Zur Sklavin erzogen | Erotischer SM-Roman - Jasmine Sanders - E-Book

Zur Sklavin erzogen | Erotischer SM-Roman E-Book

Jasmine Sanders

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten ... Seit sie denken kann, begleiten Laura devote und masochistische Fantasien, die sie mächtig antörnen und geil machen. Doch nie hat sie einen Versuch in dieser Richtung unternommen – und mit Manuel einen Mann geheiratet, der nicht dominant ist. Beim Sex mit ihm kommt sie nur richtig in Fahrt, wenn sie sich ihren geheimen Vorstellungen hingibt. Laura wird immer klarer, dass sie ihre Tagträume real erleben will. So nimmt sie allen Mut zusammen und bewirbt sich bei Madame Dana, um sich zur Sklavin ausbilden zu lassen. Vom ersten Augenblick an weiß sie: Hier ist sie richtig. Sie genießt ihre Züchtigungen und gibt sich allem hin, was Madame Dana ihr zu tun befiehlt. So führt Laura über Wochen ein geheimes Doppelleben. Dann kommt der Tag, an dem Madame Dana ihr den ersten Kunden zuführt. Endlich geht die Türe auf. Stille. Sie blickt auf – und erstarrt, als sie sieht, wer ihr erster Kunde ist … Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 245

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Impressum:

Zur Sklavin erzogen | Erotischer SM-Roman

von Jasmine Sanders

 

Jasmine Sanders ist das Pseudonym einer österreichischen Autorin und dieser Name ist auch Programm, gilt doch die üppige und wohlriechende Jasminblüte seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum. Und so versteht Jasmine auch ihre erotischen Geschichten: als Cocktails für die Fantasie und Sinnlichkeit. Sex ist für sie nun einmal die schönste Nebensache der Welt.Schreiben ist Jasmines große Passion. Sie lebt in Wien, kann aber am besten an der Ostsee entspannen, wo ihr auch immer die besten Ideen kommen.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Kuznechik @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783966415149

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Laura war genervt. Seit zwei Stunden versuchte sie nun, einem sechzehnjährigen Mädchen bei der Übersetzung von Caesars De Bello Gallico zu helfen. Schon in der letzten Woche hatten sie über diesem Text gesessen und Laura hatte die junge Dame mit einer Liste Vokabeln nach Hause geschickt, die sie bis heute lernen sollte. Wer die Vokabeln nicht gelernt hatte, war das Mädchen. Sie stockte an denselben Stellen wie beim letzten Mal. Laura war ein sanftmütiges Wesen, aber so etwas machte sie rasend. Gut, sie verdiente sich ein kleines Taschengeld mit der Lateinnachhilfe und freute sich, dass sie etwas erwirtschaften konnte und ihrem Mann nicht wegen allem und jedem auf der Tasche liegen musste. Sie bat nicht gern um Geld. Manuel hatte damit kein Problem, doch sie hatte eben lieber ihr eigenes, wenn es auch nicht viel war. Bei dieser Gerda aber taten ihr die Eltern schon beinahe leid – es war hinausgeworfenes Geld. Gerdas Hauptinteresse war Gerda. Sie war geschminkt und aufgedonnert, trug immer die neuesten Markenklamotten und musste hundert verschiedene Outfits haben, denn noch nie hatte Laura sie zweimal in einer Montur gesehen. Sie war sich nebenbei bemerkt auch nicht sicher, ob bei Gerda zwischen den Ohren nur ein luftleerer Raum lag oder ob sie einfach nur faul war. Vielleicht beides? Eine tolle Kombination. Und nervenaufreibend. Um sich zu beruhigen, dachte Laura lieber an das Geld, das sie in diesen zwei Stunden verdiente. Das half darüber hinweg, dass sie am Ende auch nicht weiter wären als beim letzten Mal. Ein Jammer.

Laura liebte Latein und nachdem sie ihren Job als Arzthelferin hatte aufgeben müssen und zur Zeit nichts in dieser Branche fand, hatte sie sich auf Lateinnachhilfe verlegt. Wobei – das war so nicht ganz richtig. Sie hätte den Job nicht aufgeben müssen, sie hätte ihren Chef auch anzeigen können, der ihr immer wieder an den Hintern gefasst und ihr beim Sprechen nie ins Gesicht, sondern immer auf die Brüste gesehen hatte. Schmieriger Kerl. Darum hatte sie gekündigt und ihm, obwohl sie sonst eher schüchtern war, beim Abschied noch gehörig die Meinung gesagt. Ihren Mann hatte sie nur mit Mühe davon abhalten können, dem Arzt eins überzuziehen – rein juristisch hätte sie das nicht weitergebracht. Nun arbeitete sie daheim, machte den Haushalt und kochte. So wirklich erfüllend war das insgesamt nicht, aber zurzeit fand sie eben nichts Besseres.

