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Das Buch handelt von einem kleinen Hund namens Hanno, der sich im Wald verläuft und nicht zu seinen Eltern zurück findet. Er lernt auf seinem Weg einen jungen Fuchs kennen, mit dem er sich anfreundet. Als Hanno einsehen muss, dass er nicht zu seinen Eltern zurückkehren kann, schmiedet er einen außergewöhnlichen Plan... Der Fuchs soll an seiner Stelle zu seinen Eltern gehen, ihnen von Hanno erzählen und bei ihnen leben. Der Fuchs macht sich auf den Weg und wird von Hannos Eltern liebevoll aufgenommen. Sie werden zu einer glücklichen Familie, zu der auch bald noch ein kleiner Esel gehört. Hannos Eltern sind zwar immer noch sehr traurig, dass Hanno nicht bei ihnen sein kann, aber können es akzeptieren, da sie sich sicher sind, dass es ihm gut geht. Die Autorin wollte mit der Geschichte eine Verbindung zwischen ihren drei Töchtern schaffen, da ihre erste Tochter kurz nach der Geburt verstarb. Hanno war das erste Kuscheltier ihrer verstorbenen Tochter und steht in der Geschichte stellvertretend für sie. Das liebevoll illustrierte Buch eignet sich besonders für Familien, in denen ein Kind fehlt, sowie für Familien mit Adoptiv- und Pflegekindern.
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Seitenzahl: 13
Veröffentlichungsjahr: 2016
Ich widme dieses Buch unseren
drei Töchtern, deren Kuscheltiere in
dieser Geschichte lebendig werden.
Ich wollte eine Verbindung zwischen
allen drei Geschwistern schaffen,
da unsere erste Tochter leider kurz
nach der Geburt zu den Sternen ging
und nicht bei uns sein kann.
Es waren einmal zwei Hunde, die auf einem Bauernhof am Waldrand lebten. Das Weibchen hieß Mila und das Männchen Balou.
Der Bauer sorgte sehr gut für die beiden Mischlingshunde und hatte ihnen eine große Hundehütte direkt neben dem Gänsestall gebaut, damit sie die Gänse vor Füchsen und anderen Tieren schützen konnten.
Sie waren gute Wachhunde. Die Gänse mussten sich vor nichts und niemandem fürchten.
Mila und Balou hatten sich sehr lieb. Aber eines fehlte noch zu ihrem Glück: Sie wollten so gern eine richtige Familie sein!
Eines Tages wurde Mila endlich trächtig. Ein paar Wochen später gebar sie einen kleinen Welpen. Mila und Balou waren sehr stolz und nannten ihn Hanno. Sie waren eine glückliche Hundefamilie!
Als Hanno ein paar Wochen alt war, streunten sie das erste Mal gemeinsam durch den Wald.
Hanno, der das natürlich unheimlich spannend fand, wusste gar nicht, wo er zuerst hinsehen sollte.
Völlig fasziniert lief er einem bunten Vogel hinterher und ehe er sich versah, hatte er seine Eltern aus den Augen verloren.
Als seine Eltern bemerkten, dass Hanno nicht mehr hinter ihnen war, suchten sie ihn überall und bellten laut nach ihm, doch Hanno hatte sich vollkommen verlaufen und konnte sie nicht hören.
Noch bis zum Abend suchten Mila und Balou nach