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Haben Sie gedacht, dass Sie schon längst wissen, wie die Vögel auf die Erde kamen? Dann kennen Sie diese etwas andere göttliche Evolutionsgeschichte voller Witz und „Spirit“ noch nicht! Eine Geschichte voller neuer Erkenntnisse, die man einfach gelesen haben muss, um mitreden zu können.
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Inhaltsverzeichnis
Wie die bunten Vögel auf die Erde kamen
Die Leere auf der Welt
Die Vision
Luzifer der Beobachter und Revolutzer
Stärkung der Individualität
Formung des Körpers
Die Verbesserung des göttlichen Werkes
Wie die bunten Vögel auf die Erde kamen
Haben Sie gedacht, dass Sie schon längst wissen, wie die Vögel auf die Erde kamen?
Dann kennen Sie diese etwas andere göttliche Evolutionsgeschichte voller Witz und „Spirit“ noch nicht! Eine Geschichte voller neuer Erkenntnisse, die man einfach gelesen haben muss, um mitreden zu können.
Als Gott nach langer Zeit über die Erde wandelte, fiel ihm auf, dass hier irgend etwas fehlt. Er spürte eine gewisse Leere, die ihm nicht behagte. Diese Leere muss er unbedingt füllen. Aber mit was? So wollte er etwas ganz Besonderes, etwas sensationell Einmaliges und absolut Neues erschaffen. Damit er besser nachdenken konnte, lief er unbestimmt hin und her. Es war Montag, der Wochenanfang, genau die richtige Zeit, um etwas Neues zu erschaffen.
Also dachte Gott am Montag zuerst einmal nach, was „Es“ werden und wie „Es“ einmal aussehen sollte, wenn es fertig ist. Es sollte schon etwas Reines, etwas Feines sein. Es sollte etwas werden, was sich wie die Engel mit Leichtigkeit in die Lüfte erheben kann und doch auf der Erde zu Hause ist. Fliegen können, wie ein Engel ist ein Traum, etwas so Wunderbares, etwas Großartiges. Genau das sollte auch jemanden Anderen zugutekommen, weil man hervorragend von oben herabsehen kann, wie schön die Erde ist. Das wusste damals auch schon Gott. Da aber im Himmel bereits die Engel wohnten, müssen die neuen Geschöpfe auf der Erde wohnen können.
So nahm Gott am Montagmittag weissen Ton, modellierte und probierte verschiedene Körper aus. Nachdem er alle möglichen geometrischen Formen ausprobiert hatte, entschied er sich für das vorwiegend Tropfenförmige oder auch Spindelhafte, weil es sich so wunderbar stromlinienförmig in dem Windkanal halten konnte und irgendwie ganz gut in der Hand liegt. Schliesslich sollte sich das Etwas einmal leicht und geschmeidig durch die Luft bewegen können. Endlich gestaltete er sein erstes Vorläufermodell. Doch am Abend bemerkte Gott, dass sein Werk nicht vollkommen ist, denn die Abendsonne konnte sein Werk nicht zur Geltung bringen. Es fehlte dem Modell einfach die Ausstrahlung.
Der nächste Morgen kam, nämlich der Dienstag. Da betrachtete Gott sein Werk vom Vortag. Aber auch die Morgensonne konnte sein Werk nicht in das richtige Licht setzen. Ausserdem hat der Morgentau der Lehmfigur arg zugesetzt.