Klatsch Nass - Linda Freese - E-Book

Klatsch Nass E-Book

Linda Freese

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Beschreibung

Klatschnasse Körper auf denen die Regentropfen abperlen, während er sie gekonnt mit seiner Zunge verwöhnt. Bodys genussvoll in warmes, duftendes Badewasser getaucht, die spitzen Brüste mit einer Schaumkrone bedeckt. Heiße Sexaction in der Sauna, in der sich der Schweiß mit ihrer Lust vermischt und die schwere Luft einem die Sinne raubt. Tauchen Sie ein in das Bad der heißen Gefühle und prickelnden Erlebnisse, ob in der Dusche oder im Schwimmbad, in der Wanne oder Sauna ob allein oder zu zweit. Und lassen Sie sich auch von den ganz besonderen Wasserspielen überraschen

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Seitenzahl: 201

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck Besuchen Sie uns auf www.stephenson.deEin großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

Inhalt

Sprudelndes Vergnügen

Klatschnass

Sex in der Wanne

Sauna-Spiele

Romantischer Abend

Heißes Dampfbad

Das besondere Geschenk

Denkwürdige Begegnung

Der Bademeister

Natursekt-Schauer

Liebesgewitter

Reizender Besuch

Sauna-Phantasie

Das erste Mal

Wet Dreams

Wasserspiele

Ganz gewöhnlicher Morgen

Fingerfertigkeit

Regen macht geil

Unbekannte Nixe

Sprudelndes Vergnügen

Diana Bertini

„Hast du dir die Preisliste angesehen? Das Zimmer kostet ein Vermögen.“

Verdattert ließ die rothaarige Frau den Hotelprospekt sinken, hob den Kopf und starrte fragend ihren Mann an, der auf dem breiten Balkon saß und seinen Blick über den See schweifen ließ. Der Ausblick war phantastisch. Direkt zu ihren Füßen lag der gepflegte Park des Hotels. Unmittelbar davor glitzerte das klare, blaugrüne Wasser des Chiemsees in der Morgensonne. Im Hintergrund schoben sich die bayrischen Alpen in den wolkenlosen Himmel.

„Ja, ich weiß. Hab mich auch schon gefragt, woher die das Geld nehmen.“

Mit „die“ meinte er seinen Bruder und dessen Braut, zu deren Vermählung er und seine Frau Cornelia eingeladen waren. Ein Ereignis mit allem Pomp: 10 Uhr kirchliche Trauung in der romantischen Kapelle auf Herrenchiemsee, 11 Uhr Kutschfahrt über die Insel des Bayernkönigs Ludwig II., 12 Uhr Schiffstransfer zurück nach Prien am Chiemsee, 12.30 Sektempfang mit anschließendem Mittagessen im Hotel und so weiter und so weiter …

Schon als der Postbote die Einladung zur Hochzeit gebracht hatte, war Roland Seifert ins Grübeln geraten. Sein Bruder verdiente zwar nicht schlecht und hatte sicher auch einige Ersparnisse, doch wie er sich eine Hochzeit mit über 50 Gästen in einer derart prunkvollen Umgebung mit all dem Schnickschnack leisten konnte, war Roland unbegreiflich. Seine zukünftige Schwägerin würde, da war Seifert sich ganz sicher, bestimmt keinen Pfennig mit in die Ehe bringen.

Überhaupt, seine Schwägerin! Er mochte die Frau nicht. Sie war irgendwie billig, furchtbar gewöhnlich und manchmal derart taktlos, dass sie so ganz und gar nicht zu seinem intelligenten, scharfsinnigen und ungewöhnlich optimistischen Bruder passte. Dass der ausgerechnet diese Frau heiraten wollte, erschien ihm unmöglich. Das teilte er auch seiner Frau Cornelia mit.

