Der Tag der Träume - Carly Phillips - E-Book

Der Tag der Träume E-Book

Carly Phillips

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Beschreibung

Die Frauen von Yorkshire Falls werfen sich Rick Chandler an den Hals. Doch der attraktive Polizist will nach einer missglückten Ehe nie wieder heiraten. Als ihm eines Tages Kendall, eine waschechte »runaway bride«, über den Weg läuft, knistert es heftig auf beiden Seiten. Doch auch Kendall liebt ihre Freiheit über alles.

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Seitenzahl: 508

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Das Buch

Eigentlich müsste Raina Chandler überglücklich sein, denn ein Wunsch ist in Erfüllung gegangen: Ihr Sohn Roman hat endlich geheiratet. Trotzdem ist sie noch nicht zufrieden, da Romans Brüder noch immer keine glücklichen Familienväter sind und auch das ersehnte Enkelkind auf sich warten lässt.

Deshalb ist nun Rick an der Reihe. Doch der gutaussehende Polizist hat bereits schlechte Erfahrungen mit der Ehe gemacht. Er ist geschieden und will nicht noch einmal vor den Traualtar treten. Aber Rick hat nicht mit der hübschen Kendall Sutton gerechnet. Ihre erste Begegnung ist mehr als ungewöhnlich: Kendall hat eine Autopanne, als sie von einer Hochzeitsfeier flieht – ihrer eigenen! Zwischen Rick und Kendall funkt es sofort, aber beide scheuen eine feste Beziehung. Es beginnt ein rasantes Katz- und Mausspiel, das noch komplizierter wird, als sich eine hartknäckige Verehrerin von Rick einmischt. Diese hat ihre ganz eigenen Mittel, das Glück der beiden zu stören ...

Die Autorin

Carly Phillips hat sich mit ihren romantischen und leidenschaftlichen Geschichten in die Herzen ihrer Leserinnen geschrieben. Sie veröffentlichte bereits über zwanzig Romane und ist inzwischen eine der bekanntesten amerikanischen Schriftstellerinnen. Mit zahlreichen Preisnominierungen ist sie nicht mehr wegzudenken aus den Bestsellerlisten. Ihre Karriere als Anwältin gab sie auf, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie lebt mit ihrem Mann und den zwei Töchtern im Staat New York.

www.carlyphillips.com

Inhaltsverzeichnis

Über den AutorWidmungErstes KapitelZweites KapitelDrittes KapitelViertes KapitelFünftes KapitelSechstes KapitelSiebtes KapitelAchtes KapitelNeuntes KapitelZehntes KapitelElftes KapitelZwölftes KapitelDreizehntes KapitelVierzehntes KapitelDanksagungCopyright

Für Janelle Denison, die Tag für Tag, Seite für Seite, Zeilefür Zeile, Wort für Wort für mich da war. Und immerwieder von vorne angefangen hat. Dieses Buch hätte ohnedich nicht geschrieben werden können!

Erstes Kapitel

Officer Rick Chandler stellte seinen Streifenwagen vor einem friedlichen Haus in der Fulton Street ab und stieg vorsichtig aus. Yorkshire Falls war eine kleine Provinzstadt des Staates New York, die ungefähr 1725 Einwohner zählte. Die Kriminalitätsrate war im Vergleich zu den Großstädten relativ niedrig, aber die Leute hier verfügten über eine lebhafte Fantasie. Bei dem letzten größeren Verbrechen hatte es sich um den Diebstahl von Unterwäsche gehandelt, und Ricks jüngerer Bruder Roman war, so lächerlich es auch klang, als Hauptverdächtiger im Gespräch gewesen.

Lisa Burton, die Frau, auf deren Notruf hin er jetzt hier war, war eine Hauptschullehrerin, die weder zu Übertreibungen noch zu Überängstlichkeit neigte, und obgleich Rick nicht mit Schwierigkeiten rechnete, nahm er das nicht als gegeben hin. Eine flüchtige Überprüfung der Umgebung bestätigte ihm, dass alles ruhig war, also ging er auf den Vordereingang des Hauses zu und stieg die Sandsteinstufen hoch. Die Tür war verschlossen, also klopfte er energisch dagegen. Das Rollo am Seitenfenster bewegte sich, und ein wachsames Augenpaar spähte hinaus.

»Polizei!«, rief er laut, woraufhin sich ein Schlüssel im Schloss drehte und die Tür einen Spalt breit geöffnet wurde. »Ich bin’s, Officer Chandler«, sagte er etwas leiser, vorsichtshalber die Hand auf den Griff seiner Waffe gelegt.