Manuel kam spät nach Hause, wie so oft in letzter Zeit. Laura hatte schon sehnsüchtig auf ihn gewartet. Sie wusste ja, dass sein Job den ganzen Mann forderte, und war ihm nicht böse. Doch sie fühlte sich einsam, wenn er nicht da war. Jetzt nahm er sie in den Arm, küsste sie lange und Laura war selig. Seit zwei Jahren waren sie nun verheiratet und verstanden sich wunderbar. Sie mochten dieselbe Musik, dieselben Filme und denselben Wein. Sie konnten zusammen lachen und hatten sich immer etwas zu erzählen. Es war schön.

Schön und ruhig plätscherte ihre Ehe dahin. Laura versuchte es zu verdrängen, aber manchmal hatte sie das Gefühl, dass es zu ruhig war. Sie schliefen häufig miteinander. Auch schön. Auch ruhig. Doch was sie nie laut zu sagen wagte: Laura brauchte Fantasien, um überhaupt zum Orgasmus zu kommen. Nicht irgendwelche Fantasiegeschichten romantischer Natur mit Latinolovern, Rosensträußen und anderem Gesülze. Sie träumte davon, unterworfen, gedemütigt und ausgeliefert zu sein. Leider war Manuel dazu einfach zu lieb. Seine Hände glitten sacht über ihren Körper, vorsichtig. Er behandelte sie wie ein rohes Ei. Zärtlich, ja. Aber in Lauras Augen zu wenig bestimmend und fordernd. Ein paarmal hatte sie angedeutet, dass ihr eine härtere Gangart auch recht wäre – doch darauf hatte Manuel eher erschrocken reagiert. Nie könnte er ihr wehtun, hatte er ihr erklärt. Dabei ging es Laura weniger um den Schmerz als vielmehr um das Gefühl der Unterwerfung und um den damit verbundenen Lustschmerz.

So hatte sich Laura in ihre Träume geflüchtet. Oft lag sie nachmittags auf dem Sofa und masturbierte sich selbst in den Himmel. Erst waren es nur Hände ohne Gesicht gewesen, die ihre Brüste wild kneteten, an ihren Brustwarzen zogen, wieder und wieder, länger und länger. Sie probierte es an sich selbst aus – doch obwohl es sie erregte, konnte sie nicht kommen. Der Kick des Ausgeliefertseins fehlte. Gefesselt daliegen, gern mit einem Ringknebel zum Schweigen gebracht und dann bis zum Orgasmus getrieben werden … Träume, immer nur Träume.

Wenn Manuel sie fickte, stellte sie sich dabei einen gesichtslosen Mann vor, der sie von hinten nahm und ihr dabei Schläge auf den Arsch gab. Kurze, feste Schläge. Wie geil! Dann kam sie sofort.

Laura war aber auch neugierig. Wie es wohl wäre, auf einem spanischen Pferd zu sitzen? Oder an einen Strafbock gefesselt gezüchtigt zu werden? Zwangsorgasmen erleben zu müssen, nichts dagegen tun zu können, aber wieder und wieder zu kommen? Sie wollte wissen, ob sie squirten konnte und ob es sich wirklich so geil anfühlte wie in ihrer Fantasie, wenn sie sich einem Mann unterwarf? Wie viel an Demütigung würde ihr Lust bereiten und ab wann wäre es zu viel? Gute Frage, keine Antwort. Fantasien waren eine Sache, sie real auszuleben eine andere. Vielleicht brauchte sie ja auch nur die Fantasien?

Es quälte sie mehr und mehr. Aber einen Liebhaber wollte sie sich nicht nehmen, denn sie liebte Manuel. Doch sie wollte auf ihre Kosten kommen – ohne ihn zu verletzen, ohne eine Affäre, die sich unweigerlich in die Beziehung zu ihrem Mann drängen würde. Schon bei dem Gedanken daran kam sie sich schlecht vor. Und gleichzeitig wurde ihr Dilemma immer größer, denn die Fantasien wurden immer härter – und verloren trotzdem ihre Wirkung. Sie suchte nach stärkeren Anreizen und begann, kostenlose Pornos im Internet zu schauen. Danach löschte sie den Verlauf, damit Manuel nichts davon mitbekam. Doch obwohl sie das Gesehene sehr inspirierend fand – es sich auch wieder nur in Gedanken auszumalen, brachte sie nicht weiter. Natürlich überlegte sie, woher diese Sehnsucht kam. Sie war noch nie geschlagen worden, ihre Eltern hatten sie liebevoll und gerecht erzogen, hatten mit ihr geredet, statt zu strafen.