„Ich verstehe einfach nicht, wie Lars diese Mona heiraten kann. An der ist doch absolut nichts Besonderes.“

„Vielleicht hat sie gewisse Qualitäten, die ihr nur nicht anzusehen sind“, erwiderte Cornelia Seifert mit einem anzüglichen Grinsen.

„Du meinst im Bett?“

Roland Seifert zuckte ungläubig die Achseln und hob mit einem geringschätzigen Blick die Augenbrauen.

„Glaubst du doch selbst nicht. Sieh sie dir doch an.“

Seine Frau neigte den Kopf.

„Jetzt bist du aber ungerecht. Gut, sie ist nicht die Intelligenz in Person. Aber sie sieht verdammt gut aus.“

„Nicht so gut wie du.“

Roland Seifert liebte seine Frau wie am ersten Tag. Sie wird in zwei Monaten vierzig, überlegte er, und sieht aus wie Anfang dreißig. Ihre roten Haare ergossen sich wie ein im Licht funkelnder Schleier über ihre schmalen Schultern. Sie war groß und beinahe so schlank wie vor fünfzehn Jahren, als er sie kennengelernt hatte. Gerade räkelte sie sich wohlig im Liegestuhl und sah ihn mit ihren herrlich grünen Augen vorwitzig an. Ihre elegant geschwungenen Augenbrauen, die schmale Nase und das ovale Kinn gaben ihr ein aristokratisches Aussehen.

„Na mit mir kann doch deiner Meinung nach keine Frau konkurrieren“, gab sie schlagfertig, aber vollkommen ungekünstelt zurück.

„Stimmt. Das hat aber auch gute Gründe“, grinste er, während er seine Blicke vollkommen ungeniert von ihren Füßen über ihren Schoß und ihre vollen Brüste zu ihren Augen wandern ließ und sie wortlos anstarrte. Das bunte Sommerkleid, das sie trug, verdeckte weder ihr makelloses Dekolleté noch ihre wohlgeformten Beine.

Cornelia Seifert erhob sich und schritt mit übertriebenem Hüftschwung, vorbei an ihrem Man und dem riesigen Himmelbett, zum Badezimmer.

Die Hotelsuite war mit erlesenem Geschmack möbliert, doch das Badezimmer übertraf alle Erwartungen. Goldene Wasserhähne ragten aus den Wänden. Über den beiden außergewöhnlich geformten Waschbecken hing ein riesiger Spiegel mit indirekter Beleuchtung und wohlriechende Blumenarrangements füllten den Raum mit aromatischen Düften. In die Decke war ein künstlicher Sternenhimmel integriert. Hunderte winziger Lichtpunkte und Kerzen in vergoldeten Haltern verströmten einen warmen Schein. Das Außergewöhnlichste jedoch war der Whirlpool, der locker zwei Personen Platz bot. Cornalia war begeistert.

„Bleibt uns Zeit für ein Bad?“, wollte sie von ihrem Mann wissen, der ihr neugierig über die Schultern blickte.

„Aber ja. Es ist erst kurz nach zehn.“

Der Teil der Hochzeitsgesellschaft, der bereits im Hotel abgestiegen war, hatte sich zum Mittagessen verabredet, um letzte Vorbereitungen für den morgigen Tag zu treffen. Neben dem Brautpaar und Roland und Cornelia waren auch die Eltern und die Schwester der beiden Brüder vorzeitig angereist.

Kurz entschlossen drehte Cornelia Seifert den Wasserhahn auf, gab aus einem teuer wirkenden Flakon einige Tropfen Badeöl in den Whirlpool und begann sich mit anmutigen Bewegungen aufreizend langsam zu entkleiden.

Ihr Mann stand im Türrahmen und beobachtete sie begierig. Die Begeisterung war ihm anzusehen. Mehr als einmal leckte er sich genüsslich über die Lippen. Dann ließ er seine braungebrannten Finger durch seine blonden Haare gleiten, seufzte tief und trat einen Schritt näher zu seiner Frau.