»Gott sei Dank, dass Sie da sind.« Er erkannte die Stimme der Hausbesitzerin. »Ich warte schon seit einer Ewigkeit auf Sie.«

Lisas Stimme klang atemlos und heiser, was ihn nicht überraschte. Er wusste, dass sie trotz ihrer konservativen Lehrermentalität hinter ihm her war wie der Teufel hinter der armen Seele. Sie hatte ihm schon mehrfach eindeutige Anträge gemacht, und obwohl Rick ihr nicht unterstellen mochte, die Polizei grundlos gerufen zu haben, stellten sich seine Nackenhaare hoch, als er das verführerische Schnurren hörte. »Sie haben eine Ruhestörung gemeldet?«, fragte er sachlich.

Die Tür wurde weit aufgerissen. Er trat ein und zögerte zunächst, weil sie sich immer noch nicht hinter dem Schutz des massiven Eichenholzes hervorgewagt hatte.

»Ich habe die Polizei gerufen.« Mit einem Fußtritt schloss sie die Tür hinter ihm. »Einen bestimmten Polizisten, um genau zu sein. Sie.«

Sein Instinkt sagte ihm, dass er hier auf die üblichen Sicherheitsmaßnahmen verzichten konnte, und er nahm die Hand von der Waffe im Holster weg. Doch er blieb auf der Hut, und als ihm der Geruch schweren Parfüms in die Nase stieg, bestätigten sich seine Befürchtungen. Schlagartig setzten all seine männlichen Abwehrmechanismen ein. Das, was sie vermutlich für ein starkes Aphrodisiakum hielt, brannte in seiner Kehle, und er musste husten. Stark mag es ja sein, dachte er grimmig, aber der Frau, die den Notruf getätigt hatte, stand nichtsdestotrotz eine Enttäuschung bevor. Alles, was hier angemacht werden würde, war das Licht.

Er knipste den Lichtschalter im selben Moment an, als Lisa in Sicht kam. Eigentlich hätte ihn ihr Anblick schockieren müssen, aber vermutlich wunderte er sich nach den jüngsten Ereignissen über gar nichts mehr. Die hausbackene Lehrerin hatte sich in einen männermordenden Vamp verwandelt. Ihre ganze Aufmachung, von den schenkelhohen schwarzen Lederstiefeln über das knappe Lederbustier bis hin zu dem wild zerzausten dunklen Haar schien ihm entgegenzuschreien: Nimm mich, hier und jetzt, auf dem Boden, an der Wand, egal wo und wie.

Rick schüttelte den Kopf. Obwohl er die Antwort kannte, fragte er dennoch: »Was zum Teufel ist hier los?«

Sie lehnte sich mit der Schulter gegen die Wand und verzog schmollend die Lippen. »Das sollte Ihnen doch inzwischen klar sein. Sie haben so ziemlich jeder Frau in der Stadt einen Korb gegeben, meine Wenigkeit mit eingeschlossen. Ich habe vor, das zu ändern. Ich mag zwar nicht so wirken, aber ich kann äußerst unkonventionell sein, wenn Sie verstehen, was ich meine.« Sie richtete einen rot lackierten Fingernagel auf ihn. »Kommen Sie, ich zeige Ihnen meine Spielzeugsammlung.«

Als Antwort brachte Rick nur ein müdes Heben der Augenbrauen zu Stande. Dann seufzte er tief, denn eines wusste er mit Sicherheit – dass seine sich ständig einmischende Mutter Raina hinter Lisas ständigen, immer schamloseren Attacken steckte.

Raina hatte jeder Frau in der Stadt den Floh ins Ohr gesetzt, dass ihr mittlerer Sohn eine Familie gründen würde, wenn ihm nur endlich die richtige Frau über den Weg laufen würde; eine, die ihn in ihren Bann schlug und an der er jeden Tag neue Seiten entdeckte. Diese Worte waren scheinbar bei Lisa und bei zahlreichen ihrer Geschlechtsgenossinnen auf fruchtbaren Boden gefallen. Nun lag Raina mit der Annahme, dass für Rick nicht jede x-beliebige Partnerin in Frage kam, zwar durchaus richtig, aber sie irrte sich, wenn sie meinte, er würde je wieder heiraten und vielleicht auch noch Kinder haben. Seine Mutter kannte die schlechten Erfahrungen, die er in seiner ersten Ehe gesammelt hatte; sie sollte es wirklich besser wissen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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