Zug ans Meer - Hugh Walpole - E-Book

Zug ans Meer E-Book

Hugh Walpole

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Beschreibung

Die Licht- und Schattenseiten des menschlichen Charakters, die Geheimnisse der Seele, die scheinbare Unvereinbarkeit von Denken und Tun – Hugh Walpole war nichts Menschliches fremd. Ob ältere Damen, vom Flieder der Liebe berauschte ewige Junggesellen oder eine haarige Vater-Sohn-Beziehung, alles wird einem gleichermaßen liebevollen wie scharfen Blick für jedes Detail unterworfen

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Seitenzahl: 186

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Hugh Walpole

Zug ans Meer

7 Stories

Storybooks

LangenMüller

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www.langen-mueller-verlag.de

Herausgegeben und aus dem Englischen übersetzt von Elisabeth Schnack. Erstmals 1958 in der Nymphenburger Verlagshandlung GmbH, München erschienen.

© 2014 LangenMüller in der F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten

eBook-Produktion: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München

ISBN 978-3-7844-8221-7

INHALT

Zug ans Meer

The Train to the Sea

Flieder

Lilac

Miss Thom

Miss Thom

Licht und Schatten

Portrait in Shadow

Frauen sind mütterlich

Women are motherly

Der Bart

The Beard

Ein herrliches Ende

The Perfect Close

Nachwort

ZUG ANS MEER

Eine Woche vor Weihnachten gab Familie Godley eine große Gesellschaft.

Vielleicht entspricht es nicht ganz den Tatsachen, wenn man sagt, »sie gaben eine Gesellschaft«, denn es war einfach ein Abend, wie er bei den Godleys so häufig zustande kam, nachdem Muriel zu jemand gesagt hatte: »Doch, stimmt ja, heute Abend sind wir alle zu Hause«, oder wenn Frank zu seiner besten Freundin bemerkte: »Komm mal vorbei, wenn du nichts Besseres vorhast«, oder wenn Vater Godley sich von seinem besten Freund verabschiedete: »Na, du weißt ja, Harry, du bist immer willkommen.«

Durch flüchtige Bemerkungen wie diese, stets mit echt Godley‘scher Aufrichtigkeit und guter Laune und Großzügigkeit geäußert, war es auch diesmal zu einer Gesellschaft gekommen, sodass Mrs Godley plötzlich eifrig dabei war, ihre beliebten Kuchen zu backen und kaltes Brathuhn vorzubereiten und nachzuschauen, ob für die Bowle genügend Mosel im Haus war.

Sie wusste, dass ein »paar Freunde« kommen würden, und das bedeutete ein Haus voller Gäste, denn ihre Freunde brachten andere mit, die die Godleys noch nie im Leben gesehen hatten: »Oh, natürlich könnt ihr kommen, es sind die gutmütigsten Menschen von der Welt, und sie haben immer haufenweise zu essen und zu trinken, und wir tanzen ein bisschen, und wer will, kann Karten spielen.« Und den Freunden, die von den Freunden mitgebracht wurden, gefielen die Godleys so gut, dass sie im Stillen entschlossen waren, wiederzukommen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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