„Ich kann dir einfach nicht widerstehen.“

„Warum solltest du auch?“, gab seine Frau zurück.

„Damit du mir nicht zu selbstgefällig wirst.“

„Pah“, antwortete sie frech grinsend, „ich weiß doch auch so, dass du mir zu Füßen liegst …“

Roland packte seine Frau an den Schultern, drehte sie zu sich und übersäte ihren schlanken Hals mit leidenschaftlichen Küssen.

„Du kleine Hexe. Ich …“

Cornelia verschloss den Mund ihres Mannes mit ihren vollen Lippen und ließ ihre süße Zunge in seinem Mund kreisen. Aufreizend stupste sie mit ihrer Zungenspitze immer wieder gegen seine Lippen. Er spürte die Erregung in sich aufsteigen. Als seine Frau ihn dann an seiner sensibelsten Stelle berührte, war es um ihn geschehen. Sein Glied wuchs beständig und war stark erigiert.

„Komm in die Wanne“, lockte sie ihn.

Schnell entkleidete sich Roland und stieg in den sprudelnden Pool. Begierig sah er seine Frau an, die sich mit gespreizten Beinen von einer der Düsen genüsslich stimulieren ließ. Mit den Händen knetete sie ihre vollen Brüste. Cornelia stöhnte leise auf.

Ihr Mann setzte sich ihr gegenüber und nahm sein steifes Glied in die rechte Hand. Langsam rieb er daran auf und ab. Seine Frau starrte ihn an und setzte sich mit gespreizten Beinen auf den Rand der Wanne. Ihr Oberkörper lehnte an der Wand. Ihr Becken hob und senkte sich lüstern.

„Bitte nimm mich. Und hör nicht auf, dich selbst zu befriedigen, ich sehe dir so gerne dabei zu. Es macht mich total an“, flüsterte sie erregt. Ihre Mitte pochte, die Innenseiten ihrer Schenkel waren von ihrer Erregung benetzt. Sie streckte ihm ihren vollen Busen entgegen und lutschte genussvoll an seinen Fingern.

„Nimm sie in den Mund“, forderte sie ihn auf. Er erhob sich, beugte sich über sie, bog ihren Oberkörper zurück und berührte mit beiden Händen die vollen Brüste. Lustvoll saugte er an ihren aufrecht stehenden Nippeln.

„Weiter, hör nicht auf Liebling“, spornte sie ihn an und röchelte leise. Sie genoss seine fordernden Bewegungen.

Dann tauschte das Paar die Plätze. Jetzt saß Roland auf dem Wannenrand und Cornelia umschloss sein erigiertes Glied mit ihren fordernden Lippen. Mit der Zunge liebkoste sie seine Eichel, immer schneller, bis ihr Mann ein tiefes Stöhnen von sich gab. Sie saugte kräftig an seinem Penis und schob ihn tief in den Mund. Mit der Hand knetete sie sanft seine Hoden und tastete sich vorsichtig mit den Fingern zu seinem Hinterteil vor.

„Dreh dich um!“, befahl sie streng.

Roland lächelte insgeheim. Er mochte es, wenn seine Frau sich befehlsgewohnt und streng gab. Er spürte, wie ihr Zeigefinger sich zwischen seine Pobacken schob und sein Glied weiter anschwoll. Mit rhythmischen Auf- und Abbewegungen verwöhnte sie ihn oral, während ihr Finger tief in seinen Anus drang und ihn gekonnt massierte.

„Zeig mir deine Venus“, raunte er und drehte seine Frau um. Sie bückte sich tief nach unten und mit zärtlichen Fingern öffnete Roland ihre Mitte. Dann wanderte er mit seiner rauen Zunge immer weiter ihrem fiebrigen Schoß entgegen. Ihre Erregung schmeckte phantastisch und er vergrub seinen Mund tief in ihrem weichen Becken. Er umfasste von hinten ihre festen Brüste und knetete sie. Mit einer weichen Bürste, die er im Seifenfach des Whirlpools gefunden hatte, massierte er sanft ihre Klitoris. Cornelia begann, sich wie eine Schlange zu winden. Lüstern raunte sie ihrem Mann zu, er solle ihr endlich den ersehnten Höhepunkt bescheren.

