0,99 €
Mehr erfahren.
- Herausgeber: Neu übersetzt Verlag
- Kategorie: Ratgeber
- Sprache: Deutsch
In 'Wie ein Mensch denkt', offenbart James Allen auf erhebende Weise den tiefen Zusammenhang zwischen unseren Gedanken und unserer Realität. Aufgrund seiner Einfachheit und Klarheit hat dieser Text seit seiner ersten Veröffentlichung im frühen 20. Jahrhundert zahlreiche Leser inspiriert und ist ein zeitloses Meisterwerk der Selbsthilfeliteratur. Allen bedient sich einer präzisen und doch lyrischen Sprache, um zu vermitteln, wie unentbehrlich positive Denkweisen für das Erreichen persönlicher Ziele sind. Sein Werk steht im Dialog mit philosophischen Diskursen über den Einfluss des Geistes auf das materielle Leben, was es zu einem wichtigen literarischen Artefakt in der Geschichte der Selbstverbesserung macht. James Allen, ein Autodidakt und philosophischer Schriftsteller der englischen Literatur, wurde 1864 in Leicester geboren. Durch persönliche Rückschläge und Herausforderungen motiviert, wandte er sich der schriftstellerischen Tätigkeit zu, um seine Einsichten über die Kraft der Gedanken und ihre Auswirkungen auf das Leben des Einzelnen zu teilen. Sein tiefgründiges Interesse und Verständnis für die Dynamik zwischen Gedanken und externen Umständen spiegelt sich in seinem Schaffen wider. Für all jene, die auf der Suche nach praktischen Wegen zur persönlichen Entwicklung und Selbstverwirklichung sind, bietet 'Wie ein Mensch denkt' unverzichtbare Einsichten. Allen's eleganter Stil vermischt mit seiner tiefen menschlichen Weisheit macht dieses Buch zu einer lebensverändernden Lektüre. Es empfiehlt sich nicht nur für Leser, die sich für Selbsthilfe und Philosophie interessieren, sondern auch für all diejenigen, die die Rolle ihrer Gedanken im Weben ihres Schicksals tiefer verstehen möchten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2024
Ähnliche
Wie ein Mensch denkt
Inhaltsverzeichnis
Der Geist ist die Meisterkraft, die formt und schafft ,Und der Mensch ist der Geist, und immer wieder nimmt erDas Werkzeug des Gedankens, und formt, was er will ,Bringt tausend Freuden, tausend Übel hervor: -Er denkt im Verborgenen, und es wird geschehen:Die Umwelt ist nur sein Spiegelbild.
Gedanke und Charakter
Der Aphorismus „Wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er“ umfasst nicht nur das gesamte Wesen eines Menschen, sondern ist so umfassend, dass er sich auf alle Bedingungen und Umstände seines Lebens erstreckt. Ein Mensch ist buchstäblich das, was er denkt, sein Charakter ist die vollständige Summe all seiner Gedanken.
Wie die Pflanze aus dem Samen entspringt und ohne diesen nicht sein könnte, so entspringt jede Handlung eines Menschen aus den verborgenen Samen der Gedanken und könnte ohne diese nicht erscheinen. Dies gilt sowohl für die Handlungen, die als „spontan“ und „unüberlegt“ bezeichnet werden, als auch für die, die bewusst ausgeführt werden.
Die Tat ist die Blüte des Denkens, und Freude und Leid sind seine Früchte; so erntet der Mensch die süßen und bitteren Früchte seiner eigenen Arbeit.
Der Gedanke hat uns geschaffen, was wir sind Der Gedanke hat uns geschaffen und erbaut. Wenn der Geist eines Menschen böse Gedanken hat, kommt Schmerz über ihn, wie das Rad des Ochsen hinter....
...Wenn jemand in der Reinheit der Gedanken ausharrt, folgt ihm die Freude wie sein eigener Schatten eines Gegenstandes oder Lebewesens.
