Whitehurst Castle - Simon Golthauer - E-Book

Whitehurst Castle E-Book

Simon Golthauer

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Mein Name ist Simon Golthauer. Ich wurde 1982 in Frankfurt am Main, im schönen Hessen geboren. Seit meiner Kindheit schreibe ich Geschichten aller Art. Und je älter ich wurde, desto mehr zog es mich zu Thrillern, Krimis und Horrorgeschichten hin. "Whitehurst Castle" ist ein Kurz-Krimi. Im Mittelpunkt steht der Eigentümer eines alten Schlosses, Adam Sterling. Er bangt in den Mauern seines herrschaftlichen Anwesens um sein Leben. Denn die Familie von Adam Sterling wird seit mehreren Jahrhunderten von einem Fluch heimgesucht. Und am heutigen Abend soll sich dieser ein weiteres Mal erfüllen. Zusammen mit seinen 3 treuesten Freunden, versucht Mr. Sterling dem Schicksal seiner Ahnen zu entgehen. In seiner Not bittet er drei Gentlemen ihm beizustehen. Dr. Lyndon, der ehemalige Richter Moore und Inspektor Lawrence Roebeck leisten ihm in diesen Stunden der Angst Beistand. Doch können Sie auch die Erfüllung des Fluches verhindern? Oder sogar die Schatten der Vergangenheit verjagen? Ihr Simon Golthauer

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Seitenzahl: 52

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Whitehurst Castle

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Original Copyright © 2024, von Simon Golthauer

Impressum

© 2024 Simon Golthauer

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter:

tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Vorwort

Whitehurst Castle

Whitehurst Castle

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Titelblatt

Urheberrechte

Vorwort

Whitehurst Castle

Whitehurst Castle

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Vorwort

Mein Name ist Simon Golthauer. Ich wurde 1982 in Frankfurt am Main, im schönen Hessen geboren. Seit meiner Kindheit schreibe ich Geschichten aller Art. Und je älter ich wurde, desto mehr zog es mich zu Thrillern, Krimis und Horrorgeschichten hin.

“Whitehurst Castle” ist ein Kurz-Krimi. Im Mittelpunkt steht der Eigentümer eines alten Schlosses, Adam Sterling. Er bangt in den Mauern seines herrschaftlichen Anwesens um sein Leben. Denn die Familie von Adam Sterling wird seit mehreren Jahrhunderten von einem Fluch heimgesucht. Und am heutigen Abend soll sich dieser ein weiteres Mal erfüllen.

Zusammen mit seinen 3 treuesten Freunden, versucht Mr. Sterling dem Schicksal seiner Ahnen zu entgehen.

In seiner Not bittet er drei Gentlemen ihm beizustehen. Dr. Lyndon, der ehemalige Richter Moore und Inspektor Lawrence Roebeck leisten ihm in diesen Stunden der Angst Beistand.

Doch können Sie auch die Erfüllung des Fluches verhindern? Oder sogar die Schatten der Vergangenheit verjagen?

Ihr Simon Golthauer

Whitehurst Castle

Die langen, dunklen Schatten der Nacht senkten sich allmählich über die alten Gemäuer von Whitehurst Castle an der Nordostküste Englands. Wie gespenstische, dürre Finger streckten sie sich nach den alten Giebeln und krochen unheilvoll den Hang zum angrenzenden Dorf hinunter. Der pfeifende Wind zog und zerret am Gebälk der alten Mauern.

Am Himmel zogen die Wolken vorbei, getrieben von einem stürmischen Nordostwind, der den Geruch von peitschenden Regen mit sich brachte der vom Osten aus über die Nordsee auf die Küste traf. Ein Gewitter zog auf. Man hörte es im Heulen des Windes und dem Bersten der Äste. Es war so nahe herangekommen, dass man das Gefühl hatte lediglich die Hand ausstrecken zu müssen um es leibhaftig berühren zu können.

Obwohl es den ganzen, sonnigen Tag unerträglich schwül gewesen war, brannte in Adam Sterlings Bibliothek ein beschauliches Feuer im alten Kamin. Gedankenverloren stand er davor und starrte regungslos in die tänzelnden Flammen. Ein dezentes Husten riss ihn aus seiner versunkenen Gedankenwelt. In der Türöffnung stand Charles mit durchgedrücktem Kreuz und tadelloser Arbeitskleidung.

„Der ehrenwerte Richter Moore und Mister Roebeck sind soeben eingetroffen, Sir. Sie werden von den Gentlemen in der Halle erwartet.“ Sterling drehte sich um und nickte seinem treuen Buttler zu. „Führen Sie die edlen Herren herein, Charles. Sie können dann schon mal den Tee vorbereiten.“ Charles deutete eine Verbeugung an und verließ das Zimmer wie ihm geheißen wurde. Die Tür ließ er dabei offenstehen.

Nur wenige Momente später erschienen die angekündigten Gäste. Lawrence Roebeck, pensionierter Oberinspektor von Scotland Yard, ein sympathisch wirkender Mann in den Sechzigern, und Richter a. D. Robert Moore, eine respekteinflößende Persönlichkeit mit einem markanten Kinn und straff zurückgekämmten silbergrauen Haaren. Man kannte Moore als strengen aber gerechten Mann.

Zu seiner aktiven Zeit war er für seine mit messerscharfem Verstand gestellten Fragen gefürchtet gewesen. Fragen, die nur auf ein einziges Ziel gerichtet waren: Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit herauszufinden! Mancher Angeklagte, der unter anderen Umständen schon kurz vor dem Freispruch gestanden hätte, war unter seinem gestrengen Druck zusammengebrochen und hatte gestanden.

Lawrence Roebeck war im Vergleich zu Richter Moore eine eher unscheinbare Person, doch gerade diese Eigenschaft hatte ihm zu seinen größten beruflichen Erfolgen verholfen. Durch sein bescheidenes Wesen wurde er leicht unterschätzt.

Die beiden Männer traten auf ihren Gastgeber zu und begrüßten ihn. „Haben Sie Lyndon nicht mitgebracht?“ Roebeck schüttelte den Kopf. “Ihm ist noch ein Hausbesuch dazwischengekommen“, antwortete er kurz und sachlich. „Er wird sicher gleich nachkommen.“

Sie setzten sich auf die schwarzen Ledersessel, die an jeder Ecke eines kniehohen Tisches standen. Für eine Weile starrten sie auf den noch leeren Platz, bis auch der letzte Gast, wenn auch ein wenig außer Atem, den Raum betrat.

Doktor Lyndon war ein kleiner, untersetzter Mann mit schütterem Haar, der Einzige unter ihnen, der mit seinen 60 Jahren das Rentenalter noch nicht ganz erreicht hatte. Schnaufend stellte er seine Tasche ab und entledigte sich dann seines nassen Jacketts.

„Ich wurde von diesem verdammten Regen überrascht“, sagte er knapp und zornig, während er sich in den letzten freien Sessel fallen ließ. In diesem Moment zuckte ein Blitz über am düsteren Himmel und blendete die Männer geradezu durch das große Panoramafenster, das den Blick in die großzügige Gartenanlage preisgab. Adam Sterling, der Hausherr, erschrak sichtlich durch dieses Naturschauspiel. Er wirkte blass, als er seine Gäste nacheinander anblickte, um dann das Wort zu erheben.