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Wichtel Fred findet sein Glück Dieses Buch ist mein erstes veröffentlichtes Kinderbuch. Es geht um einen kleinen Wichtel, der einsam spazieren geht und dabei seine Herzensdame kennenlernt. Fred und Lisa heiraten zum Ende hin. Eine wirklich niedliche Erzählung von einem geselligen Pärchen. Fred erlebt allerhand spannende Überraschungen. Sie bedeuten oftmals eine unvorhergesehene Gefahr für den temperamentvollen Wichtel. - Die Hauptdarsteller: - Fred ist der Wichtel - Lisa ist die Wichteldame - Amalie als freches Eichhörnchen - Der hinterlistige Fuchs - Ein gefährlicher Adler - Der gefräßige Feldhamster - Lisas Wichtelfamilie - und und und...
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2019
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"Hallo liebe Kinder,
habt ihr schon einmal einen Wichtel gesehen?
Seht ihr, ich auch noch nicht.
Deshalb habe ich mich auf die Socken gemacht und eine Geschichte über den Wichtel Fred erfunden.
Fred ist ein kleiner Zwerg oder eben Wichtel.
Er isst am liebsten Nudeln mit Tomatensoße und besitzt einen wunderschönen Garten.
Es wachsen auch die herrlichsten Blumen in seinem Gewächshäuschen.
Fred hat viele Tiere als Freunde und sein Glück, findet er bei strahlendem Sonnenschein.
Denn er geht wandern und schnappt sich einfach den blauen Rucksack, der ihn auf dieser Strecke begleitet.
Doch lest nun selbst, was er für aufregende Abenteuer erlebt.
Es war einmal ein winzig kleiner Wichtel. Sein Name hieß Fred. Fred war ein waschechter und sehr aufgeweckter Zwerg. So winzig klein sah er aus und von der Größe, ähnelte er einer Gänseblume.
Fred war ein Meister im Blumenpflanzen. So flink seine Füße ihn tragen konnten, ging er jeden Frühmorgen, eine kleine Runde um sein selbstbepflanztes Blumenbeet. Es sah darin kunterbunt aus.
Fred liebte das Beet. Es roch darin nach bunten Blumen und allerlei grünen Kräutern. Sein schmuckes Häuschen stand mitten im grünen Gras. Sogar ein kleines Gartenhäuschen hatte er sich zugelegt.
Darin wuchsen hohe Tomatensträucher, grüne Salatgurken, kleine Kartoffeln und allerhand Grünzeug. In der dunklen feuchten Erde reiften Karotten, Wurzelgemüse und sogar Kohlrabi.
Oft erntete Fred eine gelbe Kartoffel, die er für sein Mittagessen zubereitete. Wie gemacht für eine leckere Gemüsesuppe.
Er liebte schon immer Kartoffelsuppe. Ein Bund orangenfarbene Möhren durften darin auch nicht fehlen. Noch ein guter Schuss süße Sahne dazu und die Suppe konnte angerichtet werden.
Bevor Fred die Suppe kochte, ging er in den Garten und rupfte sein Gemüse. Da ging Fred immer sehr vorsichtig zur Hand. Im Gewächshaus war es wunderbar warm, weshalb seine Pflanzen prima gedeihen konnten. Doch der besondere Stolz von Fred, waren die prächtigen Blumen im Nachbarsbeet. Fred stibitzte meist heimlich eine Handvoll der herrlich duftenden Blumen, vom Grundstück des Nachbarn.
Dieser Nachbar war ein possierliches Tierchen. Eine schlaue Feldmaus, die zusammen mit einem Feldhamster, eine freundliche Wohngemeinschaft gründete.
Die schlaue Feldmaus wusste, dass der kleine Fred oft eine Handvoll prächtiger Blumen pflückte. Seine Hände waren winzig. Da passten höchstens ein bis zwei Blümchen hinein. Die beiden Tiere hegten schon längst den Wunsch, Fred als Hausgenossen zu besitzen. Fred lehnte dankend ab. Er wollte viel lieber seine Freiheit haben.
Eines sonnigen Morgens, packte der Wichtel seinen hellblauen Rucksack und plante einen entspannten Ausflug. Schon packte er ihn auf den schmalen Rücken.