Witchy Wishes – Ohne Magie klappt das nie - Holly Bourne - E-Book

Witchy Wishes – Ohne Magie klappt das nie E-Book

Holly Bourne

0,0
9,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Auch Hexenherzen können brechen Sophia, Mia und Alexis sind beste Freundinnen. Und seitdem die drei aus Spaß einen Schneezauber gegoogelt haben und dieser tatsächlich funktioniert hat, glaubt zumindest Mia fest daran, dass sie echte Hexen sind. Wenn so ein simpler Zauber klappt, warum dann nicht einen Schritt weiter gehen und dem Schicksal einen Schubs geben? Als Sophia den ersten Liebeskummer ihres Lebens durchmacht und Alexis um ihren Hund trauert, plant Mia einen magischen Mädelsabend – zur Aufheiterung und Erprobung ihrer Fähigkeiten. Erst scheint sie die Einzige zu sein, die die Sache ernst nimmt. Doch dann wird ein Geheimnis nach dem anderen enthüllt und der Abend magischer als erwartet …

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 117

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Über das Buch

Sophia, Mia und Alexis sind beste Freundinnen. Und vielleicht sind sie auch Hexen. Das glaubt zumindest Mia, seitdem die drei einen Zauberspruch gegoogelt haben, der tatsächlich funktionierte. Dann hat Sophia ihren ersten Kuss – und zwei Wochen später ihren ersten Liebeskummer. Außerdem stirbt Alexis’ nerviger, hassgeliebter Hund.

Und Mia macht einen zauberhaften Vorschlag: Unendlich viele Snacks + keine Eltern + drei Zaubersprüche = ein magischer Mädelsabend voller Überraschungen ...

 

 

 

 

Für Lucy.Mit niemand anderem würde ich lieber einen Baum verhexen.

Erstes Kapitel

Also, Telekinese ist echt schwieriger, als ich mir vorgestellt habe.

Ich starre auf meinen Eyeliner auf dem Teppich, schiele ihn an, konzentriere mich mit aller Kraft auf ihn, um ihn zum Rollen zu bringen.

Beweg dich, Eyeliner. Mach. Roll dich zur Seite. Du schaffst das. Ich glaub an dich.

Mein Hirn schmerzt, als ob gleich ein Blutgefäß platzen würde. Aber ich mache weiter. Gleich wird er zucken, ich spüre es. Jetzt muss sich doch wohl langsam mal was tun. Schließlich starre ich ihn schon ganze zehn Minuten an!

Mach schon. Jetzt zuck einfach mal. Beweg dich, du blöder Kajalstift. Spürst du nicht, wie meine pulsierende Hirnvene es verlangt?

Der Stift bleibt, wo er ist, und rührt sich einfach nicht vom Fleck. Ich fasse es nicht. Ich meine, ich weiß, das klingt jetzt ein bisschen arrogant, aber schon seit ich damals Matilda gelesen habe, war ich davon überzeugt, dass ich die gleiche Fähigkeit besitze – mit meinen Gedanken Gegenstände zu bewegen und so. Und dass der einzige Grund, warum ich’s bisher nicht gemacht habe, ist, weil ich dem Thema Telekinese bisher nicht die nötige Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet habe.

Aber jetzt sitze ich da, in der Nacht des Super-Blut-Wolfsmondes, verkleidet als sexy Wicca. Ich bin bereit, die natürliche Hexe in mir anzunehmen, aber … die natürliche Hexe in mir verweigert den Dienst. Ganz schöner Reinfall so weit und genau genommen auch für den Rest meiner Abendplanung wenig verheißungsvoll.

Es läutet an der Tür, das Klingeln hallt durchs Haus. »Ich mach schon auf!«, höre ich meine Mutter rufen, und ich lasse sie. Einmal noch …

Wieder starre ich den Eyeliner an.

Beweg dich … beweg dich einfach… Jetzt komm schon, du dicker, fetter Kajalstift. Einfach nur ein bisschen rollen …

Ich höre Stimmen und Begrüßungsworte und die Schritte von die Treppe hinaufstürmenden Schuhen, aber ich bleibe konzentriert. Schiele … wünsche …

Meine Schlafzimmertür fliegt auf und im selben Moment rollt der Eyeliner sanft zur Seite.

O MEIN GOTT! ICH HAB’S GESCHAFFT! ICH HAB’S GESCHAFFT!

Triumphierend schnappe ich mir den Stift und wende mich Mia zu, die wie eine Goth-Queen in der Tür steht. Kajalfreie Partien hat ihr Gesicht wenige aufzuweisen.

»Grad hab ich diesen Stift zum Rollen gebracht!«, erkläre ich ihr. »Mit Gedankenkraft! Ich kann Telekinese!« Ich wedele mit dem Eyeliner über meinem Kopf herum.

