Zwischen Tradition und Ideologie. Die Mutterrolle als Idealbild für Frauen im Nationalsozialismus - Hana Samrin - E-Book

Zwischen Tradition und Ideologie. Die Mutterrolle als Idealbild für Frauen im Nationalsozialismus E-Book

Hana Samrin

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Beschreibung

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, , Veranstaltung: Oberstufe Q1, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Frauenbild war stets ein wichtiger Bestandteil der nationalsozialistischen Ideologie. Dabei müsste man zur Zeit des NS-Regimes das Mutterbild oder den Mutterkult berücksichtigen, da Frauen, die kein Interesse an der Mutterrolle besaßen, von den Verehrungen ausgeschlossen wurden. Die deutsche Mutter galt als höchstes Gut des Volkes, weswegen ihr göttliche Kräfte zugesprochen wurden. Im heutigen Zeitalter steht der Feminismus im Vordergrund, welcher wiederum ein ganz anderes Frauenbild widerspiegelt als zur damaligen Zeit. Frauen und ihre Idealen spielen dementsprechend in der Geschichte als auch in der Gegenwart unseres Landes eine zentrale Rolle. Ich, selbst eine heranwachsende junge Frau, begegne durch die sozialen Medien durchgängig neueren, “moderneren” Frauenidealen, die nach Perfektion, einem Ausgleich von Karriere, Haushalt und Kind streben. Aber welches Frauenbild herrschte eigentlich im Nationalsozialismus? Und mit welchen Mitteln wurde es konstruiert? Fragen, wie diese, erwecken in mir das Interesse, eine Facharbeit diesem Themengebiet zu widmen und in die damalige Frauenwelt einzutauchen. Um eine wissenschaftliche Bearbeitung und anschließende Auswertung gewährleisten zu können, werden grundlegende Mittel zur Vermittlung des damaligen Mutterideals analysiert. Darunter fallen relevante historische Ereignisse, wie der deutsche Muttertag, die Gesetzgebung, sowie nationalsozialistische Frauenorganisationen. Diese relevanten Aspekte für die Entstehung des Mutterbildes sind im Kapitel “Die Mutter als Teil des NS-Regimes" als historischer Kontext untergebracht. Darüber hinaus wird im zweiten Teil meiner Facharbeit das Buch “Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind” von Dr. Johanna Haarer im Hinblick auf die Vermittlung der nationalsozialistischen Ideologie, das Rollenverständnis der Mutter sowie die Erziehung des Kindes analysiert, wobei der erarbeitete historische Kontext zusätzlich in Erwägung gezogen wird. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen, welches Antworten auf die Hauptfragestellung “Inwiefern spiegelte das Frauenbild im nationalsozialistischen Deutschland die Ideologie des NS-Regimes wider und welche Auswirkungen hatte dies auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft?” liefert.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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