One Night Stand - Lena Laune - E-Book

One Night Stand E-Book

Lena Laune

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Beschreibung

One Night Stand - nur eine verfickte Nacht Zusammenfassung Ein One Night Stand kann viele Ursachen haben: eine anregende Situation, Neugierde oder einfach nur die Lust auf ein schnelles und unkompliziertes Abenteuer. Seien Sie dabei, wenn unsere 4 Protagonisten ihre ganz persönlichen One Night Stands erleben: Christina wird von ihrem Idol gerettet und landet prompt mit ihm im Bett. Ingrid lernt auf einer Konferenz die lesbische Liebe kennen und Gabby liebt Online-Dating und führt ein Tagebuch der ganz besonderen Art. Etwas romantischer wird es, als die besten Freunde Alex(andra) und Amir ein Gewitter im Wald überstehen müssen und sich mit einem geilen Erlebnis ablenken. All diese Erlebnisse sind einmalig – im wahrsten Sinne des Wortes.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 57

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Impressum

One night stand- nur ein verfickte Nacht

erotische Erzählungen von

Lena Laune

Cover-Foto: KatarzynaBialasiewicz@istock

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2021 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-947594-78-8

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

„Do it to me Baby“

Weiterbildung ist immer gut

Liebstes Hobby: One-Night-Stands

Beste Freunde in allen Lebenslagen

„Do it to me Baby“

Die Bässe dröhnten, das Schlagzeug wummerte und die Leadgitarre röhrte durch den Saal. 1000 junge Menschen sprangen auf und ab, klatschten im Takt oder grölten und kreischten aus vollem Halse.

„Da House Park Gang“ war in der Stadt und die Messehalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Auch Christina war mit ihrem Freund Mark gekommen. Beide waren große Fans der Band und auch zu Hause lief bei ihnen die CD im Dauermodus. Sowohl Christinas, als auch Marks Eltern hatten sich schon vehement gegen die Lärmbelästigung beschwert und waren froh, dass die beiden nun oft beieinander übernachteten. So traf immer nur eine Familie das große Übel.

Christina und Mark waren nun schon seit zwei Jahren ein Paar, doch ihre zahlreichen Streits mit darauffolgenden Versöhnungen hatten eine gemeinsame Haushalts- und Familienplanung bisher unmöglich gemacht.

Doch das war den beiden ziemlich egal. Sie waren noch jung, gerade mal zwanzig, und wollten das Leben in vollen Zügen genießen. Das hieß Party machen bis zum Umfallen, feiern in der Disco bis zum Morgengrauen und das Leben einfach leicht nehmen.

Als sie die Tourplakate von „Da House Park Gang“ entdeckten war klar: sie würden und mussten dabei sein.

Christina hatte sich extra hübsch gestylt. Ihre großen, blauen Augen waren mit einem dicken schwarzen Kajalstrich eingerahmt, die glatten blonden Haare mit jeder Menge Haarspray fixiert und der schön geschwungene Mund mit dunkelrotem Lippenstift betont.

Sie trug schwarze Leggings, ein weites Fan-Shirt ihrer Lieblingsband und dazu schwarze High-Heels die gerade flach genug waren, um sich die paar Stunden des Konzertes auf den Beinen halten zu können, jedoch keine Sekunde länger. Wer schön sein wollte, musste leiden und immerhin war sie mit den Heels ein paar Zentimeter größer und hoffte, über den einen oder anderen Kopf hinwegspähen zu können.

„Für wen hast du dich denn so schick gemacht?“, fragte Mark mit leicht angesäuertem Unterton, als er seine Freundin von Zuhause abholte.

„Na für dich natürlich“, log Christina, die eigentlich nur das Event vor Augen gehabt hatte, auf dem sie sich bestmöglich präsentieren wollte. Als Frau wollte man ja immer dem Anlass entsprechend perfekt gekleidet sein, nur dann konnte man auch richtig genießen.

„Wohl eher für Red Rob Vine“, knurrte Mark, der ihre Vorliebe für den sexy Gitarristen kannte.

Obwohl sie mit ihren zwanzig Jahren dafür wohl schon etwas zu alt war, hatte sie in ihrem Zimmer einige Poster der Band aufgehängt, eines davon zeigte Rob in Lebensgröße. Wenn ihr Freund darauf eifersüchtig reagierte, wies sie ihn auf seine CD und DVD Sammlung hin und darauf, dass er auf jedem seiner elektronischen Geräte ein Foto der Band als Desktophintergrund eingestellt hatte. Doch das war etwas anderes, fand Mark. Immerhin war er ein Mann und nicht in einen „Gitarristen“ - wenn er dieses Wort in jenem Kontext aussprach, verdrehte er immer die Augen - verliebt.

