Francis Kirps
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Francis Kirps wuchs wohlbehütet in der luxemburgischen Provinz auf. Er studierte Psychologie in Straßburg und arbeitete u. a. als Schulpsychologe und Grundschullehrer. Erste Veröffentlichungen Ende der Neunziger in Zeitschriften und Anthologien, 2000 und 2001 machte er jeweils den zweiten Platz beim Concours littéraire national. 2003 wandte er sich dem Poetry Slam zu, absolvierte zahllose Slamauftritte und ist Mitglied der "Lesebühne Luxemburg" sowie bei "Ferkel im Wind" (Bonn). 2005 gründete er zusammen mit Christian Bartel und Anselm Neft die Literaturzeitschrift EXOT, deren Redakteur er bis zur Einstellung 2015 war. Seit 2014 schreibt er Kolumnen für die "Wahrheit", die Satireseite der taz. 2012 erschien die Kurzprosasammlung "Planet Luxemburg" im Verlag Andreas Reiffer, 2016 ebendort der Roman "Die Klasse von 77 – Ein Punkrockroman". Für sein drittes Buch "Die Mutationen – 7 Geschichten und ein Gedicht" (Hydre Éditions: 2019) erhielt Kirps den Prix Servais und den European Union Prize for Literature. Der Autor steht für Lesungen sehr gerne zur Verfügung.