Dabei hatte sie schon als Kind davon geträumt, in der Ecke stehen zu müssen. Vielleicht sogar, wenn Besuch kam. Eine herrliche Demütigung! Das geschah aber nie. Sie musste sich damit abfinden, dass sie einfach so war, dass es kein einschneidendes Erlebnis gegeben hatte, das sie dazu werden ließ. Dazu … ja, was war sie denn eigentlich? Sie hatte sich mit den Begriffen »Sub« und »Sklavin« vertraut gemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass sie die Handlungen einer Sklavin zum Großteil ausleben wollte – aber ohne sich Sklavin zu nennen oder zu sein. Laura hatte ihren Stolz und dass ein Mann sie unterwarf, das müsste er sich erst verdienen.

Dieses Thema belastete sie immer mehr, sie konnte nur noch daran denken, sodass sie ständig geil durch die Gegend lief, jedoch ohne Befriedigung und Erleichterung zu finden. Sie hatte auch niemanden, mit dem sie darüber sprechen konnte. Zwar wusste sie nicht, was sich in den Betten ihrer Freunde und Freundinnen abspielte, aber sie glaubte nicht, dass jemand so wie sie war oder Verständnis für ihre Lage aufbringen würde. Einmal meldete sie sich sogar für einige Zeit auf einer SM-Plattform an, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Sie war etwas überrascht und auch teilweise enttäuscht. Die Männer gaben sich seltsame Namen wie »Dark Lord«, »Herr Heinrich«, »Mädchenzüchtiger« und so weiter. Von einigen Männern wurde sie auch sehr unflätig angeschrieben. Ohne Begrüßung stand da: »Wie groß sind deine Euter?« und dergleichen. Oder einfach: »Wann hast du Zeit, dich durchziehen zu lassen?« So etwas erschreckte Laura und war so gar nicht ihr Niveau.

Schließlich nahm sie ihren Mut zusammen und schrieb eine devote Frau an. Sie kamen ein wenig ins Gespräch und Laura erzählte von ihrem Dilemma. Da sie sich unter falschem Namen angemeldet hatte, fühlte sie sich sicher. Die Frau antwortete ihr ziemlich klar: »Du bist, wie Du bist, es ist egal, warum. Lebe Deine Leidenschaft, es gibt verschiedene Wege, das zu tun. Wenn Du Dir keinen heimlichen Geliebten nehmen willst, dann könntest Du zum Beispiel bei einer Escortagentur als Sklavin anfangen. Da verdienst Du eine schöne Stange Geld und kannst Deine Lust ausleben. Es ist ein Geschäft und kein Betrug.«

Nachdenklich las Laura diese Zeilen. In ihren Augen war es Betrug, wenn sie mit einem anderen Mann intim wurde. Und wie sollte sie Manuel erklären, wo sie das Geld herhatte? Als Escort verdiente man wohl um einiges mehr, als wenn man Teenagern Lateinnachhilfe gab.

Doch der Gedanke ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.

Einige Zeit drückte sie sich vor einer Entscheidung. Allerdings wurde auch ihre sexuelle Not größer. Also, warum sich nicht mal im Internet erkundigen, was diese Agenturen so anboten? Oder nach welchen Frauen sie suchten? Laura fand auf Anhieb ein paar Escortagenturen, die ihr sympathisch waren. Die Seiten waren schön gestaltet, die Fotos der Frauen ansprechend. Doch das war schon wieder ein Problem – sie konnte kein Foto von sich ins Internet stellen. Unmöglich! Wenn sie jemand erkannte und es Manuel erzählte, dann wäre wohl alles vorbei.

An einem Nachmittag, nach einer der entnervenden Stunden mit einem pickeligen Sechzehnjährigen, stieß Laura auf eine Agentur, die schrieb: »Wir suchen Dich! Du bist devot und möchtest Dich gern gegen Bezahlung von einem Mann dominieren lassen? Wir bieten Dir eine kostenlose Ausbildung zur Lustsklavin und höchste Diskretion! Du legst selbst fest, zu welchen Praktiken Du bereit bist, lernst Deine Kunden im Vorfeld kennen und kannst auch absagen, wenn Dir ein Mann nicht sympathisch ist.« In dieser Tonart ging es weiter und Lauras Herz klopfte schneller – das klang ganz nach dem, was sie suchte! Sie war so aufgeregt, dass sie nass zwischen den Schenkeln wurde. Sehr nass. Laura schloss die Augen und fuhr mit ihrer Hand unter den Bund der Leggings und ihres Slips, mit der ganzen Hand zwischen ihre feuchten Schamlippen und begann sich zu reiben. Erst nur hin und her, auf und ab. In ihrem Kopf schossen Bilder wie Blitze herum – da hörte sie, wie Manuel nach Hause kam. Panisch schloss sie ihren Laptop, warf sich aufs Sofa und griff behände nach einem Buch. So fand Manuel seine Frau entspannt lesend vor, nicht ahnend, dass in ihrer Lustgrotte Höllenfeuer brannten.

