eDate - Linda Freese - E-Book

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Linda Freese

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Beschreibung

Gehen Sie mit diesen 15 scharfen Storys auf virtuelle, erotische Reise ins Internet, wo jede Lustphantasie erfuellt wird, denn sie ist nur einen Mouse-Klick entfernt … "… Jenna hauchte einen Kuss in die Webcam vor sich und begann damit, wie gewünscht, einen geilen Strip hinzulegen … Unterdessen hatten sich schon weitere Zuschauer auf ihrer Homepage angemeldet, und auch weitere Meldungen erschienen jetzt fast pausenlos auf dem kleinen Computermonitor. Aber Janina Sievers alias Jenna S. reagierte darauf gar nicht mehr. Alles, was jetzt noch zählte, war ihre eigene Lust. "Willst du immer noch sehen, wie ich komme?", stöhnte und keuchte Janina hemmungslos. "Willst du meine Lust schmecken? Oder soll ich sie lieber über deinen Penis …?" Da schoss es plötzlich aus ihr heraus! Erleben Sie scharfen Cyber-Sex im Chatroom, strenge Online-Sessions, Blind Dates und vieles mehr …"

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 09/2012 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 978-3-7986-0372-1

Blind Date

Marcella Montreux

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich mit dem Rücken zum Hotelzimmer stand und darauf wartete, dass er mir die Tür öffnet. Wir hatten ein wirkliches Blind Date verabredet.

Er wollte mir die Augen verbinden, sobald ich das Zimmer betrete. Tagelang hat mich der Gedanke gefesselt, ich war hin- und hergerissen zwischen Neugier, rationalen Überlegungen, Ja und Nein, Wahnsinn und Vernunft. Ich kannte ihn doch gar nicht. Nur durch Mails und SMS. Ich hatte nicht einmal ein Foto von ihm. Und doch hat mich der Gedanke daran so fasziniert, dass ich es gewagt habe.

Erst unmittelbar vor der verabredeten Zeit hat er mir den Namen, auf den er reserviert hatte und die Nummer der Suite, in der er mich erwarten wollte, geschickt. Um mir selbst das trügerische Gefühl der Sicherheit zu geben, habe ich mir eingeredet, dass man in Hotels dieser Klasse keine Suite ohne Kreditkarte – also nur mit Legitimation – buchen kann. Sicherheitshalber habe ich dann die Nummer der Suite und den Namen, den er mir gegeben hat, an mein Zweithandy geschickt, das zu Hause bei mir auf dem Tisch lag. Da ich bei solchen Dates niemals Dokumente bei mir habe, die meinen Namen oder meine Adresse verraten könnten, fühlte ich mich mit den Vorsichtsmaßnahmen einigermaßen sicher. Und trotzdem schlug mein Herz bis zum Hals, als ich an die Tür klopfte und mich wie vereinbart umdrehte, bevor er die Tür öffnete.

Als erstes nehme ich seinen Geruch wahr – er riecht exklusiv, lecker. Vorsichtig legt er von hinten seine Arme um meine Hüften und zieht mich langsam rückwärts ins Hotelzimmer. Meine Hände tasten hinter meinem Rücken über seinen Körper. Er ist warm, weich, sehr schlank, fast knabenhaft und kleiner als ich ihn mir vorgestellt habe. Flüsternd fragt er mich, ob ich bereit bin, das Spiel zu beginnen. Seine Stimme ist sehr angenehm. Ich habe das Gefühl, ihm vertrauen zu können.

Bis jetzt habe ich kein Wort gesprochen und mein leise gehauchtes „Ja“ kommt mir selbst fremd vor. Be­hutsam verbindet er mir die Augen mit einem Seiden­schal. Ich rieche die Seide. Es knistert.

Noch immer stehe ich mit dem Rücken zu ihm. Er nimmt meine Haare zur Seite und öffnet langsam den Reißverschluss meines Kleides. Seine Hände streifen sanft meinen Körper, während er das Kleid behutsam nach unten gleiten lässt. Ich fühle mich nackt und ausgeliefert, und es irritiert mich, dass ich seinen Blick nicht sehen kann. Ich weiß nicht, wie er mich ansieht, welche Gedanken er gerade hat und einen Moment überlege ich, die Augenbinde abzunehmen. Es ist mir unheimlich. Als hätte er meine Ge­danken gespürt, haucht er mir mit seiner männlichen Stimme liebevolle Komp­limente ins Ohr und streichelt unendlich zärtlich mit den Händen über mein Gesicht, meine Schultern. Ich werde etwas ruhiger, bin aber in­nerlich noch angespannt.

Mit kleinen Schritten führt er mich in den Raum hi­nein, bis ich das Bett in meinen Kniekehlen spüre. Es gibt mir etwas Halt und das Ge­fühl der Sicherheit. Langsam fühle ich mich wohler. Ich sinke nieder und lasse mich vorsichtig auf das Bett fallen. Er schiebt mich ein Stück nach oben und ich spüre seine zarten Finger wie Wattebällchen auf meiner Haut. Ganz vorsichtig, unendlich gefühlvoll, beginnt er meinen Körper zu streicheln. Die Anspannung in mir löst sich und ganz langsam beginne ich, das Spiel zu genießen. Einge­bet­tet in seine lautlosen Fingerspiele zieht er vorsichtig meinen Slip und meinen BH aus, streichelt jeden Zen­timeter meines Körpers. Ich möchte ihn berühren, aber er schiebt meine Hände von sich weg und beginnt ge­nussvoll an meinen Zehen zu saugen. Durch meine hauchzarten Nylons spüre ich jeden Zungenschlag, als sei ich nackt. Mit Hingabe widmet er sich jedem einzelnen Zeh. Ich spüre das Saugen, das Lutschen und höre das leise Schmatzen und fühle mich wohl dabei.

