Die Schlampe hats verdient - Eve Renk - E-Book

Die Schlampe hats verdient E-Book

Eve Renk

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Beschreibung

Im Einkaufszentrum werden Jessie und ihre Freundin von einigen Ausländern sexuell belästigt, bestohlen und bedroht. Die Anzeige verläuft im Sande und die Jungs können unbehelligt gehen. Doch dann macht sich Mokko erneut an Jessie heran, spielt ihr den Verliebten vor und lockt sie in eine grausame, tödliche Falle.

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Seitenzahl: 25

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Die Schlampe hat es verdient

sex & crime - story

Von Eve Renk

Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Impressum:

© by Eve Renk – Red Scorpion Books

© Inhaltliche Rechte beim Autor

Vertrieb: Zeilenwert® GmbH

ISBN E-Book: 9783959244411

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Die Schlampe hats verdient

„Du lieferst uns die Dreckskerle, und ich werde dafür sorgen, dass du strafmildernd davon kommst. Hast du das verstanden? Ist das klar?“

Kommissar Lutz Benker hatte den jungen Marokkaner genervt am Kragen gepackt und ihn sofort wieder los gelassen, weil er das nicht durfte. Manchmal gingen die Pferde mit ihm durch und er könnte diese Typen links und rechts ohrfeigen.

„Man, ich habe nichts getan“, brüllt Mokko, „die Mädchen lügen. Sie wollen von mir gefickt werden, wie alle Schlampen. Die stehen Schlange wegen mir.“

„Ach, und weshalb hat dich die Eine dann angezeigt?“, fragt der Kommissar.

„Vielleicht hat sie nicht bekommen, was sie wollte und will sich rächen.“ Er fasst sich bei diesen Worten in den Schritt und packt fest zu. „Darauf warten schon viele andere“, prahlt er und zwinkert mit dem linken Auge, „ich bin weit und breit der Beste. Meinst du, ich wäre der Schlampe im Einkaufszentrum nachgelaufen, wenn sie mich nicht gewollt hätte?“

„Und ich habe dir nicht erlaubt, dass du mich duzt, also lass das gefälligst,“ der Kommissar wurde lauter.

„Du duzt mich doch auch, Bulle.“

Die unerträgliche Respektlosigkeit der jungen nordafrikanischen Bande, die sich seit einiger Zeit in der Stadt herumtrieb, ging nicht nur Lutz Benker schon lange auf die Nerven. Allein ihm fehlten die Mittel, etwas dagegen zu tun. Ihm und seinen Kollegen waren die Hände gebunden. Zu gerne hätten sie diese Kerle, über die sich schon das ganze Stadtviertel beschwerte, festgesetzt und eingebunkert.

Kein Mädchen war vor ihnen sicher und alle Anzeigen wegen sexueller Belästigung verliefen im Sande, weil keines der Mädchen wirklich beweisen konnte, dass es sich nicht freiwillig hat anfassen lassen, wie diese unverschämten Typen behaupten.

Es war dem Kommissar unerträglich, dass man den Mädchen nicht einfach glaubte. Immer bekam er zu hören „Es steht Aussage gegen Aussage.“ Die Staatsanwaltschaft sah keinen Grund, die Jungs festzuhalten. Nur durch Zufall konnte dieser Mokko, wie sich der Marokkaner Moktar Ben Halifha selbst nannte, auf der Straße erkannt und abgeführt werden.

*

Die 15-jährige Jessie war vor zwei Tagen mit ihrer Mutter auf die Wache gekommen und die Mutter hat Anzeige gegen einen Ausländer mit Spitznamen Mokko wegen sexueller Nötigung ihrer Tochter gestellt. Jessie tat es, weil ihre Mutter das so wollte, obwohl die Tat schon einige Tage zurücklag.

Jessie wurde von einer weiblichen Beamtin befragt und stotternd erzählte sie alles.

„Das war so. Ich war mit meiner Freundin im Shopping-Center. Oben bei der Eisdiele haben uns so ein paar Typen angequatscht.“

„Was genau haben sie gesagt?“

„Na ja, sie waren ziemlich laut und sagten so Sachen wie, ‚