Es dauerte noch einige Tage, bis Laura zu dem Entschluss kam, es zu versuchen. Sie würde sich erst mal erkundigen, mit den Leuten sprechen … danach könnte sie immer noch entscheiden, ob sie im Escortbereich arbeiten wollte oder nicht. Doch schon der Gedanke daran ließ ein eindeutiges Prickeln in ihr aufkommen … Nochmals ging sie ins Internet, um die Anzeige zu lesen – es klang nach wie vor nach genau dem, was sie in ihrem Rahmen tun konnte.

Mit zitternden Fingern wählte sie die angegebene Telefonnummer und am anderen Ende der Leitung erklang eine sympathische Frauenstimme, die sich nach Lauras Begehr erkundigte. Die druckste erst verlegen herum, stammelte etwas von »Ihr Inserat gelesen …« – da wusste die Dame sofort Bescheid. »Das ist ja schön, dass Sie sich interessieren. Was halten Sie davon, wenn Sie einfach mal vorbeikommen und mit Madame Dana alles besprechen?« So wurde ein Termin vereinbart – gleich für den nächsten Tag, was Laura einerseits erschreckte, andererseits wusste sie, dass sie vermutlich einen Rückzieher machen würde, wenn es zu lange bis zu dem Termin dauerte. So war es ganz gut, dass sie nicht zu viel zum Nachdenken kam.

Kapitel 2

Was sollte sie anziehen? Laura stand unschlüssig vor ihrem Kleiderschrank, hatte sich bereits dreimal umgezogen und konnte sich immer noch nicht entscheiden. Ihr Stil war sportlich, das passte wohl nicht. Aber im eleganten Abendkleid wollte sie auch nicht auftreten, das wäre wohl etwas zu viel. Ach was, sie würde ja noch keinen Kunden treffen und darum so gehen, wie sie nun einmal war. Die Kleidung war bestimmt ein eigener Punkt, den es zu besprechen galt. Also marschierte sie in Jeans und fescher Bluse los.

Es dauerte etwas, bis sie den Eingang zum Studio von Madame Dana fand, er lag sehr versteckt in einem Innenhof. Beinahe wäre sie zu spät gekommen, aber so läutete Laura pünktlich und ihr wurde sofort geöffnet.

Sie betrat einen mondänen Empfangsraum, der eine sehr gepflegte Atmosphäre ausstrahlte. Da stand eine Chesterfield-Garnitur, es roch nach Zigarrenrauch. Hinter einem Bartresen stand ein engelsgleiches Wesen in einem zarten, schwarzen Spitzenkleid und lächelte ihr freundlich zu.

»Du musst Laura sein, nicht wahr? Sehr schön! Madame Dana legt größten Wert auf Pünktlichkeit. Bitte folge mir.«

Laura lächelte unsicher zurück und ging hinter der jungen Frau her, die sie zu einer mit Leder beschlagenen Türe führte. Die Frau drückte auf eine Klingel und die Türe öffnete sich mit einem Summton. Ehe sie wusste, wie ihr geschah, wurde Laura in den Raum geschoben und die Türe schloss sich hinter ihr. An einem Tisch saß eine ältere Frau, die schon im Sitzen groß wirkte. Sie hatte eine aufrechte Haltung und etwas Unnahbares. Eben zündete sie sich eine Zigarette an.

»Du bist also Laura?«

»Ja.«

»Damit das von Anfang an klar ist, Laura, du hast mich mit Sie und Madame anzusprechen.«

Laura schluckte, dann brachte sie ein leises: »Ja, Madame« heraus.

»Bist du nervös?«

»Ja, Madame.«

»Schon mal für Geld mit einem Mann zusammen gewesen?«

»Nein, Madame.«

»Verstehe. Du bist hübsch, das ist gut. Warum möchtest du es tun?«

»Weil … also, ich habe schon immer so Fantasien …«

»Konkreter bitte.«

»Devote Fantasien, Madame. Und zu Hause kann ich das nicht ausleben.«

»Du bist verheiratet?«

»Ja, Madame.«

»Also, keine bleibenden Spuren, nehme ich an.«

»Wie meinen Sie das, Madame?«

»Es sollen auf deinem Körper nach einer Session keine Spuren zu sehen sein.«

Laura nickte.

