Wenig Zeit und trotzdem Selbstversorger - Ina Remmel - E-Book

Wenig Zeit und trotzdem Selbstversorger E-Book

Ina Remmel

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Beschreibung

"Gemüsegarten? Dafür habe ich leider keine Zeit!" ist ein Satz, der ab jetzt der Vergangenheit angehört, denn Ina Remmel zeigt in diesem Buch mit einem einfachen Fahrplan, wie du trotz vollem Terminkalender deinen vollen Erntekorb genießen kannst. Zeit zu sparen heißt dabei nicht, durch die im Garten anfallenden Arbeiten zu hetzen. Vielmehr zeigt die Autorin, wie du dir mit cleveren Gärtnermethoden viele typische Gartenarbeiten sparen kannst. So wächst dein Gemüse fast wie von alleine. Perfekt konzipiert für alle Garten-Einsteiger: - Übersichtlich strukturiert: In nur 30 Aktionstagen im Jahr ganz genau wissen, was wann im Garten ansteht und wie viel Zeit du jeweils aufbringen musst - Beetpläne und viele hilfreiche Tipps zur Bepflanzung - Effizient Gärtnern mit vielen zeitsparenden Gärtnermethoden - Verschiedenste Anbautechniken - Mit dem Fokus auf 10 einfache Gemüsesorten in übersichtlichen Steckbriefen schnell die ersten Ernteerfolge feiern - Für Gärten, Hochbeete, Topfkulturen und Hügelbeete Jeder kann das eigene Gemüse anbauen!

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EPUB

Seitenzahl: 213

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Impressum

© eBook: 2023 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

© Printausgabe: 2023 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

GU ist eine eingetragene Marke der GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, www.gu.de

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch Bild, Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Projektleitung: Cornelia Nunn

Lektorat: Christine Weidenweber

Korrektorat: Andrea Lazarovici

Bildredaktion: Judith Starck; Petra Ender und Natascha Klebl (Cover)

Covergestaltung: ki36 Editorial Design

eBook-Herstellung: Pia Schwarzmann

ISBN 978-3-8338-8900-4

1. Auflage 2023

Bildnachweis

Coverabbildung: mauritius images/Westend61/Epiximages

Illustrationen: Bella Illenberger; Adobe Stock

Fotos: Adobe Stock: /7monarda; /Alexander Raths; /encierro; /kukuruzik; /omika; /Simone; /Наталия Чубакова; Botanikfoto/Steffen Hauser; Flora Press: /BIOSPHOTO; BIOSPHOTO/Yann Avril; /Christine Ann Föll; /Daniela Kunze; /Dieter Schinner; /Digitalice Images; /flora production; /FocusOnGarden/Jürgen Becker; /Fork Handles; /Gaby Jacob; /Gary Smith; /Helga Noack; /Ingid Gorr; /Martin Hugh-Jones; /Meyer-Rebentisch; /Nadja Buchczik; /Otmar Diez; Thomas Dupaigne; /Ute Klaphake; Tammo Ganders; C96; /Dave Bevan; /Gary Smith; /Howard Rice; /Jason Ingram; /John Swithinbank; /Jonathan Buckley; /Juliette Wade; /Nicola Stocken; /Robert Mabic; /Thomas Alamy; /Tim Gainey; /Victoria Firmston; gartenfoto.eu/ Martin Staffler; Teresa Herzmann; mauritius images: /Alamy/Les Gibbon; /Alamy/Tim Gainey; /Alamy/Vitalii Marchenko; /Foodcollection; /Julia Thymia; /Maskot; /Pitopia/Alexander Raths; /Science Source/Nigel Cattlin; /Ute Konopka Photographi; Ina Remmel; Shutterstock: /Dean Clarke; /eurobanks; /Miriam Doerr Martin Frommherz; /nieriss; Stocksy/Manu Prats; Friedrich Strauß; /NouN 54.

Syndication: www.seasons.agency

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Die Gedanken, Methoden und Anregungen in diesem Buch stellen die Meinung bzw. Erfahrung der Verfasserin dar. Sie wurden von der Autorin nach bestem Wissen erstellt und mit größtmöglicher Sorgfalt geprüft. Jede Leserin, jeder Leser ist für das eigene Tun und Lassen auch weiterhin selbst verantwortlich. Weder Autorin noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen praktischen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

Was es zuvor zu sagen gibt

Dieses Buch ist für alle, die gerne mit dem eigenen Gemüseanbau starten möchten, aber Respekt vor dem Arbeitsaufwand haben. Auch wenn du schon erste Gartenerfahrungen gesammelt hast und nun mit Struktur deine Selbstversorger-Ernte steigern möchtest, dann findest du hier eine gute Anleitung.

