Wissenschaft und Mensch - Ernst Peter Fischer - E-Book

Wissenschaft und Mensch E-Book

Ernst Peter Fischer

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Beschreibung

Gebildete Menschen verstehen, dass die Wissenschaft in Ihnen steckt. Sie leben bewusst in einer Kultur, deren Gegenwart vom Wissen geprüft ist.Wir fragen uns oft, was neu und zu wenig, was gut ist. Die gefährliche Idee des Fortschritts kam mit Descartes, Kepler und Galilei in die Welt.Ob Atom, Energie, Entropie, Gene oder Raumzeit. Ernst Peter Fischer stellt 10 Kernthemen aus Physik und Biologie vor.WELCHE NATURWISSENSCHAFT BRAUCHT DER GEBILDETE MENSCH?Die Antwort hängt davon ab, was man unter Bildung versteht. Wenn Bildung die Form ist, die Kultur in einem Individuum annimmt, lautet die nächste Frage, in welcher Kultur wir leben. Die Antwort ist einfach. Wir leben in einer Kultur, deren Gegenwart von der Wissenschaft und ihren Auswirkungen geprägt wird.ALS DAS NEUE NOCH NEU WARJeder Fortschritt wurde dabei als menschlicher Fortschritt angesehen. Dieser Gedanke war vor vierhundert Jahren neu und wichtig. Er ist inzwischen alt und riskant.Wer zum Beispiel heute noch in der Wirtschaft Innovation und Wachstum verknüpft, wie aktuell geschieht, ist ein Selbstmord-Attentäter.GROSSE IDEEN DER WISSENSCHAFTDie genannten Ideen werden auf ebenso prägnante wie elegante Weise vorgestellt, wobei deutlich wird, dass die Naturwissenschaften zugleich grandios sind, aber auch geheimnisvoll bleiben. ∙ Das Atom ∙ Das Quantum ∙ Die Energie ∙ Die Entropie ∙ Die Evolution ∙ Die Gene ∙ Die Zelle ∙ Die Information ∙ Die Raumzeit ∙ Komplementarität

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Prof. Ernst Peter Fischer

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE

WELCHE NATURWISSENSCHAFT BRAUCHT DER GEBILDETE MENSCH?

ALS DAS NEUE NOCH NEU WAR

GROSSE IDEEN DER WISSENSCHAFT, TEIL 1

GROSSE IDEEN DER WISSENSCHAFT, TEIL 2

© Verlag KOMPLETT-MEDIA GmbH

2011, München/Grünwald

www.komplett-media.de

eBook-Herstellung und Auslieferung:

HEROLD Auslieferung Service GmbH

www.herold-va.de

Inhaltsverzeichnis

WELCHE NATURWISSENSCHAFT BRAUCHT DER GEBILDETE MENSCH?

Einführung

Was ist Naturwissenschaft und wozu Naturwissenschaft?

Was ist Bildung?

Atomtheorie der Materie und Evolutionstheorie der Biologie

ALS DAS NEUE NOCH NEU WAR

Innovation

Begriff des Neuen

Das tatsächlich Neue

Idee des Fortschritts

Francis Bacon

Kepler

Galileo Galilei

René Descartes

Wahrscheinlichkeit – Statistik

Überlegungen zum „Neuen“

Das Individuum

Ist das Neue noch das Gute?

Humaner Fortschritt

Nachhaltigkeit

GROSSE IDEEN DER WISSENSCHAFT – Teil 1

Das Atom

Die Logik des bohrschen Atommodells

Die Atome Caesars

Naturgesetze sind das, was wir der Natur vorschreiben

Das Quantum der Wirkung

Quantensprünge

Welle oder Teilchen?

Die Unstetigkeit der Natur

Etwas, das in Arbeit ist

Energie

Erster Hauptsatz der Thermodynamik: Energieerhaltung

Zeittranslations-Invarianz

Energie – ein Archetypus menschlichen Denkens

Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik

Entropie – sterben nach dem Maximum

Entropie – ein Maß für die Ordnung der Welt?

Die Unordnung eines Systems

Vorrat von Zufälligkeiten

Die Objektivität der Wissenschaft

Evolution

Lamarck, Darwin und Wallace

Konstanz der Arten – eine Idee Platons

Lamarckismus

„Kampf ums Überleben“ – Motor der Evolution

Die Natur produziert zu viel

„Natürliche“ und „sexuelle“ Selektion

„Parental investment“

Kreationismus ist Denkverbot

Der größte Gedanke des 19. Jahrhunderts

GROSSE IDEEN DER WISSENSCHAFT, Teil 2

Genetik

Das Gen – eine physikalische Einheit

Die Doppelhelix

Merkwürdige Gene

Verstehen wir „Gene“ eigentlich?

Was machen Gene?

Gene sind keine Kausalfaktoren

Gene sind nicht programmatisch

Die „Künstler des Lebens“

Element der Konstanz

Zellen

Alles Leben ist zellulär

Die Zellmembran

Mitochondrien

Telomere und „das Unsterblichkeitsenzym“

Das „Unsterblichkeitsprinzip“

Information

Was ist Information

Binäre Digits

Eine physikalische Größe

Information – Teil der physikalischen Gesetzmäßigkeiten

Vierdimensionale Raumzeit

Raumzeit und Zeitraum

Komplementarität

Welle oder Teilchen?

Von oben und von unten

Sein und Nichtsein

Komplementarität der Betrachtung

Komplementarität im Alltag

Aufklärung und Romantik

Kausalität und Form

WELCHE NATURWISSENSCHAFT BRAUCHT DER GEBILDETE MENSCH?

Die Antwort hängt davon ab, was man unter Bildung versteht. Wenn Bildung die Form ist, die Kultur in einem Individuum annimmt, lautet die nächste Frage, in welcher Kultur wir leben. Die Antwort ist einfach. Wir leben in einer Kultur, deren Gegenwart von der Wissenschaft und ihren Auswirkungen geprägt wird. Gebildete Menschen sollten wissen, dass es ihnen gut geht, weil ihre Vorfahren die Wissenschaft erfunden haben. Sie verstehen, dass Wissenschaft nichts Äußerliches ist, sondern in ihnen steckt. Ein gebildeter Mensch braucht soviel Wissenschaft, dass er in der Lage ist, sich an der Diskussion ihrer Inhalte zu beteiligen und dabei Genuss zu empfinden, um dann die Dialogbereitschaft zu entwikkeln, die nötig ist, um die Verantwortung zu übernehmen, die Wissenschaft heute benötigt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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