Wieder volles Haar - Daria Dix - E-Book

Wieder volles Haar E-Book

Daria Dix

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Beschreibung

Endlich Wieder volles Haar Menschen verbringen viel Zeit mit ihrer  Frisur. Aus gutem Grund. Haarausfall ist normal. Jedenfalls in gemäßigten Maße. Geht es darüber hinaus, machen sich viele Gedanken, Haarausfall zu stoppen. Dieses Buch soll helfen, den richtigen Weg zu finden. Es enthält Viele Tipps und Ratschläge. .Haare sind ja meistens der Blickpunkt der Menschen. Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen um sich intensiv mit diesem Thema zu befassen. Es soll als Ratgeber dienen um Ideen und Möglichkeiteen für Betroffene anztustoßen. Bei schwierigen Haarproblemen helfen FachberaterInnen oder Ärzte. Nutzen Sie auch diese Möglichkeiten für ein schönes Aussehen.

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Daria Dix

Wieder volles Haar

Volles Haar ist schön

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Volles Haar steht jedem gut

 

 

 

Volle und kräftige Haare lassen Frauen und Männer eindeutig gesünder, vitaler und jünger aussehen. Doch in der westlichen Zivilisation ist jeder 5. Mann, aber auch eine zunehmende Zahl an Frauen vom Problem Haarausfall betroffen. Es wird in der medizinischen Fachsprache zwischen Haarverlust (Effluvium) und Haarlosigkeit (Alopezie) unterschieden.

Allein in Deutschland leben rund acht Millionen Menschen, die unter Haarausfall leiden. Acht Millionen Menschen, die gerne wüssten, warum sie ihr Haar verlieren, aber auf die Frage nach dem Warum bestenfalls nach gründlichen medizinischen Untersuchungen eine – meist nur wenig Befriedigende und nur selten wirklich hilfreiche Antworten bekommen.

 

Jeder verliert täglich Haare

 

Jeder verliert Haare - und zwar täglich. Das ist völlig normal. Denn das Haar erneuert sich in regelmäßigen Abständen immer wieder selbst – so wie unsere Haut, unser Blut und alle anderen Körperzellen das ebenfalls tun. Altes Haar fällt aus, neues wächst nach. Ein ganz natürlicher Kreislauf.

Es sollte niemand beunruhigt sein, wenn sich mal ein paar Haare mehr als üblich in der Haarbürste befinden. In der Regel besitzen wir um die 100.000 Haare auf unserem Kopf. Also eine ganze Menge. Von diesen verlieren wir täglich 80 – 100 und während dessen wachsen zeitgleich wieder welche nach. Erst bei einem regelmäßigen Verlust von mehr als 100 Haare täglich, sollten wir und sorgen machen und erst dann, kann vom Haarausfall die Rede sein.

Aber auch wenn mal mitunter ein paar Haare mehr ausgehen, ist dies kein Grund für Panik, denn oft genug gibt es Phasen oder Situationen, in denen der Körper aus den verschiedensten Gründen irritiert ist. Dann fallen zeitweise auch einmal mehr Haare aus, aber nur, um dann wenige Tage oder Wochen später wieder umso dichter und gesünder nachzuwachsen.

Temporärer Haarausfall kann sich durch folgende Symptome zeigen: Ausfall von Haaren in begrenzten Bereichen, die dann größer werden, durch das ganzheitliche Ausdünnen der Haare oder das Ausreißen von Haaren beim Kämmen mit zu großer Kraft. Bei dem krankhaften Haarausreißen sind psychische Probleme die Ursache dafür, dass der Betroffene das Ausreißen als eine Zwangshandlung begeht.

 

Welche Arten von Haarausfall gibt es?

 

 

Wie bereits erwähnt, ist es völlig normal, täglich ca. 100 Haare zu verlieren. Das entspricht dem normalen Regenerationszyklus der Haare, der nach Expertenansicht 2 bis 7 Jahre beträgt. Wenn ein Haar ausfällt, dann wächst normalerweise innerhalb von ca. 12 Wochen ein neues Haar nach. Aber manche Menschen verlieren deutlich mehr als 100 Haare pro Tag. Heutzutage leiden vergleichsweise viele Menschen unter Haarausfall.

Experten gehen davon aus, dass manchen Menschen der Haarausfall gar nicht bewusst ist. Oft sind die Betroffenen nur unzufrieden mit dem Zustand ihrer Haare und bemerken den Haarausfall selbst gar nicht, sondern werden eher durch Hinweise aus ihrer Umgebung darauf aufmerksam gemacht.