Du kannst mit diesem Buch die vermeintliche Hürde nehmen, dass der eigene Gemüseanbau kompliziert und zeitfressend ist. Jeder kann sein eigenes Gemüse anbauen, davon bin ich überzeugt. Und der Garten wird dabei ein gutes „Nebenbei-Hobby“. Auch wenn du nur wenig Zeit im Garten verbringst, lehrt uns dieser vieles über die Natur, unsere Gesellschaft und uns selbst. Wer sich einmal mit der Selbstversorgung vertraut gemacht hat und versucht hat das eigene Gemüse anzubauen, bildet eine neue und nachhaltige Wertschätzung für das tägliche Gemüse.

REZEPTESAMMLUNG GARTEN

Für mich ist Gärtnern ein bisschen wie Kochen oder Backen. Mit einem Rezept kann fast jeder ein passables Gericht kochen und je mehr Übung man hat, umso einfacher gelingt es, auch ohne Anleitung Zutaten zusammenzufügen und sich selbst zu versorgen. Einige werden zum passionierten „Garten-Koch“, probieren ganz intuitiv neue Kombinationen aus und entwickeln ein Gespür dafür, wie viel Flüssigkeit ein Teig benötigt oder welche Würze gut miteinander kombiniert werden kann. Andere wiederum brauchen ihr Leben lang Rezepte und Anleitungen, dennoch machen sie sich die Portion Spaghetti oder die Bratkartoffeln quasi von allein. Was, wenn ich dir sage, dass du nie ein perfekter Gärtner sein wirst, aber deine Zuckerschoten und Salate auch ohne dich wachsen und dich mit leckeren Blättern und Früchten beschenken? Wenn nicht Perfektion, sondern Lernerfolg und eine ganzheitliche Erfahrung des Gemüseanbaus dein Ziel sind, dann ist mein Buch richtig für dich.

Dieses Gartenbuch ist eine Rezeptesammlung für deine ersten Beete. Das Ziel ist, mit möglichst einfachen und sogenannten extensiven – also pflegeleichten – Gemüsearten das eigene Grün ernten und die Grundtechniken des Gärtnerns umsetzen zu können. Stellst du nach deinem ersten Gartenjahr fest, dass du zum passionierten Gärtner werden möchtest, dann kannst du die erlernten Anbaumethoden auf weitere Arten und Sorten übertragen und nach und nach deinen grünen Daumen weiterentwickeln.

Du lernst deinen Garten kennen und findest heraus, welches Gemüse dort gut wächst. Du entwickelst ein Gefühl für die Menge an Gießwasser, für die Nährstoffe, die deine Pflanzen benötigen und für den Boden als Gesamtsystem. Nach der Lektüre sind Mulch, Nachtschattengewächse, Eisheilige, Grubber und Gesteinsmehl keine Fremdwörter mehr für dich.

Ich freue mich, dass ich dich auf deiner Gartenreise begleiten darf und dir die wunderbare, geheimnisvolle und beruhigende Welt des Gemüseanbaus zeigen darf.

SELBSTVERSORGUNG GANZ EINFACH

Kartoffeln, Tomaten, Zuckerschoten & Co. liefern dir reiche Erträge und sind bestens für deinen Selbstversorger-Garten geeignet. Du musst nur noch loslegen.

Was du in diesem Buch findest

Learning by doing – das ist die Devise meines Buches. Hier geht es nicht um Theorie, wir steigen gleich in die Praxis ein. Um dich bei einem möglichst erfolgreichen Garteneinstieg zu begleiten, konzentriert sich dieses Buch auf 14 Gemüsearten, die du auf jeden Fall ernten wirst. Für weitere Arten gibt es immer wieder Tipps und sicherlich wird dein Entdeckergeist auch noch andere Dinge ausprobieren wollen. Mit den vorgestellten Gemüsearten wendest du unterschiedliche Kulturtechniken an, welche du später auf andere Arten ganz leicht übertragen kannst.