»Bevorzugst du irgendwelche Praktiken?«

»Nein, Madame, ich habe noch nie … also, in dieser Art Sex gehabt.«

»Anfängerin, sehr schön. Ich würde dich ausbilden, das kostet dich nichts. Dabei können wir ausloten, was du magst und aushältst. Nicht alle dominanten Männer stehen auf Peitschen, keine Sorge. Würdest du es auch mit einer Frau treiben?«

Jetzt wurde Laura unsicher: »Ich weiß nicht, habe ich auch noch nie ausprobiert.«

»Aber könntest du es dir vorstellen?«

»Ja, Madame.«

»Sehr gut. Du hast also keine konkreten Vorstellungen, willst aber die Ausbildung machen?«

»Also, ja, ich glaube schon.«

»Glauben ist zu wenig, du musst es wollen. Denn ich werde nicht Zeit in dich investieren, wenn du dann doch nicht willst. Verstehst du das?«

»Ja, Madame.«

»Wenn ich dich ausbilde, passe ich auch auf dich auf und bin immer in der Nähe, wenn du einen Kunden hast. Das hier ist kein billiger Laden, klar? Wenn du so weit bist, kannst du dir deine Kunden auch aussuchen. Wenn einer betrunken ist, kommt er nicht hier rein. Aber manche Herren haben ganz spezielle Wünsche und wir müssen feststellen, welche du erfüllen willst und kannst.«

»Ja, Madame.«

»Wenn du so weit bist, dass du mir Geld einbringst, bekomme ich 40 % und du 60 %. Ist dir das recht?«

»Ja, Madame.«

»Dann schlage ich vor, dass du jetzt mit mir mitkommst und wir eine Probesession machen. Danach sagst du mir, ob du es machst oder nicht.«

Ohne auf Lauras Antwort zu warten, stand Madame Dana auf und öffnete eine Türe hinter dem Tisch. Das Erste, was Laura sah, war ein Strafbock. Sofort fuhr ein Blitz in ihre Möse.

»Zieh dich aus. Dann kommst du auf allen vieren in die Kammer gekrochen. Es ist dir nicht erlaubt zu sprechen, wenn du nicht gefragt wirst. Und du bleibst auf deinen Knien. Dein Safeword ist Mayday. Wenn du bittest und bettelst oder schreist, interessiert mich das nicht. Aber wenn du dein Safeword sagst, höre ich sofort auf mit dem, was ich mache. Verstanden?«

»Ja, Madame.«

»Dann zieh dich aus und komm.«

Mit hochrotem Kopf schlüpfte Laura aus ihren Sachen und ging auf die Knie. Langsam, zögernd krabbelte sie in die Kammer, wo Madame Dana sie mit einem Ringknebel versah.

»Du hast deinen Blick immer auf den Boden zu richten, außer ich sage dir etwas anderes. Außerdem wirst du sofort und demütig alles tun, was ich dir sage. Wenn du nicht gehorchst, bestrafe ich dich. Klar?«

Laura nickte und hoffte, dass sie es schaffte, den Blick unten zu halten und nicht aus Neugier aufzusehen.

»Knie aufrecht.«

Laura beeilte sich zu gehorchen.

»Hände im Nacken verschränken. So ist es gut. Jetzt werden wir mal sehen, wie dir Klammern gefallen.«

Madame Dana zwirbelte Lauras Nippel, die sich sofort bei dieser geilen Behandlung aufrichteten. Laura blickte auf ihre Brüste – da tauchten Madame Danas Hände in ihrem Blickfeld auf. Die Hände zogen Lauras rechten Nippel so stark in die Länge, dass sie aufstöhnte. Doch das war noch nichts im Vergleich zu dem Moment, als ihr die erste Klammer angelegt wurde. Ein stechender Schmerz – Laura zuckte unwillkürlich ein Stück zurück und atmete heftig. Doch Madame Dana gönnte ihr keine Atempause, schon befestigte sie die zweite Klammer am linken Nippel. Dann betrachtete sie Laura.

Die keuchte. Es tat weh und zusätzlich merkte sie, wie ihr nun der Speichel aus dem Mund tropfte, da sie wegen des Ringknebels nicht schlucken konnte. Wie demütigend! Aber auch sehr erregend.

Madame Dana streichelte nun sanft Lauras Titten und diese Mischung aus Schmerz und Zärtlichkeit machte Laura noch geiler, sie drängte sich förmlich den streichelnden Händen entgegen. Diese glitten nun über ihren Bauch, der sich heftig hob und senkte, weiter nach unten und strichen über Lauras Fotze.

Sie hörte ein leises Lachen: »Sieh mal einer an, du hast es ja dringend nötig, meine Kleine. Du bist klatschnass, machst mir den Boden voll. Los, leck deinen Saft auf!« Gehorsam bückte sich Laura nach vorn und sah, dass sich tatsächlich bereits etliche Lusttropfen auf dem Boden befanden. Sie leckte sie weg, was aber wegen des Ringknebels gar nicht so einfach war.

»Steh auf und komm mit«, lautete der nächste Befehl.

