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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Studien an der Allgemeinbevölkerung zeigen, dass nach einer traumatisierenden Erfahrung in der Kindheit in Form von sexueller und/oder körperlichen Gewalt 14-35% der Betroffenen in ihren späteren Lebensabschnitten an einer substanzbezogenen Störung leiden. Die Zahl bei Menschen ohne traumatisierende Erfahrungen allgemein und in der Kindheit liegt hingegen bei 3-12%. Diese Arbeit schafft einen Überblick über den Zusammenhang von substanzbezogener Störung und traumatischen Lebenserfahrungen in der Kindheit. Unter diesem Titelthema wird folgender Leitfrage nachgegangen: Welche Bedeutung hat Traumatisierung für die Entwicklung und den Verlauf von substanzbezogenen Störungen? Zu Beginn werden beide Themen, Sucht und Trauma, in ihrer Einzelheit erläutert, um anschließend Zusammenhänge zwischen diesen zu verdeutlichen. Darauffolgend gehen wir auf den Kontext der Epidemiologie ein, welche die Bedeutung der Traumatisierung für die Entwicklung sowie den Verlauf von substanzbezogenen Störungen umfasst. Abschließend wird Bezug auf die Soziale Arbeit und ihre Anforderungen genommen.
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Veröffentlichungsjahr: 2025