Nach der Vorstellung der Gemüsearten kommt schon der Hauptteil des Buches: Aufgeteilt in Kapitel von Januar bis Oktober gibt es für jeden Monat verschiedene Aktionstage. Bei den jeweiligen Aktionen findest du immer eine Zeitangabe, damit du einschätzen kannst, wie aufwendig die Arbeit ist. Du wirst aber nie einen ganzen Tag für eine Aufgabe brauchen, teilweise sogar nur 30 Minuten.

Das Buch ist auf das Gärtnern in klassischen Bodenbeeten ausgelegt, einfach deshalb, weil sie leicht anzulegen und auch mit wenig Zeit gut zu bewirtschaften sind. Hochbeete, Topfkulturen oder Hügelbeete haben je nach Platzverfügbarkeit oder Bodenqualität ihre Berechtigung. Beachte jedoch, dass sie einen höheren Gießaufwand mit sich bringen.

GEDULD UND LEIDENSCHAFT

Mir ist es sehr wichtig, dass du geduldig mit dir und deinem Garten bist. Geduld und Hoffnung sind Eigenschaften, die einen guten Gärtner ausmachen. Das Wissen und der Glaube daran, dass aus dem kleinen Saatkorn irgendwann eine große Pflanze heranwächst, sind notwendig, denn teilweise musst du vier Wochen warten, bis du erste Erfolge siehst. Gibst du aber nach zwei Wochen auf, weil du denkst, es ist nichts geworden, und gräbst das Beet um, dann hast du deine Ernte sprichwörtlich im Keim erstickt. Und um noch mal einen Bezug zum Kochenlernen zu bringen: Du warst auch nicht das erste Mal, als du Spaghetti in einen Topf geworfen hast, direkt ein Profi-Koch. Es braucht Zeit, Erfahrungen und neunmalkluge Tipps von denen, die es schon länger machen.

Gemeinsames Gärtnern und der Austausch mit anderen Gärtnern machen Spaß und bringen neue Ideen.

Gemeinschaftlich gärtnern

Du kannst die Aktionstage in deinem eigenen Garten durchführen oder auch in einem gemeinschaftlichen Garten umsetzen. Für Aktionstage, die besser in Gemeinschaft funktionieren, findest du jeweils zu Beginn des Kapitels einen Hinweis. Bist du einmal ein Gärtner, dann wirst du die großartige Gemeinschaft und Unterstützung von anderen Gärtnerinnen und Gärtnern oder Interessierten erfahren und wertschätzen. Es macht einfach Spaß, gemeinsam etwas anzubauen, zu ernten, zu verarbeiten und vielleicht sogar gemeinsam zu essen. Ich habe noch keine vergleichbare Spezies kennengelernt wie die passionierte Gärtnerin, die am liebsten die neuesten Dünge-Tipps oder alten Saatgutsorten austauscht, an jedem Gemüsegarten stehen bleiben muss und ihre Begeisterung immer beibehält.

DU UND DEIN GARTEN – BESTE FREUNDE?

Du und dein Garten – ihr müsst euch langsam anfreunden, denn eigentlich habt ihr sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Du möchtest vielleicht Gemüse auf einer Fläche anbauen, die jahrzehntelang eine Wiese war oder die von Brombeeren überwuchert wurde. Dein Gartenboden ist darauf aber erst mal gar nicht vorbereitet und kann sich nicht so schnell umstellen. Er ist noch auf Wiese programmiert und aus diesem Grund werden über einen längeren Zeitraum immer wieder schlummernde Samen von Beikräutern zwischen deinem Gemüse aufkeimen. Die gute Aussicht: Mit jedem Jahr, in dem du deinen Garten und die Gemüsebeete pflegst, wird es besser. Der Boden wird humoser und lockerer und lässt du die Beikräuter im Garten zukünftig nicht mehr aussamen, dann werden es langsam weniger werden. Und natürlich gibt es auch jede Menge Beikräuter, die schon früh im Jahr aus der Erde spitzen und durchaus genießbar und außerdem sehr gesund sind. Du kannst sie für den ersten Salat, die erste Kräutersuppe oder einen Quark verwenden.

