Eine späte, fruchtbare Liebe - Simon Grübel - E-Book

Eine späte, fruchtbare Liebe E-Book

Simon Grübel

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Beschreibung

Nach seiner vernichtenden Kritik am deutschen Gesundheitssystem legt Dr. Simon Grübel sein zweites Buch vor, das durch einen hohen Unterhaltungswert und eine gleichzeitige medizinische und allgemeinbildende Informationsfülle brilliert. Während eines Vortrags dringt in Maikls Geist und Herz eine Frau ein, die sein Denken, Fühlen und Sehen der Welt vollkommen verändert. Eine Odysee beginnt und endet in einer unvergleichlichen Liebe. Das Buch ist eine gewaltige, vielschichtige Parabel mit zahlreichen Parallelen zur heutigen Welt und zu unserer dekadenten Wohlstandsgesellschaft. Es enthält einen Kosmos an Gedanken, Vorschlägen und Empfehlungen für eine bessere Welt und ist gleichzeitig eine liebevolle Erzählung intakter zwischenmenschlicher Beziehungen. Wer dieses Infotainment-Buch liest und beherzigt, wird liebevoller und gleichzeitig gesünder! Das Miteinanderleben von zwei Menschen wird glücklicher und kinderlose Paare werden Lust bekommen, Kinder und Enkelkinder zu haben. Dr. Simon Grübel ist als Bereitschaftsarzt in einer Notfallpraxis tätig. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und fünf Enkelkinder, die er über alles liebt und verwöhnt.

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Dr. Simon Grübel

Eine späte, fruchtbare Liebe

Die Letzte aus dem Zuhause

AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG

FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK

Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.

©2015 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN

Ein Unternehmen der

FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE

AKTIENGESELLSCHAFT

In der Straße des Goethehauses/Großer Hirschgraben 15

D-60311 Frankfurt a/M

Tel. 069-40-894-0 ▪ Fax 069-40-894-194

E-Mail [email protected]

Medien- und Buchverlage

DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN

seit 1987

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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.d-nb.de.

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Lektorat: Manfred Enderle

ISBN 978-3-8372-1716-2

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Vorwort

Die Liebe ist nicht nur ein Nehmen, sondern auch ein Geben. Eine unerwiderte Liebe hat kurze Beine.

Wenn Leute sich lieben, dann bleiben sie jung füreinander.

(Paul Ernst)

Kinder sind das lieblichste Pfand in der Ehe. Sie binden und erhalten das Band der Liebe.

(Martin Luther)

Wer wie ein Kind genießt den Tag, hat keinen zu bereuen, und kann sich, was auch kommen mag, auf etwas Neues freuen.

(Friedrich Rückert)

Was es auch Großes und Unsterbliches zu erstreben gibt. Den Mitmenschen Freude zu machen, ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann.

(Peter Rosegger)

Kapitel 1

Ein überzeugter Single veranstaltete eine Konferenz, wo er und seine Kollegen die allerletzten Erfindungen ihres Werkes präsentierten und er verliebte sich während des Vortrags in eine Teilnehmerin dieser Veranstaltung. Nach diesem glücklichsten Tag seines Lebens war alles anders als vorher. Diese eine veränderte sein bisheriges Single-Leben, das seit Jahrzehnten ohne Kummer in Ruhe und Geborgenheit verlaufen war. Der Interessenkreis beschränkte sich nur auf die Arbeit und die Hobbys. Der Wohnsitz bei den Eltern war für ihn mit seinen 51 Jahren immer noch eine Selbstverständlichkeit. Von Kochen, Waschen, Bügeln, Einkaufen (auch von eigenen Klamotten) hatte er keine Ahnung und den Willen, das alles zu beherrschen, hatte er auch nicht. Die Frauen interessierten ihn nur beiläufig und Liebesgefühle waren ihm nur theoretisch, aus Büchern und Kinofilmen, bekannt. Während seines Vortrags drang in seinen Geist und in sein Herz eine Frau ein, die sein Denken, Fühlen und Sehen der Außenwelt vollkommen veränderte. Den Vortrag hielt er wie immer in einer ganz lockeren Manier, mit kurzen Abweichungen vom Hauptthema, das ihn interessant und lebendig machte und die Zuhörer ganz und gar fesselte. Diese Lockerheit wurde plötzlich befangen, nachdem er im Saal ein Wesen bemerkte, das ihn bis zum Ende seiner Rede nicht losließ. Das Wesen war eine Frau, die als Erste von links in der zweiten Reihe saß. Ihr weißes Haar, ihr fröhliches Gesicht und ihre helle Haut hoben sie aus allen anderen hervor. Das war nicht unbedingt das allerschönste, aber bestimmt das faszinierendste Gesicht, das er je gesehen hatte. Der Gesichtsausdruck strahlte eine absolute Zufriedenheit und Gelassenheit aus. Ihr Oberkörper war ideal weiblich gestaltet. Ihre eng genähte Bluse betonte alle Rundungen ihres Körpers, von den Schultern bis zur Taille, was man von der Bühne sehen konnte, wenn sie sich zurücklehnte, um entspannt und aufmerksam zuzuhören. Sie war eine der wenigen, die ohne Kopfhörer, zur Übersetzung der Rede, zuhörte. Das lange, ganz natürlich über die schmale Schulter zerstreute Haar, wechselte nach jeder Kopfbewegung seinen Glanz, seine Form und Schattierung. Bei jedem folgenden Blick auf sie entdeckte er an ihrem Aussehen immer wieder etwas Neues, das ihn mehr und mehr staunen ließ. Bei anderen Teilnehmerinnen konnte man es am Gesicht erkennen, woher sie kamen, aber bei ihr wäre das Raten über ihre Herkunft absolut erfolglos gewesen. Meistens hörte sie zu und nur für einige Sekunden warf sie manchmal den Blick in ihr Heft, um einige Notizen zu machen und man hatte den Eindruck, dass sie mehrere Sätze nur mit einigen Worten aufzeichnete. Fast bei jedem Blick des Redners nach rechts entstand mit ihr ein Blickkontakt. Sie hörte und schaute so aufmerksam zu, dass man meinte, sie vergleiche das Gehörte mit der Bewegung seiner Lippen, um sich zu überzeugen, dass die Rede live und nicht aufgezeichnet war. Beim Augenkontakt schaute er sofort weg, um den Faden der Rede nicht zu verlieren, so umwerfend und gedankenraubend war der Stromschlag in seinem Gehirn beim Aufeinandertreffen der Blicke. Im Saal saßen noch andere Frauen, aber dieses himmlische Wesen war mit ihrem lächelnden Gesicht, das sich wahrscheinlich auch bei Traurigkeit, beim Weinen oder sogar bei einem Wutausbruch nicht ändern würde, wie eine strahlende Sonne. Am Ende der Vorlesung stellte sie auch noch eine Frage, die er so ausführlich beantwortete, dass viele Anwesenden wahrscheinlich dachten, dass der zweite Teil der Vorlesung begonnen hatte, nur mit noch viel mehr Emotion und ausdrücklichen Gesten als bisher. Jetzt schaute er nur noch sie alleine an und ihr leichtes Nicken nach dem Ende jedes Satzes, das ein Einverständnis und Zufriedenheit mit der Antwort andeutete, lösten bei ihm Genugtuung und Freude aus. Als Dankeschön für seine Mühe schenkte sie ihm am Ende seiner ausführlichen Antwort ein blendendes Lächeln und dieses Gesicht brannte sich unauslöschlich in seine Seele ein. Der Redner konnte diesem Lächeln, das die Schönheit dieser Zuhörerin noch mehr unterstrich, nicht widerstehen und er antwortete auch mit einem Lächeln. Ob er sie auch mit seinen Gesichtszügen faszinieren konnte, hatte er nie erfahren. Sein Vortrag war der allerletzte und nach den Antworten auf alle Fragen verließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Saal. Die Blondine ging als Allerletzte hinaus und er schaute ihr lange nach, bis sie aus seinem Blickfeld entschwunden war. Ihre sehr weibliche Figur, auch von hinten gesehen, vertiefte die schon hinterlassene Faszination von ihr noch mehr.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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