»Im Ernst?«, fragt Mia und hebt grinsend eine Augenbraue.

»Ich glaub schon! Ich üb schon den ganzen Tag, und da hat er sich plötzlich bewegt …« Ich halte inne und sauge am Stiftende. »Oder vielleicht war’s auch der Luftzug, als du reingekommen bist …«

»Und wenn wir ganz ehrlich sind, Sophia«, sagt Mia, »dann war’s leider bestimmt genau das.«

Mia spaziert herein und lässt ihre Übernachtungstasche auf mein Bett plumpsen. Beim Aufschlagen gibt die Tasche ein etwas bedenkliches Klirrgeräusch von sich, als hätte Mia eine kleine Sammlung Geschirr eingepackt.

»Hey, kann auch sehr gut sein, dass ich eine richtige Hexe bin!«, gebe ich zu bedenken.

»Nun, das wird sich ja im Verlauf des Abends herausstellen, nicht?«, antwortet Mia.

Sie beginnt, den Inhalt ihrer Tasche auszuräumen: Unmengen Kerzen, ein Wollknäuel und einen Strauß rote Rosen. Ich erhebe mich vom Teppich, betrachte ihre Ausbeute und nehme mir eine der Rosen.

»Danke, dass du mir die Rose besorgt hast«, sage ich. »Waren sie teuer?«

Mia deutet darauf und zwinkert mir zu. »Die gab’s bei Tesco auf drei Pfund reduziert. Ich glaub, sie sind eh fast hinüber.«

»Wird sich eine fast hinübere Rose nicht ungünstig auf den Zauber auswirken?«, frage ich.

»Ganz verwelkt sind sie noch nicht. Ist ja auch nur für heute Nacht.«

Ich höre die Schritte meiner Mutter auf der Treppe. »Sophia?«, trällert ihre Stimme. Mia und ich blicken einander panisch an, dann das Bett, dann wieder einander.

»Schnell! Weg mit dem Zeug!«

Mia rupft meine alte Kuscheldecke vom Bett und drapiert sie über ihre Hexenausrüstung, als meine Mutter ins Zimmer tritt.

»Mum! Du hast nicht geklopft!«, beschwere ich mich.

Sie ignoriert meinen Protest. »Was zum Henker habt ihr mir euren Gesichtern angestellt?«, fragt sie, als sie die absurd dicken Make-up-Schichten bemerkt.

Mia und ich prusten los. »Wir sind nur am Experimentieren«, sage ich. »Neue Looks ausprobieren und so.«

Immer noch stirnrunzelnd klippt Mum sich einen Ohrring ans Ohrläppchen. »Ich dachte, bei einem neuen Look geht’s drum, den Look zu verbessern?«, sagt sie. »Ihr seht ja aus, als hättet ihr euch selbst ein blaues Auge verpasst, beidseitig.«

Danke auch, Mum, denke ich. Ich verdrehe meinen Kopf, um mein Gesicht im Spiegel betrachten zu können. Die Smoky Eyes haben mich Stunden gekostet. Sogar ein YouTube-Tutorial hab ich mir angesehen, um’s richtig hinzukriegen. Und von dem ganzen Blending tut mir das Handgelenk weh.

»Ich finde, wir sehen cool aus«, entgegnet Mia und strahlt sie an. Mums Augen wandern zu Mias langen Ärmeln, die sie über den Händen zusammengerafft hat. Sie beißt sich auf die Lippe und klippt sich den anderen Ohrring an. Ob ihr Mias Angewohnheit aufgefallen ist, niemals die Arme zu zeigen? Kommentieren tut sie jedenfalls nichts.

»Nun, also …«, sagt sie stattdessen. »Jedenfalls, Sophia, im Eisfach sind ein paar Pizzen für euch. Und ich hab euch ein paar Dips und Chips besorgt, wie du gesagt hast.«

»Danke«, antworte ich.

»Nicht zu laut sein, sonst regt sich Ken von nebenan wieder auf.«

»Sind wir nicht.«

»Das heißt, den Fernseher nicht über fünfundzwanzig aufdrehen.«

»Weiß ich.«

»Und ruf mich an, falls irgendwas passiert …« Mums Augen wandern kurz zu Mias bedeckten Armen. »Egal, was.«

»Mum, wir schauen nur Filme und schlafen dann«, versichere ich ihr. Und versuchen uns dabei ein wenig an Zaubersprüchen, die wir bei Google gefunden haben, ergänze ich in Gedanken. »Wir machen keinen Lärm.«

»Hmm. Okay. Also, trotzdem. Ruf mich an. Wenn irgendwas ist, ruf mich an. Spätestens um zehn Uhr früh bin ich morgen wieder da.«

Mum beugt sich vor, um mich zu küssen, und erstickt mich mit ihrer Parfümwolke. Hoffentlich ist die ein bisschen abgeklungen, bis sie bei ihrer Verabredung angekommen ist, die sie vor mir verheimlicht. »Bloß Abendessen bei Sandra.« Schon klar. Nicht, dass ich es Mum übel nähme, dass sie sich einen neuen sucht. Ist ja jetzt auch schon fast ein Jahr her. Aber mein Gott, was sagt das aus, wenn das tragische Liebesleben der eigenen Mutter besser läuft als das eigene? Sie ist eine alte Spinnerin und ich stehe in der Blüte meiner Jugend. Und wer von uns beiden muss auf Magie zurückgreifen, um sich einen Freund anzuschaffen?

Ich küsse neben ihrem Hals in die Luft und scheuche sie aus meinem Zimmer. Wir hören, wie sie sich ihre Tasche schnappt, ihren Abschiedsgruß die Treppe hinaufruft und die Haustür ins Schloss fallen lässt.

»Hat deine Mutter wieder ein Geheimdate?«, fragt Mia.

»Die hält mich für bekloppt.«

»Wie geht’s dir damit?«

Ich zucke mit den Achseln. Ich will nicht wirklich darüber reden. »So, dass ich denke, wir können jetzt die Zutaten wieder rausholen«, sage ich und lüpfe das Tuch.

Mia beschließt, nicht darauf zu beharren, und verzieht stattdessen das Gesicht. »Hast du grad ›Zutaten‹ dazu gesagt?«

»Klar. Wie sollen wir sie sonst nennen?«

»Weiß nicht«, sagt Mia. »Aber nicht Zutaten. Wir machen hier Magie, keinen Nudelauflauf. Du musst das ernst nehmen.«

Ich ziehe beide Augenbrauen in die Höhe. »Tu ich auch.«

»Gut. Sonst klappt das nämlich nicht mit dem Zauber.«

Ich strecke die Hand nach ihr aus und stupse sie sanft an. »Mia, ich nehme das ernst, verspro–« Ich vollende den Satz nicht, denn auf einmal klingelt es wieder an der Tür. »Das wird Alexis sein. Ich mach ihr auf.« Ich klettere vom Bett und trotte hinunter.

Auf halber Strecke höre ich Mia rufen: »Hoffentlich verschwendest du nicht unseren magischen Abend mit dem Versuch, dir Aidan zurückzuzaubern.«

Schon beim Klang seines Namens muss ich mir ans Herz fassen. Aidan, Aidan, Aidan. Ich bin süchtig nach dem Wort. Ich schließe die Augen und spüre, wie Demütigung, Schmerz und Zurückweisung auf mich einprasseln.

»Wirst du später sehen«, rufe ich hinauf und wische meine Gefühle beiseite.

Wieder schellt die Türglocke.

»Lass mich rein!«, brüllt Alexis durch den Briefschlitz. »Es ist so kalt, dass die Hölle zufriert und die Teufel nach oben auswandern! Hier draußen ist es gefährlich!«

Ich zwinge mir ein Lächeln aufs Gesicht und lasse das letzte Mitglied unseres Hexenzirkels ein.

Zweites Kapitel

Unser Kleidermotto für heute Abend lautet »Kinderschreck«, und Alexis hat das Programm wörtlich genommen. Da steht sie in der geöffneten Tür, gehüllt in Schwarz und Spitze … und noch mehr Schwarz und noch mehr Spitze. Aber ihr Gesicht ist frei von Make-up, die Nase rot und verrotzt.

»Hallo«, schnieft Alexis. Mit unter den Arm geklemmtem Schlafsack betritt sie das warme Haus. »Entschuldige die Verspätung. Ich wollte gerade los, und da hab ich Caspers Wassernapf neben der Tür gesehen, damit er morgen gleich mitkann, wenn die Müllabfuhr kommt, und … und …« Schon schüttelt sich Alexis vor Schluchzen und muss sich an die Wand stützen. Ich schließe die Tür und sie wirft sich mir in die Arme.

»Tut mir leid«, sagt Alexis in einem fort, während sie meinen Hals ganz nass macht. »Tut mir leid. Nur … da stand Caspers Name drauf, weißt du? Das war sein Lieblingsnapf.«

Ich nicke in ihr Haar, tätschle ihr den Rücken und wiederhole immer wieder: »Schon gut, ist ja gut.«

Seit ihr Hund Casper letzte Woche gestorben ist, bricht Alexis immer mal wieder unvermittelt in Tränen aus. Klar, ist ja auch traurig. Aber ein wenig überrascht waren Mia und ich schon, denn Alexis hat diesen Hund gehasst. Also buchstäblich gehasst. »Kackköter« hat sie den Yorkshire Terrier immer genannt und sie hat sich ständig nur über ihn beschwert. Zu seinen Vergehen gegenüber Alexis zählten: Kläffen, Stinken, ständiges Um-sie-Herumhüpfen sowie allgemeines Stehlen der Aufmerksamkeit – nicht, dass sie den letzten Punkt jemals zugeben würde.

