Mohammadi Hussein
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Hussein Mohammadi, 1986 in Afghanistan geboren, wächst im Iran auf. Früh beginnt er zu malen und literarisch zu schreiben. 2006 werden seine Werke in Teheran ausgestellt. Während die ersten beiden Romane von der iranischen Regierung unterdrückt werden, kann sein dritter Roman unter dem Titel Symphonie der Liebe erscheinen. 2013 flieht Hussein Mohammadi in die Schweiz, wo er u.a. als Schauspieler im interkulturellen Theaterprojekt Malaika und im Experi Theater Zürich mitwirkt. 2016 findet in Zürich seine erste Ausstellung mit Bildern und Kurzgeschichten statt, ein von ihm verfasstes Märchen wird vom Radio SRF ausgestrahlt. Im Literaturportal für Exil-Autor*innen, Weiter Schreiben Schweiz, (www.weiterschreiben-schweiz.jetzt) findet Hussein Mohammadi eine neue schriftstellerische Heimat. Scheherazades Erben ist sein erster Roman, der in deutscher Übersetzung erscheint. Sarah Rauchfuß, geboren 1990 in Ottersberg, studierte Iranistik, Philosophie und Zentralasien-Studien in Hamburg, Berlin und Paris. Seit 2019 überträgt sie zeitgenössische persische Literatur, vorwiegend von afghanischen Autorinnen und Autoren, ins Deutsche.