Wenn Sie glauben, dass Sie unter Haarausfall leiden, dann sollten Sie sich zunächst mit den unterschiedlichen Arten von Haarausfall vertraut machen. Dann werden Sie auch selbst die Symptome richtig interpretieren können.

 

Androgenetische Haarausfall

Der erste Typ ist der androgenetische Haarausfall. Männer und Frauen mit dieser Art von Haarausfall haben meist ein sehr verlangsamtes Haarwachstum und viel weichere, kraftlose Haare als zuvor. Die Haarwurzel bildet sich hierdurch zurück, sodass das Haar nicht mehr wächst und schlussendlich ausfällt. Für diese Form des Haarausfalls, die häufig bei Männern auftritt, gibt es bisher leider keine Heilung. Auch Frauen können davon betroffen sein. Häufig verursacht zum Beispiel ist der in der Schwangerschaft durch die plötzlichen Hormonschwankungen.

Oft ist der androgenetische Haarausfall erblich bedingt. Mit steigendem Alter steigt das Risiko, von diesem Haarausfall betroffen zu sein. Bei solchem genetisch bedingten Haarausfall kann der Betroffene nicht viel machen. Aber bei vielen anderen Arten des Haarausfalls können Sie etwas dagegen tun.

 

Diffuser Haarausfall (Alopecia diffusa)

Bei einem diffusen Haarausfall sind nicht einzelne Partien, sondern die gesamte Kopfpartie betroffen. Das Haar wird generell dünner und schütterer. Die Ursachen können viele Aspekte haben: Stress, eine einseitige Ernährung oder Diäten (Eisenmangel, Vitaminmangel) können Haarausfall auslösen. Zudem kommen Krankheiten, wie schwere Infektionen, Stoffwechselstörungen, eine Fehlfunktion der Schilddrüse (Unterfunktion oder Überfunktion) oder Schuppenflechte als Faktoren in Frage. Auch Medikamente (zum Beispiel im Rahmen einer Chemotherapie) können Haarverlust hervorrufen. Diese Form des Haarverlusts ist jedoch meist heilbar.

 

Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)

 Wie der Name bereits sagt, zeichnet sich der kreisrunde Haarausfall durch eine klare Begrenzung der kahlen Stellen aus. Um die 1,5 Million Menschen leiden in Deutschland darunter. Bei Männern kann auch durchaus der Bart von diesen kreisrunden Kahlstellen betroffen sein. Während die Symptome unmissverständlich sind, ist die Ursache nicht ganz geklärt. Die Vermutung liegt nahe, dass es hierbei um eine Autoimmunerkrankung handelt.

Autoimmunerkrankungen können ebenfalls Ursache für stärkeren Haarverlust sein. Auch wenn diese mittlerweile klassifiziert sind, so deren Wirkungen bisher unklar. Manche Experten meinen, dass der Haarausfall nur ein Spiegelbild des allgemeinen Gesundheitszustandes sei. Es kommen aber auch Schilddrüsenprobleme, Viruserkrankungen oder genetische Ursache in Frage.

In Einzelfällen verschwindet dieser Haarverlust nach vier bis sechs Monaten von allein. Wenn Sie betroffen sind, sollten Sie einen Dermatologen besuchen.

 

Vernarbender Haarausfall

Eine eher seltene Form des Haarausfalls ist der vernarbende Haarausfall. Unter der Bezeichnung werden unterschiedliche Krankheitsbilder zusammengefasst. Im Verlauf dieser Krankheitsbilder werden die unteren Hautpartien einschließlich der Haarfollikel zerstört. Es kommt zu permanenten Entzündungen der Kopfhaut. Dadurch können tiefere Hautschichten vernarben und damit auch Haarwurzeln beschädigt werden. Das verhindert dann das Wachstum neuer Haare. Wichtig ist es, die Ursache der Kopfhautentzündung zu finden und diese zu behandeln.

 

Wechsel im Wachstumszyklus

Bei einer weiteren Art von Haarproblemen kommt es zu einem Wechsel im Wachstumszyklus der Haare. Eine solche Veränderung kann beispielsweise hervorgerufen werden durch starke physische Beanspruchung oder emotionale Belastung, wie Tod eines nahen Angehörigen oder sehr starke berufliche Belastung oder Depressionen. Als Ursache kommen auch Fiber, starke Gewichtsveränderungen, Mangelernährung oder Stoffwechselprobleme in Frage.