FRÜHLINGS-BEIKRÄUTER FÜR DIE KÜCHE

Brennnessel: roh für den Salat oder Quark, als Gemüse, für die SuppeGiersch: roh im Salat oder Quark, im Smoothie, als GemüseLöwenzahn: roh im Salat oder Quark, im SmoothieVogelmiere: roh im Salat oder Quark, als Gemüse

Deine Aufgabe im Gemüseanbau ist es, deinen Pflanzen eine gute Grundlage und einen perfekten Start im Beet zu geben und danach deinem Garten und den Pflanzen zu vertrauen, dass sie – außer ein paar Pflegemaßnahmen deinerseits – die restliche Arbeit übernehmen. Die Balance aus Zuwendung und Nichtstun wird dein Garten dir mit neuem Bodenleben, Artenreichtum und einer reichen Ernte danken. Damit sich die Anlage und Instandhaltung deines Gemüsebeets nicht wie ein Kampf anfühlt, wirst du lernen, mit dem Wetter und den klimatischen Bedingungen zu gärtnern. Es ist nämlich viel einfacher und erfolgreicher mit der Natur als Partner zu gärtnern, als gegen sie anzukämpfen. Viele Dinge, die man im Gemüsegarten machen könnte, wirst du nach meinem Fahrplan einfach auslassen und dennoch oder vielleicht gerade deswegen eine reiche Ernte einfahren.

Zeit-Spar-Tipps

Mithilfe dieses Buches wird dein Zeit- und Arbeitsaufwand im Gemüsebeet möglichst gering gehalten. Dennoch: Natürlich macht ein Garten Arbeit. Du wirst an ihn denken, wenn es besonders kalt oder heiß ist, du wirst dir eine Ferienvertretung suchen und du wirst höchstwahrscheinlich irgendwann mit Zucchini um dich schmeißen, weil du nicht mehr weißt, wohin damit. Zeit zu sparen, bedeutet nicht, dass du durch deine Gartenaufgaben durchhetzen musst oder das Gemüsebeet nur halbherzige Beachtung bekommt. Mit dem Fokus auf extensive und einfache Gemüsearten und mit einer strukturierten Anlage deines Beetes kannst du im Laufe der Gartensaison auf viele typische Gartenarbeiten verzichten und dem Gemüse beim Wachsen zuschauen. Es gibt viele Dinge im Garten, die du nicht tun musst, und Zeiten, in denen dein Garten ganz von allein wächst und gedeiht.

Ein Permakultur-Gemüsebeet wird im Rahmen der schon bestehenden Strukturen angelegt.

IST DAS PERMAKULTUR?

Einige Gartenaufgaben fallen weg und die Gartenarbeit wird als ganzheitliches System betrachtet – ist das Permakultur? Ja und nein. Die Prinzipien der Permakultur waren sicherlich eine Inspiration für dieses Buch, jedoch gehen sie noch viel weiter. Wir beschäftigen uns hier einzig und allein mit deinem Gemüsebeet. Doch dein Garten kann so viel mehr beinhalten: Obst- und Nussbäume, essbare Hecken, Ast- und Laubhaufen als Unterschlupf für Tiere. Möchtest du deinen gesamten Garten im Rahmen der Permakultur gestalten, dann benötigst du zu Beginn einiges an Planungsaufwand. Es müssen Erdarbeiten vorgenommen und eventuell Bäume versetzt werden – Permakultur ist die enkeltauglichste Variante, seinen Garten und sein Umfeld für sich und seine Nachkommen zu gestalten. Gute Anregungen zur Gestaltung deines gesamten Gartens über das Gemüsebeet hinaus findest du in Permakultur-Ratgebern.

Viele Beikräuter, wie Brennnesseln, können im Garten sinnvoll und vielfältig eingesetzt werden.

DEINE SELBSTVERSORGER-ERNTE

Die Versorgung mit eigenem Gemüse ist übrigens auch mit weniger als 30 Aktionstagen gut möglich. Ein Fokus auf extensivem Gemüse und eine Versorgung „nur“ mit Kartoffeln, Bohnen und Kürbissen ist möglich, doch um möglichst viele Anbautechniken abzubilden und kennenzulernen und die Gemüsevielfalt zu steigern, werde ich auch spannende intensive Gemüsesorten wie Tomaten vorstellen.

Mit der „Rezeptesammlung“ in diesem Buch kannst du lernen, dein Gemüse anzubauen, zu verarbeiten und zu lagern. Der Aktionstag „Abernten vor dem Winter“ (siehe >) ist nur für das Thema „Ernte“ vorgesehen. Ich erkläre dir genau, was und wie du erntest. Aber je nach Gemüse gilt das natürlich über die gesamte Vegetationsperiode.

Ganz spannend ist außerdem die Saatguternte. Bei verschiedenem Gemüse kannst du Samen ernten und sicherst so Saatgut aus eigener Produktion für das nächste Jahr.

