Werner Illing
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Werner Illing, geboren in Chemnitz, war Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur. Er studierte Medizin und Germanistik in Leipzig und Graz. Bereits in dieser Zeit verfasste er Gedichte, Geschichten, Erzählungen und Dramen. 1921 erschien seine erste Publikation "Vor Tag". 1922 brach er sein Studium ab, um nach dem Tod seines Vaters die elterliche Marmor- und Baumittelhandlung in Chemnitz zu übernehmen. 1925 gab er den Geschäftsführerposten auf und arbeitete fortan journalistisch, u. a. für die Vossische Zeitung und den Mitteldeutschen Rundfunk. Darüber hinaus übersetzte er für den Ullstein Verlag sechs Romane von Ellery Queen. 1939 bis 1945 leistete Illing Kriegsdienst, um nicht in die Kulturpropaganda eingespannt zu werden. Nach dem Krieg zog er nach Stuttgart. Seine Kurzgeschichte "Der Herr vom anderen Stern" diente als Grundlage für das Drehbuch zum gleichnamigen Film mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Werner Illing war Mitglied des PEN-Clubs, Präsident der Bundesvereinigung der deutschen Schriftstellerverbände sowie Vorsitzender des Süddeutschen Schriftstellerverbandes. 1979 starb er im Alter von 84 Jahren in Esslingen am Neckar.