Brav trottete Laura hinter der Madame her zu einem Andreaskreuz.

»Stell dich mit dem Rücken zum Kreuz und spreiz Arme und Beine.« Kaum hatte Laura getan, wie ihr geheißen, wurden ihre Hand- und Fußgelenke am Kreuz fixiert. Madame Dana entfernte sich und in der kleinen Pause, die ihr dadurch vergönnt war, spürte Laura, wie sehr ihre Nippel schon schmerzten – höllisch. Die Klammern saßen so fest und sie betete, dass sie bald davon befreit werden würde. Doch die Madame dachte gar nicht daran. Sie kam mit einem Flogger zurück und schlug Laura damit auf die Schenkel. Es tat nicht sehr weh, war eher ein angenehmes Brennen. Doch als sich die Schläge verstärkten, wurde auch das Brennen stärker. Schlag, Streicheln, Schlag, Streicheln – so ging es nun einige Minuten lang und Laura liefen die Tränen über die Wangen. Seltsamerweise kam sie aber nicht auf die Idee, das Safeword zu benutzen, denn sie genoss tatsächlich, was da mit ihr geschah.

»Jetzt werden wir mal sehen, wie du dich auf dem Strafbock machst, meine Kleine«, erklärte Madame Dana und löste Lauras Fesseln – jedoch nur, um sie gleich darauf auf dem Strafbock festzuschnallen. Plötzlich vernahm Laura ein Surren und Brummen und dann ein starkes Vibrieren an ihrer Möse. Ein Magic Wand! Sie hatte von seiner Wirkung gehört, aber das hier war einfach unglaublich. Soweit es ihr möglich war, streckte sie Madame Dana ihr Becken entgegen und hörte ein leises Lachen: »Das gefällt dir, hm?« Ein lautes Stöhnen war die Antwort. Die Madame drehte den Stab eine Stufe höher. Lauras Schenkel zitterten, es kostete sie viel Anstrengung, doch sie drückte sich gegen den Luststab und fühlte einen gewaltigen Orgasmus nahen.

Madame Dana bemerkte dies und befahl: »Du wirst nicht kommen – erst, wenn ich es dir erlaube, ist das klar?« Laura war unfähig zu antworten, da hörte sie ein Surren und etwas klatschte auf ihren Hintern. Es brannte so sehr, dass jede Erregung in ihr erstarb und sie laut aufheulte.

»Das, meine Kleine, war ein Rohrstock. Wenn du nicht gehorchst, wirst du nähere Bekanntschaft mit ihm machen.«

Es war ein Wechselbad der Gefühle, denn nun kam wieder der Magic Wand zum Einsatz und sofort war die Geilheit wieder da, der Orgasmus kam näher, gefährlich nah. Laura schrie dagegen an. Dann aus. Nichts mehr. Madame Dana hatte den Zauberstab abgedreht und rief: »Robert! Rauf auf die Dame!«

Kaum eine Minute später öffnete sich die Türe zur Kammer und ein Mann trat ein – er näherte sich Lauras Mund und schob seinen Schwanz durch den Ringknebel.

»Tiefer«, befahl Madame Dana und Laura würgte, schnappte nach Luft, tat ihr Bestes, diesen großen Lustprügel in sich aufzunehmen. »Noch tiefer«, hörte sie und hatte Angst, sich gleich übergeben zu müssen. Der Mann verschwand aus ihrem Blickfeld. Dafür spürte sie ihn gleich darauf am Eingang ihrer klatschnassen Fotze. Ohne sie sonst zu berühren, drang er in sie ein, leicht und mühelos. Er verharrte kurz, dann fickte er sie so schnell und hart, wie es sich Laura immer von Manuel gewünscht, aber nie zu sagen gewagt hatte.

Wieder keuchte sie, die Erregung stieg und stieg … da klatschte erneut der Rohrstock auf ihren Arsch und nun war es ein Höllenritt. Gefickt und geschlagen zu werden, war so eine unglaubliche Mischung, so überwältigend. Laura wurde es schwarz vor Augen und auf einmal war es ihr völlig egal, ob ihr das weitere Schläge einbrächte, sie ließ sich in einen Orgasmus fallen, der wie eine riesige Flutwelle über sie hereinbrach, sie mitriss und überschwemmte. Sie schrie und kam und kam und schrie.

Der Mann fickte sie weiter, weit über sie gebeugt, sie fühlte seinen Atem auf der Haut. Nun stützte er sich mit beiden Händen auf ihrem Rücken ab und rammte seinen Kolben gnadenlos in sie hinein – bis er endlich kam.

»So, hattet ihr beide jetzt euren Spaß, ja? Und das, meine Kleine, wo ich dir sagte, du darfst erst einen Orgasmus haben, wenn ich es dir sage. Das musst du lernen. Die Herrin oder der Herr sagen dir, wann und ob überhaupt du kommen darfst. Klar?«

Laura nickte.

