuerlangen. Nachdem ihr dies auch nach Wochen des Bemühens nicht gelungen war, hielt die Vernunft Einzug. Sie begriff, dass es wohl doch besser sei, sich auf die Reise zum Beschwichtigen der Wesen zu machen.

Zuerst suchte sie das Heim des Wasserelemtars auf und prompt stolperte sie in den Tempel hinein und verlief sich in dessen Gängen, Flüssen und Seen. Als sie schon fast die Hoffnung auf einen Ausweg verloren hatte, fand die kleine Zauberin mit der großen Wut sich vor einer schweren, verschlossenen Tür wieder. Davor stand ein mit Tierbildern verzierter Tisch mit einer rätselhaften Aufschrift. „Wähle weise und der Weg öffnet sich. Wähle vorschnell und der Weg wird schwierig. Wähle unüberlegt und deine Suche beginnt von neuem. Wähle dumm und diese Suche ist deine letzte“, stand darauf geschrieben. Vor der Tür standen auf einem Sockel vier Gläser mit je einer Flüssigkeit.

Die erste Flüssigkeit identifizierte sie sofort als ihren geliebten Kaffee-de-Mir, das Zweite konnte dem Geruch nach nur eine berauschende Flüssigkeit sein, in Nummer 3 schien sich klares Wasser zu befinden. Und die letzte? Hier versagten selbst ihre Kenntnisse, eine solche Substanz war Fareja noch nie untergekommen. Es kam ihr merkwürdig vor, dass das Gebräu brodelte, obwohl es doch ziemlich kühl war.

Als erstes wollte sie das Glas mit ihrem vertrauten Kaffee greifen, doch dann schoss ihr der Spruch über der Tür durch den Kopf. Die Wahl könnte ja dumm und es daher ihre letzte Suche gewesen sein. Sie zögerte und versuchte den sicheren Weg zu wählen. Daher berührte sie das Glas zuerst mit ihrem Zauberstab, den sie in der Hoffnung auf baldige Rückkehr seiner magischen Kräfte stets bei sich trug. Durch die Berührung öffnete sich vor ihr ein Portal und Fareja erblickte wieder den Eingang zum Tempel.

Nach diesem Erlebnis berührte sie Glas Nummer zwei, wodurch sich ein Schloss vor das Tor schob. Das Glas mit dem vermeintlich klaren Wasser berührte sie als nächstes.

Zu ihrer Überraschung tat sich zunächst überhaupt nichts. Kurz bevor sie das letzte Glas berühren wollte, öffnete sich plötzlich das Tor und das Wasserelementarwesen lächelte freundlich daraus hervor. Fareja packte ihren Zauberstab in die Tasche und ging auf das Elementarwesen zu. Kurz bevor sie vor dem Wesen stand, überkam Fareja jedoch wieder die ihr eigene Neugierde. Sie musste einfach wissen, was beim vierten Glas passiert.

Nur wollte sie nicht ihren geliebten Zauberstab riskieren und schaute sich nach einem geeigneten Ersatz um. Zu ihrer Freude fand sie einen kleinen Kieselstein, den sie treffsicher an das Glas warf.

Einige Sekunden lang passierte nichts, was sie irgendwie langweilig fand. Plötzlich schoss aus einigen Löchern, die sie bisher noch gar nicht gesehen hatte, Wasser und überschwemmte den ganzen Raum bis kurz unter die Decke.

Weder das freundlich lachende Elementarwesen noch irgendein Zauber schienen Fareja zu beschützen und das Wasser wieder wegzuzaubern. Mit großen Augen und restlos von ihrem sonst so glaubwürdig vorgespielten Mut verlassen, drehte sich die kleine Magierin um und fragte mit bebender Stimme was dies eben gewesen sei.

Lachend verkündete das, das alles sei ein Zauber. Dieser teleportierte alle, die es bei der Wahl an Weisheit fehlen ließen, in ein Reich, in dem es keine Magie gibt.

Nach dieser Nachricht erschrak Fareja, fasste jedoch schnell wieder Mut und fragte das Wasserelementar, wie es dieses wieder gütig stimmen könne. Fröhlich lächelnd erklärte das Elementar, Fareja solle sich nur aufrichtig bei ihm entschuldigen - und dabei bedenken, dass ihr das Elementar ansähe, ob die Entschuldigung ernst gemeint sei oder nicht.