MSV Duisburg – Die Zebras – Von Tradition und Herzblut für den Fußball - Werner Balhauff - E-Book

MSV Duisburg – Die Zebras – Von Tradition und Herzblut für den Fußball E-Book

Werner Balhauff

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Beschreibung

MSV Duisburg – Die Zebras – Von Tradition und Herzblut für den Fußball Die Geschichte und die Fans des Vereins aus dem Wedaustadion Begleiten Sie uns in diesem Buch auf der Reise durch gut 100 Jahre Geschichte der Mannschaft aus Duisburg. Lesen Sie wie alles vor gut 100 Jahren begonnen hat und wie sich die Mannschaft durch die nächsten Jahrzehnte entwickelte. Zittern Sie gemeinsam mit der Mannschaft um den Klassenerhalt und kehren mit ihr triumphal in die Beletage des deutschen Fußballs zurück. Erfahren Sie mehr über die Fanszene des MSV Duisburg und singen Sie gemeinsam mit den Fans der Zebras die traditionellen Fangesänge. Die Texte finden Sie natürlich auch in diesem Buch genauso wie die größten Erfolge des Vereins oder die Präsidenten. Das richtige Buch für jeden kleinen und großen Fußballfan. Insbesondere dann, wenn das Herz im Wedaustadion höher schlägt.

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Seitenzahl: 39

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MSV Duisburg – Die Zebras – Von Tradition und Herzblut für den Fußball

Fakten, Mythen Wissen und Meilensteine - Jetzt für jeden offen ausgeplaudert

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

DIE GESCHICHTE DES MSV DUISBURG

DIE SPIELSTÄTTE

ERFOLGE DES MSV DUISBURG

DER MSV DUISBURG IN DER EWIGEN TABELLE

PRÄSIDENTEN DES MSV DUISBURG

FANGESÄNGE MSV DUISBURG

PROMINENTE FANS DES MSV DUISBURG

DER MSV DUISBURG UND SEINE FANCLUBS

RECHTLICHER HINWEIS

Impressum neobooks

DIE GESCHICHTE DES MSV DUISBURG

Von der Gründung 1902 bis 1925

Nachdem der damalige Meidericher SV den Spielbetrieb aufgenommen hatte, begann der Verein in der 3. Klasse, auch C-Klasse genannt (seinerzeit die unterste Liga). Gespielt wurde auf dem Sportplatz, der im Schatten zur Zeche Westende lag. Im dritten Jahr konnte der Verein seinen ersten Aufstieg in die B-Klasse feiern, in der er in der ersten Saison den 2. Platz erreichte. Die folgende Saison endete desaströs: Ohne einen Punkt zu erzielen erfolgte der Abstieg in die C-Klasse. Dank zahlreicher Förderer hatte sich der MSV in Duisburg schon früh als Fußballverein etabliert, so konnte er nach dem zwischenzeitlichen Wiederaufstieg in die B-Klasse um den Aufstieg in die A-Klasse kämpfen, doch nach einer 1:3-Niederlage im entscheidenden Spiel gegen den Turn Club Essen mussten die Aufstiegsträume begraben werden.

Doch schon ein Jahr später, im Jahr 1910, konnte der langersehnte Aufstieg in die A-Klasse gefeiert werden, in der die erste Saison als 4., hinter dem Lokalrivalen VfvB Ruhrort, abgeschlossen werden konnte. Für die nächste Saison hatte sich der Verein den Aufstieg in die höchste Spielklasse, die sogenannte „Zehnerliga“, zum Ziel gesetzt, da er einen starken Nachwuchs besaß. Dieses Unterfangen gelang jedoch nicht, da das entscheidende Spiel gegen den VfvB Ruhrort nur 1:1 endete. Dafür konnte in der Saison 1912/13 der Gewinn des Dr.-Haßlacher-Pokals gefeiert werden. Die Saison 1913/14 ist die bis dahin erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte. Die erste Mannschaft gewann alle 12 Spiele und hatte am Ende ein Torverhältnis von 88:13 Toren, wodurch der Aufstieg in die Zehnerliga geschafft wurde.

Von nun an konnte sich der Meidericher SV mit den traditionsreichen Mannschaften Essener TB, Duisburger SV oder Preußen Duisburg messen, doch aufgrund des Krieges geriet der Fußball erst einmal in den Hintergrund. Um sich auf die erste Saison in der Kreisliga Ruhrkreis vorzubereiten, testete man gegen starke Gegner, wie den Bonner FV (4:0), TB Essen (5:4) oder den Duisburger SpV (2:3), doch das Highlight war der 19:2-Sieg gegen den TC Gelsenkirchen, der noch ein Jahr zuvor in der Zehnerliga spielte. Obwohl ein Großteil der Mitglieder des MSV den Kriegsdienst versah, wurden die Zebras 1915 Ruhrmeister und qualifizierten sich somit für den Kriegspokal des Westdeutschen Fußballverbandes, den man nach einem 5:0-Sieg im Finale über den FC Eppenhausen gewinnen konnte.

Nach dem Krieg hatte der MSV das Ziel, in die Gauliga aufzusteigen, doch in den Folgejahren, in denen auch die Jugendabteilung der Meidericher gegründet wurde, belegte man hintere Plätze. Um aufzusteigen, holte man Karl Lebzelter als ersten Trainer an die Westender Straße. Dank einer neuen Ligaeinteilung konnte der Meidericher SV 1922/23 am Spielbetrieb der Gauliga Niederrhein teilnehmen, der 16 Mannschaften angehörten, so dass die erste Saison über zwei Jahre ausgespielt wurde.

Die Jahre bis zum Zweiten Weltkrieg

Ab der Saison 1925/26 spielten die Meidericher in der Bezirksklasse Niederrhein, wo sie das erste Jahr als 4. beendeten. In der Folgesaison spielte die Mannschaft um den Gruppensieg, doch das Entscheidungsspiel, das 15.000 Zuschauer sahen, ging gegen den Duisburger FV 08 mit 2:3 verloren, und so blieb nur die Vizemeisterschaft. Als die Zebras in der Spielzeit 1927/28 wieder nur Vizemeister wurden, erhielten sie den Beinamen „ewiger Zweiter“, doch im Jahr darauf wurde der MSV Gruppensieger und qualifizierte sich für die Endrunde um die Niederrheinmeisterschaft, Gegner war die SpVgg. Oberhausen. Nachdem Hin- und Rückspiel keinen Sieger ergaben (6:1 und 0:1), musste ein Entscheidungsspiel ausgetragen werden, doch dieses endete 0:0 nach Verlängerung, so dass noch ein zweites Entscheidungsspiel stattfinden musste. Dank eines 3:2-Sieges wurde der Meidericher SV Niederrheinmeister und durfte an der Westdeutschen Meisterschaft teilnehmen.