Doch Roland schien gar nicht daran zu denken und ließ sie zappeln. Sanft führte er Zeige- und Mittelfinger in ihre weiche Höhle und stimulierte sie mit sachten Bewegungen.

„Tiefer, Liebling“, stöhnte Cornelia liebestoll. „Schieb sie tiefer rein. Bitte!“, flehte sie.

Sie zuckte, als er einen weiteren Finger nachschob.

„Mehr, mehr“, rief sie immer wieder, während sie ihrerseits seine Erregung, die sich begehrlich an ihren Hintern drückte, mit beiden Händen bearbeitete.

Er war kurz vor dem Orgasmus, sie erkannte es an seinem pochenden Glied.

„Bitte komm in mich“, rief sie erregt aus und beugte sich noch weiter vor.

Endlich nahm Roland seinen mittlerweile stark erigierten Penis, legte beide Hände um die Taille seiner Frau und drang in sie ein.

Sinnlich stöhnte Cornelia auf.

„Ja“, rief sie begeistert. „Komm ganz tief in mich und liebe mich.“

Immer weiter drang er in ihr pulsierendes Lustzentrum. Sein Schaft massierte ihre hungrige Perle und Cornelia spürte, wie sie sich einem wunderbaren Höhepunkt näherte.

„Weiter, tiefer, los mach schon“, spornte sie ihn an.

Ihre Worte erregten ihn und seine Lust stieg ins Unermessliche. Genüsslich bewegte er sich vor und zurück, schöpfte dabei immer wieder warmes Wasser aus dem Whirlpool über ihre schmale Taille und beobachtete, wie es an ihrem Körper abperlte.

Plötzlich stöhnten beide laut auf. Cornelia war ihrem Orgasmus so nahe, dass nur noch ein kurzes Reiben an ihren Brustwarzen genügte, um sie zum Höhepunkt zu bringen. Ihr Verlangen wurde immer größer. Schnell schlang sie die Hände um seine Hüften und drückte den Körper ihres Mannes in wilder Ekstase fest gegen ihren Unterleib. Sie spürte ein wundervolles Kribbeln, merkte, wie ihr leidenschaftlicher Rausch dem Höhepunkt entgegentrieb und schrie ihre Lust hinaus. Wenig später kam auch er und verströmte sich in ihrer Mitte.

Nach einigen Minuten der Erholung seifte das Paar sich gegenseitig zärtlich ein. Rolands Glied begann sich schon wieder zu regen. Erstaunt sah Cornelia ihn an.

„Hast du noch immer nicht genug?“

„Nein, Sex mit dir ist das Geilste, was es gibt“, lachte er.

„Freut mich, dass es dir immer noch gefällt. Aber lass uns die nächste Nummer auf heute Abend verschieben, sonst kommen wir noch zu spät.“

Sie griff nach einem Handtuch und frottierte sich ab, als sie von draußen ein lautes Stöhnen vernahm. Sie schlang das Tuch um ihren Body, trat auf den Balkon, um zu sehen, woher das Geräusch gekommen war, konnte im ersten Moment jedoch nichts entdecken. Leise trat sie einen Schritt näher an das Geländer des Balkons und blickte nach unten.

Dann konnte sie nur mit knapper Not einen Schrei unterdrücken. Leise ging sie zurück ins Zimmer.

„Roland, komm schnell“, wisperte sie und zerrte ihren Mann ungeduldig hinter sich her. Schweigend deutete sie schließlich mit den Fingern nach unten. Roland beugte sich über das Geländer und wurde blass.

Unter ihm tummelte sich Mona mit einem fremden Mann. Die beiden waren nackt und küssten sich leidenschaftlich.

