Friedrich Hebbel
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Wolfgang Keul war Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch und Geschichte. Zudem war er für das Regierungspräsidium Gießen tätig, wo er unter anderem für die Auswahl der Abiturvorschläge zuständig war. Zu Georg Friedrich Hebbel: Friedrich Hebbel (18.3.1813 Wesselburen [Dithmarschen] – 13.12.1863 Wien) kam als Maurersohn aus ärmlichen Verhältnissen und bildete sich während seiner Anstellungen als Laufbursche sowie Schreiber eines Kirchenvogts autodidaktisch weiter – ein Jura-Studium im Jahre 1836 brach er ab. Hebbels Werke zeichnen sich durch ein Widerspiel verschiedener kultureller und gesellschaftlicher Gegensätze aus. Diese kommen im Drama "Agnes Bernauer" in der Heirat eines Herzogs mit der Tochter eines Baders zum Tragen. In dem Trauerspiel "Maria Magdalena" gerät Klara, Tochter eines Tischlermeisters, durch eine uneheliche Schwangerschaft in gesellschaftliche Bedrängnis. Bekannt ist Hebbel auch für seine Gedichte wie die Schauerballade "Der Heideknabe", in dem ein Junge den an ihm verübten Mord voraussieht. Im Gegensatz hierzu stehen einfühlsame Gedichte wie das Liebesgedicht "Ich und Du". Seine "Tagebücher" sind stark geprägt von Überlegungen zu Kunst und Philosophie.