Die englische Fußball - Nationalmannschaft. Erfolge, Mythen, Geschichten, Daten und Fakten - Werner Balhauff - E-Book

Die englische Fußball - Nationalmannschaft. Erfolge, Mythen, Geschichten, Daten und Fakten E-Book

Werner Balhauff

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Beschreibung

Die englische Fußball - Nationalmannschaft. Erfolge, Mythen, Geschichten, Daten und Fakten Von Peter Shilton, David Beckham, Bobby Moore und Wayne Rooney – Vom Rekordspieler bis zur Weltmeisterschaft Lesen Sie in diesem Buch alles über die glorreiche Geschichte der Fußballnationalmannschaft. Erleben Sie mit den Legenden dieser großen Fußball Nation legendäre Siege und bedrückende Niederlagen die in die Geschichtsbücher der Fußballwelt eingegangen sind. - Erfahren Sie mehr über Rekordspieler und die Rekordtorschützen - Lesen Sie nach wie die Mannschaft in den großen Turnieren der letzten Jahrzehnte abgeschnitten hat - Begleiten Sie die Nation von den Anfängen Ihrer fußballerischen Geschichte bis Heute. - Wundern Sie sich mit uns über die verblüffenden Rekorder der Nationalmannschaft - Erinnern Sie sich mit uns an die Kapitäne die Ihre Mannschaft aufs Feld führten Das perfekte Buch für jeden Fussballfan

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Seitenzahl: 56

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Die englische Fußball - Nationalmannschaft. Erfolge, Mythen, Geschichten, Daten und Fakten

Von Peter Shilton, David Beckham, Bobby Moore und Wayne Rooney – Vom Rekordspieler bis zur Weltmeisterschaft

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

EINLEITUNG

GESCHICHTE DER ENGLISCHEN NATIONALMANNSCHAFT

DIE SPIELORTE

ERFOLGE DER ENGLISCHE NATIONALMANNSCHAFT

SPIELER DER ENGLISCHEN NATIONALMANNSCHAFT

REKORDSPIELER DER ENGLISCHEN NATIONALMANNSCHAFT

REKORDTORSCHÜTZEN DER NATIONALMANNSCHAFT

TRAINER DER ENGLISCHEN FUSSBALLNATIONALMANNSCHAFT

ENGLISCHE FUSSBALLNATIONALMANNSCHAFT BEI DEN EUROPAMEISTERSCHAFTEN

ENGLISCHE FUSSBALLNATIONALMANNSCHAFT BEI DEN WELTMEISTERSCHAFTEN

VEREINSSCHRECK

ELFMETERSCHIEßEN

FANGESÄNGE

RIVALITÄTEN DER NATIONALMANNSCHAFT

EXTRA´S ENGLISCHE FUSSBALLNATIONALMANNSCHAFT

RECHTLICHER HINWEIS

Impressum neobooks

EINLEITUNG

Dieses Buch behandelt den Mythos der englischen Fußballnationalmannschaft, die so wohl einzigartig sein darf.

FAKTEN – FAKTEN - FAKTEN

Dieses Kapitel ist dem Überblick gewidmet und möchte einige Fakten über die englische Fußballnationalmannschaft bieten. An dieser Stelle verzichten wir auf längere Erklärungen und legen das Augenmerk auf die Schnelle Information.

Spitzname(n): Three Lions (Drei Löwen)

Verband: The Football Association

Konföderation: UEFA

Technischer Sponsor: Nike

Trainer: Roy Hodgson

Co-Trainer: Ray Lewington

Kapitän: Wayne Rooney

Rekordtorschütze: Bobby Charlton (49)

Rekordspieler: Peter Shilton (125)

Heimstadion: Wembley-Stadion

FIFA-Code: ENG

FIFA-Rang: 13. (1032 Punkte)

Die englische Fußballnationalmannschaft gehört zu den ältesten Fußballnationalmannschaften der Welt und repräsentiert England bei internationalen Wettbewerben, wie Welt- oder Europameisterschaften. Sie untersteht der Football Association (FA), dem führenden Verband im englischen Fußball.

Der britische Fußball ist neben dem Hockey und Rugby eine der Sportarten mit vier britischen Nationalmannschaften. England als „Mutterland des Fußballs“, Schottland, Wales und Nordirland gründeten jeweils ihren eigenen Fußballverband unabhängig voneinander. Schottland und Nordirland spielen zudem eigene Meisterschaften aus; die walisischen Mannschaften spielen teilweise in den englischen, überwiegend in eigenen Ligen.

Da einerseits in Absprache mit der FIFA derzeit nur durch drei ältere Spieler verstärkte U-23-Mannschaften an den Olympischen Spielen teilnehmen dürfen und andererseits das Internationale Olympische Komitee Nationalmannschaften eines Verbandes nicht akzeptiert, die nicht das gesamte Land repräsentieren, nimmt die englische Nationalmannschaft, wie auch die schottische, walisische und nordirische, derzeit nicht an den Fußballturnieren bei Olympischen Sommerspielen teil. Von 1908 bis 1972 gab es eine britische Amateur-Nationalmannschaft, die das Vereinigte Königreich bei Olympischen Spielen vertrat und 1908 sowie 1912 Olympiasieger wurde. 2012 nahm eine als „Team GB“ bezeichnete Mannschaft an den Olympischen Spielen in London teil, für die Großbritannien als Gastgeber automatisch qualifiziert war, in der neben englischen U-23-Nationalspielern auch fünf (ältere) Waliser standen, die zuvor an keinem großen Turnier teilgenommen hatten.