Im Selbstversorger-Garten kannst du jeden Monat die Ernte vielfältiger Gemüsearten genießen.

Fragst du verschiedene Gärtner, wirst du immer unterschiedliche und teilweise widersprüchliche Antworten zu Gartenaufgaben und auch zur Ernte erhalten. Das liegt nicht daran, dass die Gärtner nicht die Wahrheit sagen, sondern daran, dass der Anbau von Fläche zu Fläche unterschiedlich ist und abhängig von äußeren Umständen, nämlich wie das Wetter regional ist, wann es im Durchschnitt Frühling wird, wie die Bodenbeschaffenheit ist und vieles mehr. Eigentlich kann man nur im Groben umreißen, was zu tun ist und worauf geachtet werden muss. Es kann keine 1:1-Anleitung für deinen Garten geben, denn nur du kennst deinen Garten genau. So unterscheiden sich auch die Erntezeitpunkte je nach Klimaregion, Boden, Saatgut und Pflege.

Ernte lieber etwas kleiner als gar nicht. Ich neige manchmal dazu, mein Gemüse im Garten so hübsch zu finden, dass ich den Erntezeitpunkt verpasse. Ist es dann zu spät, dient es nur noch als Futter für die Regenwürmer im Kompost oder die Blüte als Nahrung für die Insekten im Garten.

Ein genauer Blick auf deine Pflanzen sagt dir, was du am jeweiligen Tag im Garten zu tun hast.

GARTENRUNDGANG

In den Gemüseporträts findest du Angaben zum Erntezeitpunkt der Gemüsearten.

Einen Rundgang durch deinen Garten, bei dem du neue Gemüsekeimlinge, Blüten und Tiere beobachtest, machst du wahrscheinlich schon ganz intuitiv. Du möchtest bestimmt direkt sehen, was sich seit deinem letzten Gartenbesuch verändert hat und ob vielleicht schon etwas erntereif ist. Zu Beginn der Monate findest du einen kurzen Überblick für deinen Gartenrundgang. Hier habe ich zusammengefasst, was gerade im Garten wichtig ist, welche Ernte- und Pflegemaßnahmen anstehen und welche Arbeiten regelmäßig erledigt werden sollten. Auch wenn es wichtig ist, dass du dir im Vorfeld schon überlegst, was du im Garten machst, solltest du immer den aktuellen Stand vor Ort mitberücksichtigen. Als Gärtnerin oder Gärtner ist also auch eine gewisse Flexibilität vonnöten.

Hast du beispielsweise geplant, ein neues Beet anzulegen, aber du stellst bei deinem Gartenrundgang fest, dass deine aktuellen Pflänzchen viel Aufmerksamkeit durch Hacken, Mulchen, Hochbinden und Gießen benötigen, dann hat die Pflege dieser Pflanzen Priorität. Das gilt auch für deine eigene Zeitplanung: Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor.

Ziel ist es, deinen intuitiven Blick auf deine Anbaufläche und den Garten insgesamt zu schärfen, sodass du dich bald ohne Unterstützung im Beet zurechtfindest.

Die Gemüseporträts

Der Fokus in diesem Buch liegt auf 14 Gemüsearten, die gut für die Erstanlage eines Beetes geeignet sind, zuverlässig gedeihen und gleichzeitig Vielfalt in dein Gemüsebeet und in deine Ernährung bringen. Extensive Gemüsearten, die wenig Pflege benötigen, wie z.B. Kartoffeln, werden durch intensive Gemüsearten wie Tomaten ergänzt. Die Pflege der Gemüsearten innerhalb einer Pflanzenfamilie ähnelt sich, du kannst also die Anbautechniken aus diesem Buch auf weitere Gemüse übertragen und dein gärtnerisches Wissen so ausweiten. Hast du im ersten Jahr Tomaten erfolgreich großgezogen, so kannst du dich im zweiten Jahr an Paprika und Auberginen wagen. Sind deine Roten Bete gewachsen, dann wird dir bestimmt auch der Anbau von Spinat und Mangold leichtfallen.

In den Gemüseporträts findest du Anhaltspunkte, an denen du erkennen kannst, wann dein Gemüse ausgesät, gepflanzt und gepflegt wird. Die richtigen Zeitpunkte zur Aussaat, Pflanzung und Ernte deiner Gemüse hängen dabei jedoch von deiner geografischen Lage sowie von Wetter und Klima im aktuellen Jahr ab.

