Wir sind der Sieben-Sterne-Koch - Franke Johanna-Maria - E-Book

Wir sind der Sieben-Sterne-Koch E-Book

Franke Johanna-Maria

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Beschreibung

Sommerferien bei den Großeltern! Julius und seine Großmutter verstehen sich prächtig. Gemeinsam wird im Garten gewerkelt, gespielt und gekocht. Langeweile gibt es nicht. Und weil alles so lecker geschmeckt hat, will Julius euch die Rezepte verraten.

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Seitenzahl: 24

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Für meine geliebten Enkel

Wo findest du die Rezepte?

Dinkelbrot

Sauerteig

Roggenbrot

Roter Käse

Schnittlauchbutter

Bohnenkrautbutter

Heilesalbe

Mädesüß-Eis

Waldmeister-Gelee

Lavendel-Muffins

Kräutersoße

Möhrenrohkost

Salbei-Nudeln

Tomatenpaste

WIR SIND DER SIEBEN - STERNE - KOCH

Ich bin Julius und meine Moma1 mag mich.

Ich glaube, dass sie auch meine Geschwister und all meine Cousins und Cousinen mag und noch ganz viele andere Kinder. Aber das macht ja nichts, Hauptsache ist, dass sie mich mag. Und ich mag meine Moma und bin schrecklich gern bei ihr, auch wenn sie schon ein bisschen alt ist. Ich muss mir jedoch überhaupt keine Sorgen deshalb machen, denn mein Bruder Leopold hat unsere Moma gebeten, 1000 Jahre alt zu werden. Und ihr könnt euch vorstellen, dass sie uns keine Bitte ausschlagen kann.

Daran, dass Moma schon ein bisschen alt ist, werde ich eigentlich nur erinnert, wenn sie nicht mehr so gut springen kann, weil vor langer Zeit mal ein Bagger auf ihren Füßen stand. Da habe ich aber noch gar nicht gelebt, doch meine Moma schwindelt mich nicht an. Bei Popa wäre ich da nicht so sicher. Denn mein Popa ist sehr witzig, und leider merke ich meist erst viel zu spät, wenn er uns wieder einmal veralbert hat. Aber wenn er mir erzählen würde, dass ein Bagger auf seinen Füßen stand, dann würde ich gleich wissen, dass er mich veralbert. Denn so dumm kann ja kein Baggerfahrer sein, dass er sich gleich zweimal hintereinander auf die Füße von Leuten stellt.

Und mein Popa fotografiert auch ganz schrecklich gern. Wir können ihm keine größere Freude machen, als „schön mitzumachen“, wie er immer sagt. Aber wenn Popa nicht so gut fotografieren würde und wir nicht so schön mitmachen würden, könnte ich gar nicht dieses Buch für euch schreiben, denn ohne die Fotos wäre es längst nicht so schön.

Meine Brüder und ich sind auch deshalb so gern bei Moma und Popa, weil zu dem Haus, in dem sie wohnen, ein großer Garten gehört. Es wachsen dort an allen Ecken Sträucher und junge Bäume, und wir können darin herrlich Verstecken oder Dschungelforscher spielen.

Oder wir müssen ganz gefährliche Feinde bekämpfen. Damit sie uns nicht so schnell entdecken, tragen wir Dschungelmasken, die fast genauso wie der Dschungel aussehen.

Außerdem bauen unsere Großeltern ganz viel Gemüse an, so dass ich zu jeder Jahreszeit dort irgendetwas knabbern oder kosten kann. Sogar im Winter kann ich mir darin Grünkohl pflücken, den ich besonders gern esse.

Und Moma hat auch noch einen kleinen Kräutergarten angelegt, in dem ungefähr hundert verschiedene Kräuter wachsen. Manche helfen bei Krankheiten oder Verletzungen, aus anderen kann man leckeres Essen zubereiten.

Wenn wir bei Moma ankommen, kann ich sicher sein, dass sie frisches Brot für uns gebacken und dazu etwas gemacht hat, in dem auch irgendwelche Kräuter aus ihrem Kräutergarten enthalten sind. Ich esse am liebsten roten Käse.