Der Mensch ist ein Wachstum durch das Gesetz und keine Schöpfung durch Kunstgriffe, und Ursache und Wirkung sind im verborgenen Reich der Gedanken ebenso absolut und unveränderlich wie in der Welt der sichtbaren und materiellen Dinge. Ein edler und gottähnlicher Charakter ist keine Sache der Gunst oder des Zufalls, sondern das natürliche Ergebnis ständiger Bemühungen um rechtes Denken, die Auswirkung einer lang gehegten Verbindung mit gottähnlichen Gedanken. Ein unedler und bestialischer Charakter ist das Ergebnis des ständigen Umgangs mit kriecherischen Gedanken.
Der Mensch wird von sich selbst gemacht oder nicht gemacht; in der Waffenkammer der Gedanken schmiedet er die Waffen, mit denen er sich selbst zerstört; er schmiedet auch die Werkzeuge, mit denen er sich himmlische Häuser der Freude, der Stärke und des Friedens baut. Durch die richtige Wahl und die richtige Anwendung der Gedanken steigt der Mensch zur göttlichen Vollkommenheit auf; durch den Missbrauch und die falsche Anwendung der Gedanken sinkt er unter die Ebene des Tieres. Zwischen diesen beiden Extremen liegen alle Stufen des Charakters, und der Mensch ist ihr Schöpfer und Meister.
Von all den schönen Wahrheiten über die Seele, die in diesem Zeitalter wiederhergestellt und ans Licht gebracht wurden, ist keine erfreulicher und fruchtbarer für göttliche Verheißungen und Zuversicht als diese - dass der Mensch der Meister der Gedanken, der Formgeber des Charakters und der Schöpfer und Gestalter von Zustand, Umgebung und Schicksal ist.
Als ein Wesen mit Macht, Intelligenz und Liebe und als Herr seiner eigenen Gedanken hat der Mensch den Schlüssel zu jeder Situation in der Hand und besitzt in sich selbst die transformierende und regenerierende Kraft, durch die er sich selbst zu dem machen kann, was er will.
Der Mensch ist immer der Herr, selbst in seinem schwächsten und verlassensten Zustand. Aber in seiner Schwäche und Erniedrigung ist er der törichte Herr, der seinen „Haushalt“ falsch verwaltet. Wenn er beginnt, über seinen Zustand vor Augen zu halten und gewissenhaft nach dem Gesetz zu suchen, auf dem sein Dasein beruht, dann wird er zum weisen Herrn, der seine Energien mit Intelligenz lenkt und seine Gedanken zu fruchtbaren Ergebnissen führt. Ein solcher bewusster Meister kann der Mensch nur werden, wenn er die Gesetze des Denkens in sich selbst entdeckt. Diese Entdeckung ist eine Frage der Anwendung, der Selbstanalyse und der Erfahrung.
Wirkung der Gedanken auf die Umstände
Der menschliche Geist kann mit einem Garten verglichen werden, den man intelligent kultivieren oder verwildern lassen kann; aber ob man ihn kultiviert oder vernachlässigt, er muss und wird Früchte tragen. Wenn keine nützlichen Samen hineingesetzt werden, dann wird eine Fülle von nutzlosem Unkraut in den Garten fallen, das weiterhin seine Art produziert.
So wie ein Gärtner sein Grundstück kultiviert, indem er es von Unkraut freihält und die Blumen und Früchte wachsen lässt, die er benötigt, so kann ein Mensch den Garten seines Geistes pflegen, indem er alle falschen, nutzlosen und unreinen Gedanken ausjätet und die Blumen und Früchte der richtigen, nützlichen und reinen Gedanken zur Vollkommenheit heranzieht. Wenn ein Mensch diesen Prozess verfolgt, entdeckt er früher oder später, dass er der Gärtnermeister seiner Seele ist, der Regisseur seines Lebens. Er enthüllt auch die Gesetze des Denkens in sich selbst und versteht immer genauer, wie die Gedankenkräfte und die Elemente des Geistes bei der Gestaltung seines Charakters, seiner Umstände und seines Schicksals wirken.
