Die wahre Geschichte Gottes - Paul C. Meynert - E-Book
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Die wahre Geschichte Gottes E-Book

Paul C. Meynert

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  • Herausgeber: dotbooks
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

„Gott sucht Sie – lassen Sie sich finden!“ Wann endet eine Reise – und wann beginnt eine andere, die um ein Vielfaches wichtiger ist? Als Pauls Wagen auf einer Landstraße mitten in der Toskana stehen bleibt, muss er bei einem einsam liegenden Haus um Hilfe bitten. Der alte Mann, der dort mit seinem Sohn wohnt, bietet ihm seine Gastfreundschaft an. Sieben Tage wird Paul bei ihnen bleiben. Sieben Tage lang wird er zuhören und diskutieren, zur Ruhe kommen und doch größte Aufregung erleben. Denn für Paul hat eine besondere Reise begonnen, wie sie nur Wenigen zuteilwird … Eine spirituelle Suche entlang der Bruchstellen der christlichen Religion. Ein Buch, das die Augen öffnet. Jetzt als eBook: „Die wahre Geschichte Gottes“ von Paul C. Meynert. dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 182

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Über dieses Buch:

Wann endet eine Reise – und wann beginnt eine andere, die um ein Vielfaches wichtiger ist? Als Pauls Wagen auf einer Landstraße mitten in der Toskana stehen bleibt, muss er bei einem einsam liegenden Haus um Hilfe bitten. Der alte Mann, der dort mit seinem Sohn wohnt, bietet ihm seine Gastfreundschaft an. Sieben Tage wird Paul bei ihnen bleiben. Sieben Tage lang wird er zuhören und diskutieren, zur Ruhe kommen und doch größte Aufregung erleben. Denn für Paul hat eine besondere Reise begonnen, wie sie nur wenigen zuteilwird …

Eine spirituelle Suche entlang der Bruchstellen der christlichen Religion. Ein Buch, das die Augen öffnet.

Über den Autor:

Paul Candidus Meynert ist das Pseudonym eines bedeutenden deutschen Naturwissenschaftlers, der 1947 in Hamburg geboren wurde. Seine Forschungen auf dem Gebiet der Nanotechnologie sind gewichtig und bekannt. Eine eigene Nahtoderfahrung hat ihn veranlasst, sich mit philosophischen und spirituellen Themen intensiv zu befassen. Seit seiner Emeritierung lebt er im Winter in München und im Sommer in der Toskana.

***

Originalausgabe September 2012

Copyright © 2012 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion: lüra – Klemt & Mues GbR

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: © pitrs – Fotolia.com

ISBN 978-3-943835-70-0

***

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Paul Candidus Meynert

Die wahre Geschichte Gottes

Inhalt

Prolog

Der erste Tag

Der zweite Tag

Der dritte Tag

Der vierte Tag

Der fünfte Tag

Der sechste Tag

Der Tag des Herrn

Der Tag des Gerichts

Epilog

Prolog

Mein Gott, diese dauernde Fragerei quält meine Nerven! Wirklich! Ich komme mir vor, als säße ich im Stuhl eines grobschlächtigen Zahnarztes, der ausschließlich mit dem Bohrer zu hantieren weiß – und als wäre ich dort festgeschnallt. Dabei habe ich gar nicht sonderlich viel zu berichten. Wichtiger noch: Ich kann beim besten Willen nicht dafür garantieren, dass sich alles wirklich so zugetragen hat, wie es heute in meinem Gedächtnis weiterlebt. Es hat darin überdauert wie ein Nagel im Baum, wie ein Insekt im Bernstein, wenn auch nicht ganz so stabil. Eher ist der Stoff dieser Erinnerungen ein wenig verblasst und ausgefranst, wie ein zu lange getragenes Hemd. Aber wie dem auch sein mag, meine Stabilität ist in jeder Hinsicht noch viel geringer, ich stehe einem solchen „Einschlusskörper“ nicht neutral gegenüber, und das bedeutet einen großen, vielleicht entscheidenden Unterschied. Ich bin kein Baum, erst recht kein Stein, und die Anwesenheit dieses unerwünschten Dauergastes namens Erinnerung empfinde ich bisweilen als äußerst schmerzhaft. Manchmal indes ist sie auch tröstlich, ausgesprochen tröstlich. Seltsam, nicht wahr? Ein Wechselspiel der Gefühle hat sich zum Normalzustand fortentwickelt, hat sich stabilisiert und verlässt mich nicht mehr, ist immer präsent, heute wie damals. Ich empfinde diesen Zwiespalt so deutlich, als habe sich alles erst gestern ereignet; mein Leben wird sich in Zukunft ständig an diesem unsichtbaren Stachel reiben. Reiben müssen. Meine Gefühle aus jenen dramatischen Tagen sind, wie es scheint, für immer präsent, aber das heißt eben nicht, dass ich mich noch jeder Einzelheit entsinnen könnte. Insbesondere kann ich – vollkommen auf mich allein gestellt bei dieser Rückbesinnung – nicht herausfinden, inwieweit mich meine Erinnerung trügt. Was wir im Gedächtnis speichern, ist – anders als die Ameise im Bernstein – immer von uns verarbeitet, bewertet und interpretiert, und zwar vom ersten Augenblick an.