»Ich würde sagen, zwanzig Hiebe sind durchaus gerechtfertigt. Und du wirst mitzählen. Verstanden?« Ohne eine Antwort abzuwarten, zischte der Rohrstock wieder durch die Luft und klatschte hart auf Lauras knackigen Arsch. Gehorsam zählte sie mit. Sie wusste, dass sie diese Strafe verdient hatte, und nahm sie dankbar entgegen. Endlich! Endlich wurde sie bestraft, gedemütigt, erzogen – ja, es tat höllisch weh, aber es war genau das, was sie wollte, wovon sie schon immer geträumt hatte. Das Zählen fiel ihr schwer. Wegen des Schmerzes und weil sie mit dem Ringknebel nicht sprechen konnte. Doch Madame Dana schien mit ihrem Gestammel zufrieden zu sein. Nachdem sie den zwanzigsten Hieb ertragen hatte, nahm die Madame ihr den Knebel aus dem Mund.

»Du darfst dich bedanken.«

»Ich danke Ihnen für meine Bestrafung, Madame Dana.«

»So ist es recht. Ich mache dich jetzt los und du kriechst schön brav wieder in mein Büro. Dort darfst du dich auf einen Sessel setzen.«

Jede Bewegung schmerzte, aber es war ein guter Schmerz. Allerdings weniger, als sich Laura in den Sessel setzte. Ihr Hintern war von der Behandlung doch recht übel mitgenommen.

Madame Dana setzte sich ihr gegenüber. »Und, wie hat es dir gefallen?«

»Gut, Madame. Danke.«

»Ich habe mich gewundert, dass du das Safeword nicht gebraucht hast, ich habe dich ja nicht gerade sanft behandelt. Aber anscheinend brauchst und magst du das. Richtig?«

»Ja, Madame.«

»Wie sieht es aus? Wirst du wiederkommen?«

»Auf jeden Fall, Madame.«

»Das freut mich. Du hast das Potenzial zu einer guten Sub. Ob eine Sklavin aus dir wird, das werden wir mit der Zeit sehen. Machen wir also einen neuen Termin aus. Allerdings sollten wir einige Tage warten, bis dein kleiner Arsch verheilt ist. Nächste Woche Montag um dieselbe Zeit?«

»Ja, das passt gut, Madame.«

Wenige Minuten später stand Laura wieder draußen auf der Straße und fühlte sich wunderbar befreit. Es waren also nicht nur Fantasien, die sie so lange gehabt hatte, nicht nur Bilder, die sie gebraucht hatte, um bei einem Fick mit Manuel zu kommen. Sie war wirklich eine Sub. Das machte sie stolz. Sie wollte lernen, mehr und mehr erleben. Ob sie im Internet recherchieren sollte, was noch auf sie zukäme? Oder sich besser überraschen lassen? Sie entschied sich für Letzteres und winkte ein Taxi heran.

Vorsichtig glitt sie auf den Rücksitz und nannte ihre Adresse. Da durchzuckte sie ein Gedanke! Wie wohl ihr Po aussah? Unmöglich konnte sie sich heute vor Manuel ausziehen! Und was, wenn er Lust auf Sex hatte? Er mochte ihren Arsch und knetete ihn gern – wenn auch nicht so fest, wie Laura es sich wünschte. Aber schon bei der Vorstellung, er könnte das tun, bekam sie die Panik. Erstens würde es sehr wehtun und zweitens würde er mit Sicherheit die Striemen spüren und sie dann fragen, woher diese kamen. Unmöglich konnte sie ihm erzählen, was sie heute erlebt hatte. Irgendwann einmal, ja. Wenn sie selbstsicher genug war. Denn sie liebte ihn und Manuel zu belügen, das gefiel ihr gar nicht.

Und doch: Es war ihr Abenteuer, ihre Entdeckungsreise zu sich selbst, und das wollte sie sich endlich gönnen. Eines Tages würde sie ihm alles erzählen – und wer weiß, vielleicht machte es ihn ja heiß. Es bestand doch die Möglichkeit, dass er Gefallen an dem Gedanken fände, welche Möglichkeiten sich ihnen durch ihre Devotheit und ihren Masochismus eröffneten. Andererseits bestand die Gefahr, dass er ihr diese Untreue und Lügerei nicht verzeihen könnte. Doch – und das war eine Tatsache – nach dem heutigen Nachmittag wusste sie, was ihr all die Jahre gefehlt hatte. Sie wollte nicht mehr darauf verzichten, sich nicht verstellen und so tun, als fände sie in Vanillasex ihre Erfüllung. Nein. Das ging nun nicht mehr. Sie würde einfach abwarten und sich ihm offenbaren, wenn sie sich sicher genug fühlte. Natürlich bestand die Möglichkeit, dass er sich von ihren Gelüsten abgestoßen fühlte. Das musste sie einkalkulieren. Und doch, am Ende des Tages war sie selbst der einzige Mensch, mit dem sie es ihr ganzes Leben aushalten musste. Und da wollte sie ihrer Natur schon gerecht werden.