Langsam bin ich so entspannt, dass ich die Situation erregend finde. Nur mit seidigen Nylons bekleidet auf dem Bett zu liegen, während ein völlig fremder Mann, den ich nicht kenne und den ich noch nie gesehen habe mit Wollust an meinen Zehen lutscht und dabei mit den Händen leidenschaftlich meinen Fuß massiert. Ich bin bereit, mich zu öffnen und spreize die Beine etwas auseinander, damit er etwas bequemer liegen kann. Es ist, als hätte er mehrere Zungen und mir kommt der Gedanke, wie oft ich über vaginale, klitorale, anale Orgasmen gelesen habe, aber noch nie über das, was ich gerade fühle – den sich ankündigenden Fußorgasmus.

Meine Nylons sind bereits völlig durchgeweicht, aber diese wunderbare, warme Feuchtigkeit steigert die Erregung zusätzlich. Nie war mein Fuß so losgelöst vom Rest meines Körpers. Es ist, als würde er in der Schwerelosigkeit schweben und es ist einfach nur sensationell. Ich wünschte, er würde nie damit aufhören und obwohl ich ihn nicht sehe, fühle ich, dass er selbst sich in einem tranceähnlichen Zustand befindet. Leise stöhnend und völlig entrückt von dieser Welt scheint für ihn nichts als nur meine Füße zu existieren.

Ich verliere jegliches Zeitgefühl und als er mich mit sanftem Druck auf den Bauch dreht, ist mein Körper schon so leicht wie eine Feder und folgt seinen Be­rührungen, wie ein Magnet. Mit jeder Zungenbe­we­gung auf meinem Po und meinem Rücken bäumt sich mein Körper auf, seine Zunge ist magisch. Ich bin verzaubert und habe das Gefühl, in einem Tunnel der Schwerelosigkeit, auf dem Weg ins Paradies zu sein. Ich höre, wie sein Atem schneller, sein leises Stöhnen etwas lauter wird. Als er mit seiner Zunge versucht, zwischen meinen Beinen in mich einzudringen, ­strecke ich ihm wie ferngesteuert meinen runden Po entgegen und verlagere mein Gewicht auf die Knie. Es ist, als hätte ich Kohlensäure im Blut. Mein Körper kribbelt, als würden mich unzählige Hände berühren. Seine Zun­ge, seine Finger beherrschen die ganze Klaviatur des ekstatischen Höhenfluges. Sein Körper vibriert, als er bei mir das letzte Feuerwerk zündet und mich geradewegs in den Himmel katapultiert.

Ich bin so reizüberflutet, dass es fast schmerzhaft ist, als er weiter und weiter leckt, aber sein Stöhnen wird lauter und lauter, seine Bewegungen immer leidenschaftlicher, seine Hände pressen sich um meine Po­backen und mit einem befreienden Schrei erlöst er sich selbst von der Zurückhaltung der letzten Stunden.

Während er noch erschöpft zwischen meinen Beinen liegt, nehme ich den Seidenschal ab und drehe mich vorsichtig um. Langsam hebt sich sein Kopf und wir sehen uns das erste Mal direkt in die Augen. Hätte ich diese Augen vorher gesehen, hätte ich mir keine Sorgen gemacht. Sie sind voller Wärme, fast schüchtern. Erst jetzt fällt mir auf, dass wir seit Stunden kein Wort ge­sprochen haben, bis auf mein gehauchtes „Ja“ zu Be­ginn habe ich gar nicht gesprochen und auch jetzt habe ich nicht das Bedürfnis, zu reden. Ich ziehe ihn nach oben, möchte einfach nur neben ihm liegen und ihm in die Augen schauen. Faszinierend.

Als ich gehe, fällt mir auf, dass wir uns nicht ein einziges Mal geküsst haben.

Virtual Lover

Seymour C. Tempest

Janina Sievers war das vielleicht verdorbenste Sex-Luder unter allen deutschen Hausfrauen. Ihr sexuelles Verlangen überstieg bei weitem dasjenige anderer Vertreterinnen ihres Geschlechts. Ein renommiertes, bundesdeutsches Forschungsinstitut hatte erst kürzlich die aktuellen Zahlen einer Studie veröffentlicht, die sich genau mit diesem Thema auseinandersetzte. Und wenn es der Wahrheit entsprach, was dort in einem umfangreichen Artikel abgedruckt worden war, dann hatte Janinas Lust schon vor langer Zeit Züge angenommen, die man landläufig mit „Nymphomanie“ oder auch „Hypersexualität“ umschrieb.

Janina selbst brachte dies im Gespräch aber sehr viel direkter zum Ausdruck: „Ich bin absolut dauergeil! Ich könnte pausenlos nummern! Ooah … mein süßes, duftendes Tal ist schon wieder total feucht!“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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