„Unglaublich“, entfuhr es Roland, während er sich ein Stück von der Balkonbrüstung entfernte. Schnell zog er sich seine Hose an und stürmte aus dem Hotelzimmer. Drei Minuten später kam er mit seinem Bruder Lars zurück.

„Sieh dir das an“, hetzte er und stieß seinen Bruder immer wieder an. „Dieses verkommene Luder. Ich wusste doch, dass sie nichts taugt“, sagte er.

Lars sah Roland verständnislos an. Mit sanfter Gewalt schob er seinen Bruder auf den Balkon und deutete ihm wortlos an, nach unten zu sehen.

Nichts ahnend und neugierig riskierte Lars einen Blick. Dann schlug er sich die Hand vor den Mund und trat mit ungläubiger Fassungslosigkeit in den dunklen Augen ins Zimmer zurück. Er war grün im Gesicht und taumelte zu einem Sessel.

Cornelia reichte ihrem Schwager wortlos einen gut gefüllten Cognacschwenker, den Lars an die Lippen setzte und den Inhalt in einem Zug hinunterkippte. Er ließ den Kopf schwer nach vorne sinken und schüttelte ungläubig sein Haupt.

„Unfassbar. Einen Tag vor der Hochzeit treibt sie es mit einem Wildfremden. Meine Güte, was ist nur in sie gefahren?“, stammelte er entsetzt.

Roland zog sich einen Stuhl zu seinem Bruder und legte ihm in einer rührenden Geste die Hand auf die Schulter.

„Beruhige dich. Ich bin froh, dass es jetzt geschehen ist. Stell dir vor, du hättest erst nach der Hochzeit davon erfahren!“

Ernüchtert erhob sich Lars aus dem breiten Sessel und ging mit schweren Schritten zur Tür.

„Was willst du jetzt tun?“, fragte Cornelia und warf ihrem Schwager einen mitfühlenden Blick zu.

„Ich werde sie wegschicken und die Hochzeit absagen, was sonst. Aber ihr seid noch bis Sonntag meine Gäste, verstanden“, sagte er plötzlich kämpferisch, warf den Kopf in den Nacken und verschwand aus dem Zimmer.

Am Nachmittag traf die Familie sich zu Kaffee und Kuchen im weitläufigen Garten des Hotels. Lars hatte seine Fassung wiedererlangt, wenn er auch immer noch etwas blass um die Nase war. Er hatte Mona gebeten abzureisen. Er hatte ihr keine Szene gemacht, sondern ihr ruhig und sachlich erklärt, dass er sie nie mehr sehen wolle. Den Kerl, mit dem sie es auf der Terrasse getrieben hatte, hatte man ebenfalls davongejagt. Es war ein blutjunger Zimmerkellner gewesen, der sich offenbar nicht nur mit dem weiblichen Personal, sondern auch mit so manch weiblichem Gast amüsiert hatte. Nun hatte die Hotelleitung die Konsequenzen gezogen und den Burschen fristlos entlassen.

Lars atmete erleichtert auf und bedankte sich bei Roland.

„Ich bin froh, dass ihr mir sofort Bescheid gesagt habt. Ohne euch wäre ich wohl nie dahintergekommen.“

„Lass den Kopf nicht hängen, Lars“, versuchte Cornelia ihren Schwager zu trösten. „Was hältst du von einem erholsamen Saunabesuch? Der wird dich auf andere Gedanken bringen.“

Wenn auch zögernd, stimmte der attraktive Mann schließlich doch zu.

Als sie die hoteleigene Sauna betraten, waren sie außer einer hübschen, ziemlich jungen Frau die einzigen Gäste. Schnell kamen die Vier ins Gespräch und es schien beinahe, als hätte Lars seine geplatzte Hochzeit schon fast vergessen. Er amüsierte sich prächtig und flirtete hemmungslos mit dem attraktiven Mädchen. Bald waren die beiden in Lars Zimmer verschwunden und Cornelia und Roland allein.