Ist eine Spannbreite an Monaten zur Aussaat angegeben, dann orientiere dich zusätzlich an den jahresaktuellen Bedingungen. Lebst du in einer kühleren Region, dann wähle einen späten Zeitpunkt innerhalb der Spannbreite. Ist es bei dir schon sehr früh im Jahr warm, kannst du natürlich auch früh mit der Aussaat beginnen.

Solltest du dir unsicher sein, wann die idealen Bedingungen in deinem Garten erreicht sind, dann beobachte deine erste Aussaat bis zur Keimung genau. Sind wenig Samen aufgegangen, ist die Keimrate schlecht und du solltest erneut aussäen.

In den Gemüseporträts kannst du dir einen ersten Überblick über die Gemüsearten verschaffen. Die 30 Aktionstage geben einen detaillierten und übersichtlichen Einblick in die einzelnen Tätigkeiten.

Teste in deinem Garten unterschiedliche Sorten einer Gemüseart in Hinblick auf das Wachstum und den Geschmack und finde so deine Lieblingssorten.

BUSCHBOHNEN

Bohnen sind durch ihre positiven Eigenschaften, z. B. den Stickstoffeintrag in den Boden, beliebte Nachbarn im Mischkulturbeet.

Aussaat: Ende April/Anfang Mai bis Juli 2−3 cm tief mit einem Abstand von 8−10 cm direkt ins Beet säen, an sonnige bis halbschattige Plätze. Bei einer Horstsaat werden 3−5 Samen zusammen in ein Pflanzloch gelegt. Weiche die Bohnen vor der Aussaat für einige Stunden in lauwarmem Wasser ein.

Pflege: Für einen stabilen Stand solltest du die Stängelbasis mit Erde anhäufeln. Mithilfe von Knöllchenbakterien an den Wurzeln können Bohnen Stickstoff aus der Luft binden, eine Düngung ist deshalb nicht unbedingt nötig. Bohnen eignen sich gut als Vorkultur für starkzehrende Gemüsepflanzen.

Krankheiten und Schädlinge: Viren oder Bakterien können zu farblichen Veränderungen und zum Absterben der Pflanze führen. Entferne die befallenen Pflanzen und entsorge sie im Hausmüll. Schwarze Blattläuse können im Mai und Juni auftreten – hier hilft das Besprühen mit Brennnesselsud oder Neemöl.

Ernte: Nach 2−3 Monaten kannst du ernten. Durch regelmäßiges Abernten wird die Pflanze angeregt, weitere Hülsen auszubilden. Ernte am besten jung und klein – so sind sie am zartesten.

Lagerung: Frische Bohnen halten sich im Kühlschrank für eine Woche. Die Samen kannst du trocknen und dunkel einlagern, so halten sie einige Monate und du kannst sie im Folgejahr als Saatgut nutzen. Mehr zur Saatgutgewinnung auf >.

Sorten: ‘Saxa‘: frühe, dickfleischige Salatbohne mit langen, runden, hellgrünen Hülsen; ‘Amethyst‘: mittelspäte Sorte, violette Bohnenhülsen, für den Balkonanbau geeignet, 60 cm hoch.

KARTOFFELN

Kartoffeln bieten sich besonders als erste Kultur in einem neu angelegten Gemüsebeet an, da sie den Boden gut auflockern.

Aussaat und Pflanzung: Im März lässt du Pflanzkartoffeln (Knollen aus dem Vorjahr) bei 15−20 Grad und viel Licht vorkeimen. Für eine ganzjährige Versorgung mit Kartoffeln plane 30 Knollen pro Person ein. Von April bis Anfang Mai legst du die Knollen mit den vorgekeimten Augen nach oben 10 cm in die Erde mit einem Abstand von 30−40 cm.

Pflege: Häufele deine Kartoffelpflanzen immer wieder an und bedecke die grünen Triebe mit Erde. So werden die wärmeliebenden Pflanzen geschützt. (Anhäufeln, siehe >) Gießen ist nur in sehr trockenen Sommern alle drei Wochen notwendig.

Krankheiten und Schädlinge: Kartoffeln können von der Kraut- und Braunfäule, einer Pilzkrankheit befallen werden. Wähle zur Vorbeugung ein windexponiertes Beet aus, damit die Blätter nach Regen schnell wieder abtrocknen können. Pflanze nie Tomaten und Kartoffeln zusammen, sie sind beide anfällig für den Pilz. Kartoffelkäferraupen können ganze Pflanzen wegknabbern. Schau bei deinen Gartenbesuchen regelmäßig unter die Blätter und streiche die orangenen Eier, die zwischen Mai und Juni auftreten, ab.