Die englische Nationalmannschaft erzielte im Vergleich zu den anderen britischen Auswahlteams die meisten Erfolge und wurde bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1966 im eigenen Land Weltmeister. Zudem gewann England 34-mal alleine den Titel bei der British Home Championship (in einigen Jahren wurde der Titel geteilt), einem ehemaligen Wettbewerb zwischen den vier britischen Nationalmannschaften, während die anderen drei Auswahlteams zusammen ebenfalls nur auf 34 Einzeltitel kamen.

England war bis zum 5. März 2014 die einzige Mannschaft, die in Länderspielen mehr als 2000 Tore erzielte. Das 2000. Länderspieltor für England erzielte Gareth Barry am 15. November 2011 beim 1:0-Sieg gegen Schweden.

GESCHICHTE DER ENGLISCHEN NATIONALMANNSCHAFT

Anfangszeit

Das erste Länderspiel einer englischen Auswahl war zugleich das erste offizielle Länderspiel in der Geschichte des Fußballs: Das von Mannschaftskapitän Cuthbert Ottaway angeführte Team traf am 30. November 1872 auf dem Hamilton Crescent, im heutigen Glasgower Stadtteil Partick, auf eine schottische Auswahl. Das Spiel endete vor rund 4000 Zuschauern mit 0:0. Im Jahr darauf verzeichnete die englische Auswahl mit einem 4:2 gegen Schottland im Kennington Oval-Stadion den ersten Sieg. Der 13:0-Sieg gegen die irische Auswahl am 18. Februar 1882 war bis zum 22. Oktober 1908, als bei den Olympischen Spielen in London Dänemark eine französische Auswahl mit 17:1 besiegte, der höchste Sieg in einem Länderspiel.

England spielte in den folgenden fast 40 Jahren aufgrund der Dominanz des britischen Fußballs fast ausschließlich gegen Schottland, Wales und Irland, das vor der Teilung 1921 in Gänze als viertes Land zum Vereinigten Königreich gehörte. Ein weiterer Grund dafür lag darin, dass in dieser Zeit eine unkomplizierte Reise in andere Länder nicht möglich war. Der Flugverkehr existierte zu diesem Zeitpunkt weitestgehend noch nicht. Die ersten offiziellen Spiele gegen Gegner vom europäischen Festland fanden während einer Tournee im Jahr 1908 durch Mitteleuropa statt. Dort gewann England leicht gegen Österreich und eine Auswahl aus Böhmen. Die erste Niederlage außerhalb Großbritanniens musste England am 15. Mai 1929 hinnehmen, als die Nationalmannschaft mit 3:4 in Madrid gegen Spanien unterlag.

Die FA hatte sich 1906 dem Weltfußballverband FIFA angeschlossen, aber da sich die Beziehung zwischen der FIFA und den britischen Verbänden aufgrund eines Disputs wegen Zahlungen an Amateurspieler negativ entwickelte, zogen sich die britischen Nationen 1928 wieder aus der FIFA zurück. Dies hatte zur Folge, dass die englische Nationalmannschaft an den ersten drei Fußball-Weltmeisterschaften nicht teilnahm. In England wurde die eigene Nationalmannschaft als „inoffizieller Weltmeister“ bezeichnet, als sie im November 1934 den amtierenden Weltmeister aus Italien im als Battle of Highbury (Schlacht von Highbury) bezeichneten Spiel mit 3:2 besiegen konnte.

Nachkriegsära

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges näherte sich die FA in einem Modernisierungsprozess der FIFA erneut an, schloss sich ihr 1946 wieder an und ernannte im gleichen Jahr Walter Winterbottom zum ersten offiziellen Trainer der Nationalmannschaft, nachdem zuvor jeweils ein Komitee mit der Organisation des Teams beschäftigt gewesen war. Sie verloren 1949 ihr erstes Heimspiel gegen einen nicht-britischen Gegner, als sie im Goodison Park in Liverpool mit 0:2 gegen Irland unterlagen. Im Jahr darauf gab die englische Fußballnationalmannschaft bei der WM 1950 ihren Einstand, verlor dort sensationell mit 0:1 gegen die Vereinigten Staaten und schied bereits nach der ersten Gruppenphase aus. Auch bei den nächsten beiden Weltmeisterschaften in der Schweiz und in Schweden konnte das englische Team nicht überzeugen und zeigte deutlich, wie sehr der englische Fußball gegenüber der restlichen Fußballwelt an Qualität eingebüßt hatte.

Die taktische Unterlegenheit wurde besonders deutlich, als das englische Team am 25. November 1953 im eigenen Wembley-Stadion Ungarn gegenüberstand. Die ungarische Nationalmannschaft war zu diesem Zeitpunkt mit legendären Spielern wie Ferenc Puskás, József Bozsik, Sándor Kocsis oder Nándor Hidegkuti eines der weltweit besten Teams und schlug England in Wembley mit 6:3. Dies war die erste Heim-Niederlage für die englische Mannschaft gegen eine Mannschaft vom europäischen Festland. Das Rückspiel in Budapest gewann die ungarische Mannschaft mit 7:1 sogar noch höher. Dieses 1:7 ist bis zum heutigen Tage die höchste Niederlage in der Geschichte der englischen Fußballnationalmannschaft.

In den 1960er-Jahren unterwarf der englische Fußball taktisches Verhalten und Trainingsbetrieb einer deutlichen Modernisierung, was sich bereits mit einem respektablen Auftritt bei der WM 1962 in Chile auswirkte, als England ins Viertelfinale einzog und dort nur dem späteren Weltmeister aus Brasilien unterlag. Nach Winterbottoms Rücktritt im Jahr 1962 übernahm der frühere Mannschaftskapitän Alf Ramsey das Traineramt, der sofort kühn behauptete, dass England die folgende Weltmeisterschaft, die im eigenen Land stattfinden sollte, gewinnen würde.

WM-Titel und schleichender Niedergang (1962–1982)