Cornelia stellte sich unter die Dusche und verteilte mit anmutigen Bewegungen ein Duschgel auf ihrem Körper. Roland trat zu seiner Frau.

„Darf ich dir helfen?“, fragte er mit einem ganz eigenen Unterton in der tiefen Stimme.

Cornelia nickte nur.

Er nahm noch mehr von dem nach Vanille duftenden Duschgel und verrieb es zwischen seinen Händen. Dann begann er, mit kreisenden Bewegungen Cornelias Oberkörper einzuseifen. Er ließ sich viel Zeit und sah genüsslich zu, wie seine Finger unter dem vielen Schaum verschwanden. Es war ein ziemlich erotisches Gefühl, wie er da mit seinen Händen über die herrlichen Rundungen seiner Frau fuhr. Er ertastete ihren Bauchnabel, fuhr über ihre wundervollen Brüste, strich sanft über ihre Nippel und ließ seine Hände hinunter zu ihrem Dreieck wandern. Cornelia hatte das Gefühl, als seien seine Finger überall gleichzeitig und genoss die sinnliche Stimmung. Sie tat es ihrem Mann gleich und seifte ihn ebenfalls ein, während sie sich lüstern dehnte und Roland ihre Brüste entgegenstreckte. Er fuhr ihr mit der Zunge über das Kinn und öffnete ihre weichen Lippen. Sie küssten sich lange und streichelten sich dabei gegenseitig mit kundigen Fingern. Der weiche, duftende Schaum betörte ihre Sinne und erregte sie.

„Komm, lass uns reingehen“, stieß Roland hungrig hervor.

Cornelia sah ihren Mann fragend an.

„In die Sauna …?“

Er deutete mit einem Kopfnicken auf die kleine Kabine.

„Aber da ist es doch unglaublich heiß …“, widersprach Cornelia, als er schon die Tür aufzog und sie mit einem sanften Schubs in die Sauna stieß.

„Aber sehen kann uns keiner“, entgegnete er amüsiert.

Er legte seine Frau auf die unterste Ebene und kniete sich über sie. Wieder küsste er sie heiß und innig. Sein Penis richtete sich auf und mit einem eindeutigen Blick hockte er sich über ihr Gesicht und fing an, sein Glied genüsslich zu massieren.

„Ich liebe dich.“

„Ich dich auch. Du törnst mich an wie keine Zweite“, gab Roland heiser zurück.

Auf der Haut seiner Frau hatten sich zarte Schweißperlen gebildet. Mit fiebrigen Fingern verteilte er das herrliche Nass auf ihrer braunen Haut, rieb immer wieder mit sanftem Druck über ihren Körper und konnte sich gar nicht satt sehen. Die winzige Saunalampe warf einen gedämpften Schein auf ihren glänzenden Körper und ihre Haut schimmerte verlockend. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und begann mit seiner Zungenspitze ihren Hals zu liebkosen. Dann packte er ihre festen Brüste und verrieb die Schweißperlen auf ihrem Dekolleté, zwischen ihrem stattlichen Busen und ihren Schenkeln. Ihr schweißnasser Körper erregte ihn. Schließlich schob er ihren Oberkörper weit nach hinten und sah sie gierig an.

Er spreizte ihre Schenkel, fuhr mit seinen Fingern zwischen ihren Schamlippen auf und ab und widmete sich schließlich ihrem sensiblen Punkt. Sanft rieb er darüber, bis Cornelia zu stöhnen begann. Sie war erregt wie selten, Roland massierte sein prächtiges Glied und schob es unsagbar sanft in ihre feuchte Mitte. Langsam bewegte er sein Becken vor und zurück und steigerte nur unmerklich das Tempo. Cornelia blickte ihm tief in die Augen.

„Ja, so ist es gut“, stöhnte sie auf. „Liebe mich, komm tief in mich.“

Sie wusste, dass es ihren Mann noch mehr erregte, wenn sie ihm während des Geschlechtsverkehrs obszöne Sachen ins Ohr flüsterte.

Er reagierte prompt und beugte sein Gesicht zu ihr hinab. Mit züngelnden Bewegungen ließ er seine Lippen und seine Zungenspitze über ihren Hals gleiten, fuhr hinauf zu ihrem Mund und küsste sie leidenschaftlich und hungrig. Roland spürte ein prickelndes Kribbeln in seinen Lenden und drang noch weiter in sie. Fest umschlang ihre Mitte seinen festen Penis und er fühlte, wie sich sein Orgasmus ankündigte. Der Mann nahm die steil aufgerichteten Knospen seiner Frau zwischen die Zähne und knabberte daran, bis Cornelia sich unter ihm immer schneller bewegte.

Sie war jetzt bis aufs Äußerste erregt und gierig auf seinen Lustspender, der sie zum ersehnten Höhepunkt bringen sollte. Sie umklammerte mit beiden Händen sein Hinterteil und drückte ihn fest auf sich. Dann bäumte sie sich auf, schob ihr Becken weit nach oben und spürte, wie sie ihre Wollust überrollte. Ein herrliches, süßes Zucken durchlief ihr Becken und sie bemerkte, wie ihr Mann sich in ihr ergoss. Mit einem heiseren Aufschrei sank er wenig später erschöpft auf sie.

Cornelia umarmte ihren Mann liebevoll und drückte ihr Gesicht in seine Halsbeuge. Erst jetzt merkte sie, wie heiß es in der engen Kabine war. Ihr Schweiß vermischte sich mit dem ihres Mannes, der mit seinem Oberkörper sanft über ihren Busen strich. Hätten sie nicht eben beide einen wundervollen Orgasmus gehabt, sie wären wohl ein weiteres Mal unbeherrscht übereinander hergefallen. So jedoch streckten sie sich auf der Holzbank aus und hielten sich fest bei den Händen.

„Es wird immer schöner mit dir“, raunte Roland.

„Ja“, gab Cornelia einsilbig zurück und genoss das zufriedene Gefühl, das sie jedesmal nach einer Vereinigung mit ihrem Mann überkam.

Klatschnass

Gillian Smith

„Grrrrr“, machte es und ich fiel vor Schreck fast aus dem Bett. Dieser Wecker war wirklich schlimm. Ich schlug mit der Hand auf das grässliche Teil, es schepperte laut zu Boden und zerschlug ein Sektglas. Jetzt war ich definitiv wach! Das war wohl der Trick dieses Weckers.

„Sag mal, nimmst du heute morgen schon die Bude auseinander, oder was geht ab?“

Micha war also wach geworden und wenn er in diesem Ton sprach, dann war er ganz schön angesäuert. Es war heute sein freier Tag und ich hatte ihn nicht gerade sanft geweckt.

„Nein, es war nur der blöde Wecker. Schlaf weiter“, flüsterte ich ihm zu und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange.

„Na, wenn das so ist, meine Süße …“, hörte ich ihn sagen und schwups lag ich auch schon auf seiner Seite des Bettes.

„Du weißt doch, wie das morgens bei Männern so ist“, grinste er.

Ja, das wusste ich. Es war 6.15 Uhr und ich musste nur auf die Bettdecke in Höhe seiner Gürtellinie schauen. Da war mir alles klar.

„Du, Micha, ich muss duschen und dann los. Du weißt doch, dass wir heute dieses Projekt vorstellen müssen.“

Keine Reaktion. Er lag einfach da und hielt mich ganz fest im Arm. Aufstehen wollte ich auch nicht, aber was sollte ich machen? Ich konnte die Präsentation des Projektes nicht sausen lassen. Was hätte ich meinem Chef sagen sollen? „Sorry, ich konnte nicht kommen, weil mein Freund Lust auf Sex hatte.“ Nein, das ging auf keinen Fall. Ich versuchte mich aus seiner Umklammerung zu lösen, aber es gelang mir nicht.