Ernte: Wenn das Kartoffellaub gelb wird, beginnt die Erntesaison. Je nach Sorte kannst du 90−160 Tage nach der Pflanzung ernten. Früh geerntete Kartoffeln mit einer dünnen Schale sind nicht lange lagerfähig. Als Lagerkartoffeln eignen sich spät reifende Sorten.

Lagerung: Lagere deine Kartoffeln trocken, luftig, dunkel und zwischen 5−8 °C. Lege sie in flachen Kisten nebeneinander aus.

Sorten: ‘Linda‘, ‘Laura‘

KNOBLAUCH

Auch im März kannst du noch Knoblauch stecken. Durch die kürzere Wachstumszeit fallen die Knollen etwas kleiner aus.

Aussaat: Zwischen September und Oktober einzelne Knoblauchzehen in aufgelockerte Erde im Abstand von 15 cm 4−6 cm tief stecken. Die Knolle wird 2−3 Stunden vor der Pflanzung in ihre Zehen geteilt, sodass mögliche Verletzungen im Knoblauchfleisch gut abtrocknen können.

Pflege und Düngung: Knoblauch kann in ein mit Kompost angereichertes Beet gesetzt werden. Eine zusätzliche Düngung nach 2−3 Monaten gibt den Knollen einen Wachstumsschub. Knoblauch benötigt wenig Wasser. Besonders kurz vor der Ernte am besten gar nicht mehr gießen.

Krankheiten und Schädlinge: Durch seine starken ätherischen Öle vertreibt er viele Schädlinge und dient als guter Beetpartner für Erdbeeren, Gurken, Möhren und Tomaten. Die Larven der Lauchmotte fressen kleine Gänge in das Innere der Pflanze und machen sie untauglich. Pflanze am besten nicht zu eng und ernte rechtzeitig.

Ernte: Sobald das Laub im Juni/Juli verwelkt und umknickt, beginnt die Ernte. Ziehe oder grabe die Knollen bei trockenem Wetter vorsichtig aus.

Lagerung: Lege die frisch geernteten Knoblauchpflanzen in der Sonne zum Trocknen aus oder lagere sie grob aufgefächert in einem trocknen Raum. Lagere den Knoblauch trocken, dunkel und nicht neben Obst.

Sorten: ‘Arno‘, ‘Polish Softneck‘, ‘Thermodrome‘. Achte darauf, dass dein Pflanzknoblauch aus dem europäischen Raum ist, da er dann deinen klimatischen Bedingungen besser angepasst ist. Möglicherweise kannst du auch Saatgut mit Freunden tauschen.

KOHLRABI

Kohlrabi sind eine der ersten Kulturen, die in deinem Garten erntereif sind, und schmecken frisch geerntet unvergleichlich süß.

Aussaat/Pflanzung: Jungpflanzen ab März an einen sonnigen Platz in nährstoffreiche, mit Kompost angereicherte Beete setzen. Pflanze sie nicht tiefer ein, als sie im Pflanztopf stehen, da sich sonst die essbare Verdickung des Stängels nicht ausbilden kann.

Pflege und Düngung: Lege bei der Pflanzung direkt einen Gießring an, dann ist das Wässern einfacher. Kohlrabi braucht regelmäßige Wassergaben, sonst können die Knollen aufplatzen. Als Mittelzehrer können sie nach der Pflanzung mit einem leichten Flüssigdünger wie Brennnesseljauche versorgt werden.

Krankheiten und Schädlinge: Kohlrabi ist sehr beliebt bei Vögeln und Schnecken. Setze um die jungen Pflänzchen Pflanzringe damit die Schnecken nicht drankommen. Gegen Vögel helfen Kulturschutznetze und Flatterbänder. Bei späteren Pflanzungen können Blattläuse an den Herzblättern auftreten. Streife sie beim ersten Auftreten mit einem Taschentuch ab.

Ernte: Nach etwa 10−12 Wochen sind Kohlrabi erntereif. Ernte die Knollen mitsamt Stiel, da sich sonst Kohlkrankheiten leicht im Boden ausbreiten können. Die harten Wurzeln können kompostiert werden.