Das Taxi hielt vor ihrem Haus. Sie bezahlte, stieg aus und beschloss, im Zweifelsfall Kopfschmerzen vorzutäuschen, sollte Manuel heute Sex wollen.

Doch ihr Mann war müde und hatte nur den Wunsch, schleunigst ins Bett zu gehen und zu schlafen.

Laura aber saß noch lange auf dem Sofa im Wohnzimmer und ließ sich die Ereignisse des Tages erneut durch den Kopf gehen. Sie hatte das Gefühl, ihre Bestimmung zu finden – nein, gefunden zu haben. So sehr sie ihren Mann auch liebte und ihn nicht verletzen wollte, so spürte sie doch, dass sie endlich das bekam, was sie dringend brauchte: Unterwerfung. Gehorsam. Bestrafung. Benutzt werden.

Sie hatte sich schon oft vorgestellt, von mehreren Männern genommen zu werden. Ohne Pause, ohne Rücksicht auf sie. Einfach benutzt zu werden. Sie wollte, dass ihre Fotze ausrann, und sie wollte abspritzen, in der Hand anderer sein, jeder Entscheidung enthoben. Wärme und das sichere Gefühl, endlich angekommen zu sein, breiteten sich in ihr aus. Ja, sie hatte ihre Bestimmung gefunden und konnte es kaum erwarten, dass der Tag ihrer nächsten Abrichtung kam. Eine Woche … wie sollte sie es aushalten, eine Woche zu warten?

Schließlich fand sie eine Beschäftigung. Sie surfte im Internet und las alles, was ihr in Sachen BDSM in die Finger kam. Es gab viele Regeln, die unterschiedlichsten Doms. Teils hatten diese Wünsche, die Laura erregten, manches stieß sie auch ab. Sie würde sich niemals als menschliche Toilette benutzen lassen. Und eine völlige Unterwerfung in ihrem Leben, dieses sogenannte 24/7, nein, das konnte sie sich nicht vorstellen. Sie war devot, das war nun eindeutig. Doch sie war es nur in sexueller Hinsicht.

Sie fand auch ein Beispiel für einen Sklavenvertrag:

Dieser Vertrag wird geschlossen zwischen der Sklavin »Name wird noch bestimmt« (künftig Sklavin genannt) und ihrem Herrn Meister … (künftig Herr genannt).

Dieser Vertrag wird von beiden Partnern freiwillig akzeptiert. Beide Vertragspartner verpflichten sich moralisch, die in diesem Vertrag beschlossenen Regeln so genau wie möglich einzuhalten.

1.) Die Sklavin steht ihrem Herrn uneingeschränkt außerhalb ihrer Arbeitszeit zur Verfügung. Alle in diesem Vertrag vereinbarten Regeln und Aufgaben können von ihrem Herrn in dieser Zeit mit sofortiger Wirkung eingefordert werden. Der Vertrag erlischt, sobald eine Vertragspartei von ihrem Aufhebungsrecht Gebrauch macht.

2.) Das Eigentum der Sklavin bleibt von diesem Vertrag unberührt.

3.) Die Sklavin darf ihren erlernten Beruf ausüben. Keine Vereinbarung in diesem Vertrag darf den beruflichen Werdegang der Sklavin beeinflussen oder gefährden.

4.) Ohne anderslautende Anordnung hat die Sklavin im Haus des Herrn sofort die vereinbarte Dienstkleidung anzulegen.

5.) Der Sklavin ist es verboten, folgende Kleidungsstücke zu tragen: Slips, außer an den Tagen ihrer Regel, nach vorheriger Erlaubnis durch ihren Herrn.

6.) Die Sklavin darf während ihrer Schlafenszeit keine Kleidung tragen.

7.) Der Sklavin ist es untersagt, ohne Erlaubnis ihres Meisters zum Orgasmus zu kommen.

8.) Der Sklavin ist es verboten, ihre Scham oder ihre Brüste zu berühren, außer wenn ihr Meister sie dazu auffordert.

9.) Der Herr kann über die Sklavin nach freiem Ermessen verfügen. Dieses Recht ist nicht übertragbar auf Dritte.

10.) Der Sklavin wird (nach vorheriger Anfrage durch die Sklavin) gestattet, ihre Freunde, Eltern oder Verwandten zu besuchen. Ihr Herr darf seine Zustimmung ohne Angabe von Gründen jederzeit verweigern.