Zuerst hatte Christina immer abgestritten, dass sie für den charismatischen Musiker schwärmte. Immerhin liebte sie ja ihren Freund und der Andere war nichts weiter als ein Idol, das man anhimmelte und auch zugegebenermaßen ziemlich sexy fand.

Doch dann hatte Mark sie eines Tages auf frischer Tat ertappt.

Es war an einem von Marks Jungsabenden gewesen, an denen er mit seinen Kumpels um die Häuser zog. Christina hatte beschlossen, einen gemütlichen Abend zuhause zu verbringen. Mit einer Tasse Tee hatte sie sich aufs Sofa in ihrem Dachzimmer gekuschelt und eine der „Da House Park Gang“-Live-DVDs eingelegt.

Bei gedämpftem Licht gab sie sich ganz der Musik hin und betrachtete die immer wieder eingeblendeten Großaufnahmen von Red Rob Vine. Wenn er seine Soli spielte, hatte er meist die Augen geschlossen und schüttelte seine schulterlangen Locken. Sein Markenzeichen, die rote, knallenge Lederhose spannte sich um seine muskulösen Schenkel und er strahlte die absolute geballte Männlichkeit aus. Wenn er spielte, schien er die Welt um sich herum vollkommen zu vergessen und alle Gefühle in die rockige Metal-Musik zu legen. Oftmals schien es auch eine sexuelle Energie zu sein, die er verspürte und verströmte. Dieser Meinung war zumindest Christina, die, wenn er die Augen öffnete, eine gewisse Erregung in den Pupillen funkeln sah.

Egal was andere sagten und dachten, für sie war klar, worum es Red Rob Vine auf der Bühne ging: nämlich darum, seine Lust auszuleben. Die Songs, die er für die Band schrieb, handelten auch meist von Frauen und der schönsten Sache der Welt.

„Come on, come on, Baby, do it to me“, röhrte er gerade ins Mikro und die Kamera hielt voll auf den langhaarigen Sänger, der mit einer eindeutigen Geste seiner Hüften den Text untermalte.

Christinas Unterleib reagierte prompt und ein heißer Schauer rieselte durch ihren Körper, direkt in ihre Muschi, die sich schmerzhaft und verlangend verkrampfte. Sie keuchte auf und verschlang auf dem Bildschirm beinahe mit den Augen. Wild stieß er seinen Schwanz gegen die Gitarre, als wollte er sie vögeln und Christina wünschte sich, sie würde für wenige Minuten mit dem Instrument Platz tauschen können.

Ihre Möse wurde feucht bei der Vorstellung, Robs Ständer durch seine Lederhose zu spüren. Noch schöner wäre es allerdings, wenn sie ihn auch IN sich haben könnte.

Bei diesem Gedanken stöhnte sie unwillkürlich auf. Sie hatte unglaubliche Lust auf ihn, oder auch auf Mark, auf jeden Fall verlangte ihr Körper danach, genommen zu werden und sich dann nach einem herrlichen Orgasmus zu entspannen.

Die Augen immer noch auf die Band gerichtet, tastete sie mit ihrer Hand in ihre bequeme Jogginghose. Erwartungsvoll öffneten sich ihre Schenkel ein wenig weiter und wühlte sich in ihre Unterhose. Prüfend drängte sie ihren Zeigefinger zwischen ihre Schamlippen und tastete nach ihrer Nässe.

„Sehr feucht“, konstatierte sie lächelnd und begann sich langsam zu reiben. Mit der anderen Hand zwirbelte sie abwechselnd ihre Nippel, die sich sofort aufzurichten begannen.

Seit sie ihre Dachkammer bewohnte, konnte sie ihrer Lust ungehemmt nachgehen, denn hier hinauf verirrte sich nur in den allerseltensten Fällen jemand. Da schickten ihre Eltern schon lieber eine schnelle WhatsApp, denn sie waren nicht nur modern und auf dem neuesten Stand der Technik, sondern auch der Meinung: „Wer ein eigenes Dachbodenreich hat, der soll auch die Treppen steigen müssen“.