Lagerung: Kohlrabi sind ohne Verarbeitung im Kühlschrank im Gemüsefach bis zu zwei Wochen lagerfähig. Die Lagerzeit verlängert sich, wenn die Blätter abgeschnitten werden. Die zarten, inneren Herzblätter der Kohlrabi sind essbar und schmecken roh im Salat oder kurz mitgegart in der Gemüsepfanne.

Sorten: Weiße Knollen: ‘Superschmelz‘, ‘Noriko‘; blaue Knollen: ‘Azur Star‘, ‘Delikatess Blauer‘

KÜRBIS

Kürbisse versüßen dir durch ihre lange Lagerfähigkeit den Herbst und Winter. Teste neben dem Hokkaido auch andere Sorten.

Aussaat/Pflanzung: Mitte Mai bis Mitte Juni 3−4 cm tief im Abstand von 1−2 m aussäen oder Jungpflanzen setzen. Bei der Pflanzung kannst du mit einem kleinen Trick deine Kürbispflanze in die von dir gewünschte Richtung lenken, denn sie wächst entgegen der Richtung, aus der das erste Blatt entsprungen ist.

Pflege und Düngung: Kürbisse sind Starkzehrer und lieben eine nährstoffreiche Erde, sie wachsen direkt auf dem Kompost besonders üppig. Dünge den Kürbis regelmäßig mit einem Flüssigdünger wie Brennnesseljauche. Gegen Ende der Saison kappst du die Triebspitzen. Dadurch wird die Kraft der Pflanze in die Früchte gelenkt.

Krankheiten und Schädlinge:Gegen Wachstumsende tritt oft Mehltau auf den Blättern auf; ernte jetzt die Früchte. Zu Beginn des Befalls entfernst du am besten die stark befallenen Blätter und entsorgst sie im Hausmüll. Gesäte Kulturen werden im Vergleich zu gepflanzten Kürbissen einige Wochen später von Mehltau befallen.

Ernte: Um zu erkennen, ob ein Kürbis reif und länger lagerfähig ist, musst du einmal bei ihm anklopfen. Klingt es hohl, ist sein Stiel verholzt und die Schale verdickt, ist es so weit: Du kannst ihn ernten und über mehrere Monate lagern.

Lagerung: Wähle ein lauwarmes Plätzchen von über 10 °C mit geringer Luftfeuchtigkeit. Kürbisse können in Netzen aufgehängt oder liegend gelagert werden. Liegen sie in Kisten, dann aber bitte regelmäßig wenden.

Sorten: ‘Hokkaido‘, ‘Butternut‘, ‘Spaghetti‘, ‘Baby Bear‘

MANGOLD

Durch seine bunten Stiele fällt Mangold im Gemüsebeet auf und wird auch häufig in Staudenbeeten zur Zierde eingesetzt.

Aussaat: Von März bis Juni 2−3 cm tief und mit einem Abstand von 10−20 cm in der Reihe aussäen. Einige Sorten kannst du auch noch im Juli aussäen.

Pflege und Düngung: Mangold freut sich über regelmäßige Wassergaben, die Erde sollte nicht austrocknen. Mangold ist ein Mittelzehrer. Das Beet sollte zu Beginn der Saison ausreichend Nährstoffe enthalten, aber es muss nicht nachgedüngt werden.

Krankheiten und Schädlinge: Generell ist Mangold eher robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Ende Mai können sich Blattläuse breitmachen. Locke Nützlinge an oder nutze die Tipps von >. Bei unregelmäßiger Ernte werden die äußeren Blätter bitter und gelblich. Du kannst sie abbrechen und als Mulch nutzen.

Ernte: Mangold gehört zu den nachwachsenden Gemüsearten. Du kannst regelmäßig die äußeren Blätter ernten, aus der Mitte wachsen dann neue Blätter nach. Lässt du einige Pflanzen stehen, blühen sie und du kannst im zweiten Jahr Saatgut ernten (siehe >).

Lagerung: Im Kühlschrank oder in einem Glas mit Wasser halten sich die Blätter wenige Tage frisch. Du kannst Mangold klein schneiden, blanchieren und einfrieren, frisch für Quiches verwenden.

Sorten: Es gibt Blattmangold und Stielmangold, die jeweils mehr Blattmasse oder einen kräftigeren Stiel entwickeln.

Blattmangold: ‘Grüner Schnitt‘, ‘Charlie‘, ‘Ewiger Spinat‘

Stielmangold: