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Ich will keinen Dialog mit euch im Internet – über diesen Text. Wenn ihr darüber sprechen wollt, ladet mich ein. Zum Dialog in Realpräsenz. Den könnt ihr dann filmen, verpodcasten, darüber bloggen, was auch immer. Und ja, einladen heißt, ihr übernehmt meine Fahrtkosten und sucht mir ne Unterkunft. Zu aufwändig? Dann ist euer Verlangen zu einem Dialog nicht so groß wie ihr selber vielleicht glaubt.
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Seitenzahl: 20
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Illuminatus23
Was-mit-Medien-Macher
Im September 2015
EMPÖRUNGSNAZIS!
Was ich dem Netz vorwerfe
Bibliographische Informationen der Deutschen Bibliothek.
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte Informationen sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.
Alle Rechte vorbehalten. Jegliche – auch auszugsweise – Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und sonstige Verwertung sind verboten.
Sebastian Bartoschek
Was ich dem Netz vorwerfe. Die Probleme der Netzgemeinde und wieso ihr sie nicht lösen werdet.
1. Auflage, Hannover : jmb Verlag, Oktober 2015
JMB Verlag. Jens Bolm. Rotekreuzstr. 25. 30627 Hannover
© JMB Verlag 2015
Inhalt
Impressum
Vorrede
Sklavenmoral
Binnenkonsens statt Debatte
Empörung statt Handlung
Online-Petition statt Volksaufstand
Dummheit statt Aufklärung
Abwertung statt Toleranz
Statt eines Fazits
Ich will keinen Dialog mit euch im Internet – über diesen Text. Wenn ihr darüber sprechen wollt, ladet mich ein. Zum Dialog in Realpräsenz. Den könnt ihr dann filmen, verpodcasten, darüber bloggen, was auch immer. Und ja, einladen heißt, ihr übernehmt meine Fahrtkosten und sucht mir ne Unterkunft. Zu aufwändig? Dann ist euer Verlangen zu einem Dialog nicht so groß wie ihr selber vielleicht glaubt.
Ich habe viele, viele Stunden und Tage damit verbracht mit euch das Gespräch auf Twitter, Facebook, Xing, Youtube und all den anderen Kommunikationsmüllhalden zu suchen. Meinerseits mal mehr, mal weniger ernsthaft. Ihr fandet immer Wege, euch nicht ernsthaft mit mir, mit meinen Positionen auseinanderzusetzen. Suchtet den Fehler in Details, in meiner Sprache, stilistisch und inhaltlich, auf angeblich verborgenen Ebenen – nur um euch nicht mit dem (wirklich) auseinanderzusetzen, was wirklich dort stand. Diese Taktik könnt ihr auch hier anwenden, um nicht über das nachdenken zu müssen, was ihr glaubt. Doch eines könnt ihr nicht: das, was hier steht, ändern. Das kann nur ich. Und ich alleine bestimme, wie und mit wem ich darüber kommuniziere – auch wenn das viele von euch empört, ja geradezu entsetzt, dass Andersdenkende eben jene Freiheit bereit sind zu nutzen, die ihr für diejenigen einfordert, die so denken wir ihr – oder die ihr verfolgt, benachteiligt, ausgestoßen, kurz: diskriminiert wähnt.
Wer ihr seid? Wen ich hier anspreche? Als wüsstet ihr das nicht selbst! Aber ich tue euch den Gefallen und beantworte die Frage. Nein, eigentlich tue ich euch keinen Gefallen. Was ich hier schreibe, schreibe ich primär für mich – und nur sekundär für euch.