Ich drücke Alexis ein letztes Mal an mich und lasse sie los. »Ich habe Dips«, erkläre ich ihr. »Dips ohne Ende!«

Beim Klang des Worts »Dips« erscheint Mia oben an der Treppe. »O Gott, die Dips hab ich total vergessen!«, ruft sie herunter. »Können wir die jetzt aufmachen?« Sie galoppiert die Treppe zu uns herab, bremst aber, als ihr Alexis’ Zustand auffällt. »Ach, Süße, was ist denn los?«

Alexis schüttelt den Kopf. »Ach nichts. Sorry, ich will hier echt kein Drama machen … Nur … als ich gegangen bin, hab ich Caspers Napf gesehen …« Wieder heult sie los.

Ich übergebe an Mia, um mich ans Anrichten der Snacks zu machen. In der Küche angekommen, rupfe ich alles aus dem Kühlschrank. Dann leere ich einen Haufen Chips in eine Schale und stelle die Dips und die Chips auf ein Tablett. Ich höre, wie Mia Alexis beruhigt und die beiden wieder nach oben stapfen.

»Ich will hier echt nicht so ein Drama machen«, wiederholt Alexis auf der Treppe. Da kann ich nur grinsen, denn Alexis ist das Drama in Person. Beide meine Freundinnen sind das. Unmöglich, nicht »die Ruhige« zu sein, wenn ich mit ihnen zusammen bin – selbst ein Nebelhorn täte sich da schwer, auf sich aufmerksam zu machen. Vor anderen ist Mia eher schüchtern, aber wenn wir nur zu dritt sind, muss sich alles um sie drehen.

Ich folge ihnen in mein Zimmer, wo eine deutlich ruhigere Alexis vor meinem Spiegel sitzt, um sich von Mia schminken zu lassen.

»Ich hab das ja versucht mit dem Kajal«, erklärt Alexis, als ich mit dem Tablett hereinplatze und es auf den Boden stelle. »Aber ich hab dann immer gleich alles wieder weggeheult. Die Trauer, versteht ihr?«

Mia beugt sich vor und malt meinen Kajal auf Alexis’ Gesicht.

»Hat dir Sophia schon von ihrem Telekineseerfolg mit dem Eyeliner berichtet?«, fragt Mia und verwischt den Kajal mit dem kleinen Finger.

»Was ist Telekinese?«, fragt Alexis und jault dann auf: »Autsch, Mia! Voll ins Auge!« Alexis schlägt Mias Hand weg und zwinkert wie wild.

»Telekinese ist die Fähigkeit, Gegenstände durch reine Gedankenkraft zu bewegen«, sage ich.

»Und was hast du gemacht? Deinen Eyeliner zum Schweben gebracht oder was?«, fragt Alexis.

»Na ja, nicht ganz, aber zum Rollen«, sage ich.

»Dank des Luftzugs der aufgehenden Tür«, fügt Mia hinzu und ich strecke ihr die Zunge raus.

Alexis wirkt wenig beeindruckt. Sie streckt sich zum Spiegel und studiert ihr Gesicht. »O Gott, ich sehe aus wie Mia.« Alexis dreht sich zurück und ortet meine Snackauswahl. »Ist das dieser marokkanische Hummus? Gott, du HELDIN!«

Wir sitzen im Kreis und vernichten das Essen, versprühen Krümel und beklecksen den Teppich beim Sprechen mit vollem Mund mit Dip.

Mir ist nicht ganz wohl bei dem, was wir vorhaben. Der ganze Hexenkram war ursprünglich eher als Witz gemeint. Es gibt diese Sendung auf Netflix, die wir vor ein paar Wochen zusammen gesehen haben. Und weil es Sonntagabend war und wir uns langweilten, haben wir zum Spaß einen »Sonntagsschneezauber« in Mias Küche veranstaltet. Dazu haben wir Schokolade mit Marshmallows geschmolzen und ein paar Hexengesänge angestimmt und dann die Marshmallows gefuttert. Das war reiner, selbst ausgedachter Quatsch – bis es über Nacht, während wir schliefen, tatsächlich schneite.

»Wir sind Hexen«, schrieb uns Mia am nächsten Morgen, mit einem Screenshot der Nachricht, die Schule sei geschlossen.

Das haben wir gezaubert!

»Der Wetterbericht hatte Schnee vorhergesagt«, betonte ich.

»Nicht so viel.«

»Klar, aber immerhin.«