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Tork Poettschke

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Beschreibung

Tork Poettschke alias Christopher Doemges, *1980 Ein Text über mich Nun steh' ich hier und kann nicht anders …Ich bin ein freier Journalist und Künstler, in Dortmund geboren, und gehöre von Haus aus zur schreibenden Zunft. Da meine Eltern beide Journalisten waren, bin ich in den Beruf so reingewachsen – auch wenn ich nicht ausschließlich davon lebe immer auf der Suche nach DEN Knüllern, die ja bekanntlich im übertragenen Sinn auf der Straße liegen. Mit 16 Jahren fing ich an, für Zeitungen zu schreiben und zu fotografieren (Das bleibt ja nicht aus). Was ich sonst so mache? Nun, ich glaube meine Aktivitäten sind durchaus vielfältig: Seit ein paar Jahren schicke ich meine Auslandsfotos etwa beim World Press Photo ein, hatte aber noch keinen durchschlagenden Erfolg. Ich male, zeichne, schreibe Bücher. Mehr als zehn Werke habe ich bereits in publizierter Form vorliegen. Lyrik - das ist das Archaischste, die Erklärung der Welt, wenn man so will. doemgespress.webnode.com

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Veröffentlichungsjahr: 2013

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Tork Poettschke

...zeitlos

Berichte zum Leben, Gott & seiner Politik

Euch !!BookRix GmbH & Co. KG81371 München

ALWAYS

 

Gedichtband

 

getrennte betten ...

 

 

Tork Poettschke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dortmunder Buch

Vorwort

 

Die Welt ist eine Poesie! Mit diesen Worten könnte man mein Lebensmotto zusammenfassen. Ganz egal, ob ich auf dem Erdball unterwegs bin, mir zwecks journalistischer Rezension Theater- oder Musikabende zu eigen mache, oder in den Abgründen menschlicher Existenz recherchiere.

Eines bleibt – die Poesie! Alle vorliegenden Texte sind „Berichte zum Leben, Gott & seiner Politik“, ein von mir eingeführter, nennen wir ihn Werbeslogan, obwohl das den Kern der Sache nicht ganz trifft.

Reden wir lieber darüber, was Lyrik, idealerweise gelungene Lyrik, ausmacht. Nach meiner autodidaktischen und unstudierten Denkweise ist sie schlicht und einfach einer der tiefsten Wege, seine Gefühle zu äußern. Das geht durch die Beschreibung von Sachen, Zuständen, ja, Ursprüngen.

Hoffen wir, dass meine Gefühlswelt, nicht zuletzt durch die Schnelllebigkeit der Zeit, so abgestumpft ist, dass ich nur noch dazu in der Lage bin, Äußerlichkeiten zu beschreiben! Innerlich nämlich, ja, brodelt es meiner Meinung nach in jedem Menschen – bewusst oder unbewusst. Viel Lesespaß!

 

Der Autor

***

 

 

 

 

ich glaube es gibt nichts was ich

nach allem dir noch wünschen könnte (!?)

du bist mit jeglichem schon

zur genüge versorgt

scheint's

und ich mache mir gedanken ob deiner

ausgeglichenen inneren ruhe – ach

würdest du mich einmal hören …

dein telefon steht selten still

gib' acht dass nicht einer … irgendjemand

dir noch ein kind unterjubeln will

hast alles -

autos männer sex und geld es will mir

nicht gelingen dir

einen sonnenschein ins herz zu

zaubern …

nun mach' dass du mit meinen euros

bis zum nächsten treffen zehrst -

 

auf das nächste mal

geliebte ()

***

 

 

wer schreiben will muss lesen

drum kehr' mit deinem besen

erstmal vor der eignen tür

dafür

gibt es einen besen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

***

 

 

 

NACH GETANER ARBEIT fällt

ein strauch vom himmel in die spree

nach getaner arbeit giere ich nach

deiner nähe -

nach getaner arbeit ist's als ob

ich nicht wüsst' wohin mit meiner

zeit

(schlafen schlafen nichts als schlafen

steht sodann

auf dem

programm …)

nach getaner arbeit weiß der mensch

was er geleistet -

nach getaner arbeit klingelt's besten-

falls im portemonaie – auch dies

nach getaner arbeit sind die hax'n

kalt geworden nach

getaner arbeit fliegen schon die

zugvögel gen norden

nach getaner arbeit möcht' ich mich

gern zwischen deine schenkel pressen in

deiner bruste sanft

entschlafen …

nach getaner arbeit denkt

der mensch er sei vermieden

nach getaner arbeit fährt ein

schluchzen gar durch seine

glieder -

(wohl dem der auch noch lieben kann)

nach getaner arbeit oder irgendwann

 

nach getaner arbeit zieht's mich immer

in die weite welt hinaus

nach getaner arbeit suche ich den seufzer

der geknechteten zu unterdrücken

nach getaner arbeit ist man frei hieß es

einst im dunkelsten kapitel …

 

nach getaner arbeit geht es immer noch

weiter (!)

nach getaner arbeit ist

vor dem nächsten

schub ()

 

 

 

 

 

 

***

 

 

ich bin es gewohnt schmerzen

auszuhalten und

doch habe ich die größte

angst davor ()

denn ist's nicht so dass die eigene

verletzlichkeit

grenzen aufzeigt ja das

ende offenbart -?-

 

ich bin es gewohnt schmerzen aus-

zuhalten doch

als ich mit dir heute morgen

telefonierte war alles

fast vergessen

ich spürte nicht

roch nicht

sah nicht

wollte nur noch nah dir sein nach

allem was wir

zusammen erlebten …

 

und noch pocht der schmerz

wegen dir (?)

auch durch dich (?)

durch mark und bein fährt's mir dabei

habe ich nur zu lange am

schreibtisch gesessen -

einen abszess am hinterteil

...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

***

 

 

GRUNDLOS GLÜCKLICH -

wollen wir es

wagen (?)

schreib' deine nummer auf

einen fetzen zeitungspapier

„flaschenpost“

in grüngelbem hochprozentigen …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

***