Carlo Emilio Gadda
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Carlo Emilio Gadda wurde 1893 in Mailand geboren. Er diente als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg und studierte danach aus Liebe zur Mathematik Ingenieurwissenschaften. Viele Jahre arbeitete er als Ingenieur, zunächst in Italien, dann in Argentinien, Frankreich, Deutschland und Belgien. Zugleich begann seine schriftstellerische Tätigkeit. In kurzen Prosastücken, die in Zeitungen und Zeitschriften erschienen, schilderte er die Welt eines vergangenen Mailand. Er lebte in Florenz, später in Rom, immer in bescheidenen Verhältnissen und schrieb. 1973 starb »der bedeutendste italienische Prosa-Autor des 20. Jahrhunderts« (FAZ) im Alter von neunundsiebzig Jahren. Erst Jahre nach seinem Tod setzte mit der Veröffentlichung von »Die Wunder Italiens« (1984) der Erfolg Gaddas auch in Deutschland ein. Toni Kienlechner, 1919 in Murnau geboren, war eine der engagiertesten Vermittlerinnen der italienischen Literatur und Landeskultur. Nach Tätigkeiten im Buchhandel und Verlagswesen sowie der Leitung einer Wochenzeitung in Bozen, arbeitete sie von 1955 bis 1982 als Korrespondentin des Bayerischen Rundfunks. 1961 erschien mit »Quer pasticciaccio brutto de Via Merulana« ihre erste Übersetzung. Für das Werk, das lange als unübersetzbar galt, wurde sie mit dem Helmut-M.-Braem-Preis ausgezeichnet. Sie übersetzte außerdem Pier Paolo Pasolini, Giorgio Manganelli und viele andere Autoren. 2010 starb Kienlechner in Berlin.