Nun hat Pater Ignatius mir mit großem Nachdruck angeraten, ich solle aufschreiben, woran ich mich noch erinnern könne. Und zwar nicht diktieren, wie ich zunächst in einem Gemisch aus Faulheit und Eigensinn im Sinn hatte. Schreiben – oder, wie man so treffend sagt, niederschreiben.

Nun gut, ich tue es ja jetzt, der Mann hat vermutlich recht. So halte ich handschriftlich alles fest, was sich damals zugetragen hat – damals, in einem abgelegenen Winkel der Toskana, im „Heiligen Jahr“, Anno Domini 2000 christlich verlogener Zeitrechnung, das die katholische Kirche seinerzeit glaubte verkünden zu müssen, allen schlechten Erfahrungen mit solchen Inszenierungen zum Trotz.

Jetzt aber zurück zu meinen Aufzeichnungen. Dass ich selbst, was die Details meiner bürgerlichen Existenz anbetrifft, unkenntlich bleibe, ist kein Webfehler im Geflecht der Erzählung, sondern volle Absicht. Meine Identität tut nämlich rein gar nichts zur Sache, sie hat mit dem Ablauf der Ereignisse nur am Rande zu tun. Und sie würde, einmal dem Sog der Mediengesellschaft preisgegeben, gewiss vom eigentlichen Thema ablenken. Pater Ignatius sieht das ebenso, er hat mir bei meinem Verhüllungsbestreben stets den Rücken gestärkt. Bleibt zu hoffen, dass auch der Verleger mitspielt. Immerhin bin ich nicht irgendwer. Ich habe mich, offen gesagt, eine ganze Weile ziemlich bedeutend gefühlt, vielleicht ein wenig zu bedeutend – bis dann mit einem einzigen Schlag, an einem einzigen Tag, alles ganz anders wurde. Bis ich richtig begriffen hatte, was mir damals widerfahren ist, damals, im August 2000. Bis ich wirklich verstehen konnte, was ich in jenen wenigen Tagen erlebt, gehört, gesehen hatte. Erst hatte ich es nicht glauben wollen, hatte es aus meinem Alltagsbewusstsein verdrängt, in mein Leben noch eine kurze, hektische Phase des Höhenfluges zwischengeschaltet. Und dann kam der Absturz. Der Zusammenbruch. Es geschah alles ganz plötzlich. Ich hatte die Ereignisse jenes Sommers nur scheinbar vergessen, hatte sie in Wahrheit vergessen wollen, aus meinem Dasein exkommuniziert, aber auf Dauer ließ sich nicht bemänteln, was da geschehen war; die Erinnerung brannte allmählich weiter wie eine glimmende Lunte, fraß sich durch mein Gehirn, Zoll um Zoll, und irgendwann kam es zur Explosion – und dann hat man mich hierhergebracht. Die genauen Umstände tun nichts zur Sache, ebenso wenig wie meine Person. Immerhin sollte klargeworden sein, dass ich kein Dummkopf bin. Und erst recht nicht leichtgläubig.

Im Zentrum meines Lebens steht jetzt also das Projekt dieser Niederschrift – all das, wovon ich hier berichten will. Was ich seit Anfang dieser Woche langsam, nicht ohne Mühe und mit großen Pausen zu Papier bringe, und zwar handschriftlich. Der Pater hat recht, es wird mir guttun. Es tut mir schon jetzt gut. Glauben wird das, was ich schreibe, ohnehin keiner. Höchstens Pater Ignatius, wenigstens er ... vielleicht.

Aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob das überhaupt wichtig ist.

P. C. M.

Der erste Tag

Von Livorno kam ich, nach Siena wollte ich – damals, an einem Montag im August des Jahres 2000. Mit meinem alten VW Golf fuhr ich quer durch die Colline Metalliferre. Dort liegt das unansehnliche Städtchen Larderello, benannt nach einem französischen Ingenieur, einem gewissen François de Larderel, der genau hier im Jahr 1827 durch die Nutzung des heißen Dampfes die Borsäureproduktion revolutioniert und sich so ein Vermögen erwirtschaftet hatte. Ganz in der Nähe gibt es eine Hochebene, die „Tenne des Teufels“ heißt. Das ist ein treffender Name, denn überall stinkt es nach Schwefel, der aus allerlei Erdspalten, vor allem aber aus den geothermischen Kraftwerken des italienischen Energiekonzerns Enel in die Luft geblasen wird. Wie riesige Boviste besiedeln die weißgrauen Kühltürme die grünen toskanischen Hügel, seltsame Fremdkörper, miteinander durch ein Netzwerk dicker Rohrleitungen verflochten, die – anders als das Myzel der Pilze – das Tageslicht nicht scheuen müssen. Vermutlich ist es diesen Monstrositäten zu verdanken, dass die hiesige Gegend von jenen gewaltigen Touristenfluten weitgehend verschont worden ist, die so manche Region der Toskana in den Oster- und Pfingstferien wie einen Villenvorort von München wirken lassen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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