„Was hast du denn, meine Süße?“, fragte er. „Wirklich, Schatz, ich muss weg. Bitte, lass uns das auf heute Abend verschieben.“

Er ließ mich los und meckerte vor sich hin, drehte sich um und schlief scheinbar gleich darauf wieder ein. Na ja, dann konnte es ja nicht so „dringend“ gewesen sein.

Ich stieg aus dem Bett und machte mich auf den Weg ins Bad. Erst einmal kalt duschen, dann sah die Welt ganz anders aus. Ich gähnte herzhaft. Am liebsten würde ich auch wieder ins Bett gehen und schlafen. Trotzdem marschierte ich ins Bad und ließ mich müde auf dem Wannenrand nieder. Während ich schlaftrunken auf dem Rand der Badewanne saß, spürte ich, dass sich ein leichtes Kribbeln in meinem Unterleib aufbaute. Was war das? Die Erklärung lag auf der Hand. Micha hatte mir ganz einfach Lust gemacht. Super! Und jetzt musste ich unter die kalte Dusche und dann ins Büro.

Ich stand auf und zog mir meinen Slip und mein T-Shirt, mit mehr schlief ich nachts nicht, aus. Meine Erregung baute sich spürbar auf und hatte bereits die Innenseiten meiner Schenkel benetzt. Ich nahm meine rechte Hand und fuhr langsam zwischen meine gespreizten Beine. Wow, wenn das Micha wüsste! Ich war so erregt, dass meine Finger problemlos in meine Scheide eindrangen. Ich führte sie tief ein und bewegte sie vor und zurück, bis meine Lust immer größer wurde.

Stopp! Halt! Das ging nicht!

Ich beendete mein Spiel und stolperte verwirrt in die Dusche. Ich konnte mich schließlich nicht selbst befriedigen, wo mein Freund im Zimmer nebenan lag.

Unter der Dusche drehte ich das Wasser an, warmes Wasser. Ich hatte zwar heute Nacht geschwitzt, aber kaltes Wasser wollte ich nun gar nicht. Es war komisch, normalerweise, wenn ich duschen ging, verflog meine Lust von ganz allein. Aber heute war es nicht so! Also drehte ich doch kaltes Wasser an, in der Hoffnung auf andere Gedanken zu kommen. Auch das half nicht. Meine Erregung blieb standhaft. Ich ärgerte mich, dass ich Micha zuvor abgewiesen hatte. Ich wollte mir jetzt schließlich auch nicht die Blöße geben, zu ihm zu gehen und um Sex zu betteln. No way!

Also versuchte ich krampfhaft meine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken. Das wäre mir auch fast gelungen. Ich stand gegen mein Verlangen kämpfend unter der Dusche, als ich vernahm, dass die Badezimmertür geöffnet wurde. Micha kam herein. Ich machte mir darüber keine weiteren Gedanken, da mich meine Lust jetzt langsam aber sicher verließ. Mit Sicherheit wollte er nur auf die Toilette.

Ich war gerade dabei meine Haare einzuschäumen, schloss die Augen und hörte plötzlich, wie die Duschkabine mit einem Ruck geöffnet wurde. Ich erschrak, riss die Augen auf und sah ihn fragend an.

„Hey, was ist los, Schatz?“, fragte ich. „Warum gehst du so früh schon duschen?“

Micha sagte kein Wort, schaute mich nur an und grinste. Bevor ich wusste wie mir geschah, hatte er seine Hand auf meinen Venushügel gelegt.

„Hey, lass das“, raunte ich. Das tat ich natürlich nur, um mich nicht sofort geschlagen zu geben und unumwunden zuzugeben, dass ich Sex mit ihm wollte. Aber in der Dusche ging das ja sowieso nicht – dachte ich jedenfalls …